Schwerste Studiengänge
Studieren allein macht schon eine ganze Menge Arbeit – nicht umsonst wird ein Studium für seine ganze Dauer als deine Vollzeit-Tätigkeit gewertet! Es gibt allerdings Studiengänge, die in Sachen Anspruch und Aufwand noch einen draufsetzen. Wer darin den Abschluss machen will, sollte die nötige Motivation und Ausdauer mitbringen. Wir geben dir hier einen Überblick über die schwierigsten Studiengänge Medizin, Pharmazie, Psychologie, Jura, Physik, Chemie, Mathematik sowie die Ingenieurwissenschaften.
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Medizin: lernintensiv und anspruchsvoll
Ganz vorne mit dabei bei den schwersten Studiengängen: Medizin. Das Lernpensum ist enorm, auch weil sich das Medizinstudium durch seine hohe Spannweite an Lernfeldern – Anatomie, Biochemie, Physik und Pharmazie – auszeichnet. Anstatt dich also auf ein Lernfeld zu konzentrieren, musst du dich auf mehrere Fachgebiete gleichzeitig spezialisieren. Im Medizinstudium erwarten dich zudem zeitintensive Praxissemester und das letzte Studienjahr verbringst du im Krankenhaus. Dort wird im klinischen Alltag entschieden, ob du für den Beruf des Arztes oder der Ärztin geeignet bist. Nach dem Studienabschluss schreiben viele noch ihre Doktorarbeit, was neben dem Arbeitsalltag viel Organisation und Fleiß erfordert.
Die Anforderungen sind aber nicht nur während des Studiums hoch. Schon vor Studienbeginn musst du einige Voraussetzungen erfüllen. Diese Voraussetzungen sowie der hohe Lernaufwand während des Studiums lassen sich darauf zurückführen, dass du die Fachbegriffe, Krankheitsverläufe, Symptome und Behandlungsmethoden, die du während deines Studiums auswendig lernst, später anwenden kannst. Denn als Arzt die richtige Diagnose zu stellen, ist besonders wichtig und entscheidet über den Krankheitsverlauf des Patienten oder der Patientin.
Weitere Infos zum Studiengang Medizin
Voraussetzungen, der TMS-Test oder die Höhe des Numerus Clausus – alles, was du über das Medizinstudium wissen musst, findest du hier.
Medizinstudium Voraussetzungen: Alles, was du dazu wissen musst!
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Jetzt lesenPharmazie: So schwer wie Medizin
Das Pharmaziestudium ist nicht weniger anspruchsvoll als das Studium der Medizin und zählt somit ebenfalls zu den schwierigsten Studiengängen. Im Fach Pharmazie ist die Arbeitsbelastung besonders hoch und selbst, wenn du vorher eine Ausbildung als Pharmazeutisch-technischer Assistent oder als Pharmazeutisch-technische Assistentin absolviert hast, ist der Lernaufwand hoch. Die Regelstudienzeit in Pharmazie wird eher selten eingehalten, da du neben dem theoretischen Wissen auch einen großen praktischen Anteil im Studium absolvieren musst. Die Studenten /-innen verbringen sehr viel Zeit in Laboren. Ähnlich wie bei Medizin ist die Abbrecherquote jedoch gering: Der große praktische Anteil motiviert, dranzubleiben.
Das Pharmaziestudium ist zulassungsbeschränkt und der Numerus Clausus liegt im Schnitt bei 1,4 bis 2,4. Du musst mit einem hohen Arbeitsaufwand rechnen und viel Motivation für den Studiengang mitbringen. Für die Experimente benötigst du Spaß an der Laborarbeit, Neugier und eine ausgeprägte analytische Denkweise sowie ein tiefgehendes naturwissenschafltiches Verständnis – Biologie, Physik und Chemie sind die Grundlage des Studiums.
Pharmazie studieren: Das solltest du wissen!
Nach deinem Abschluss im Fach Pharmazie kennst du dich bestens mit der Wirkweise von Tabletten, Salben und Co. aus. Du weißt, wie und warum Medikamente ihr Ziel im menschlichen Körper erreichen und kannst dieses Wissen an deinen Kunden und Patienten weitergeben.
Psychologie: besonders beliebt
Dass Psychologie zu den beliebtesten Studiengängen überhaupt gehört, zeigt sich bereits anhand des hohen NCs. Dieser liegt bei den meisten Unis im hohen Einserbereich, was schon den Zugang zum Studium vergleichsweise schwer macht. Aber auch die Studieninhalte haben es in sich: Unter anderem wegen des hohen Mathe- und Statistikanteils sowie des enormen Lenrpensums zählt Psychologie zu den schwersten Studiengängen.
Weitere Infos zum Studiengang Psychologie
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Jetzt lesenJura: Lernen ohne Ende
Die konsequente Anwendung des Gutachtenstils sowie das trockene Auswendiglernen von Rechtsauffassungen und fachspezifischen Begrifflichkeiten machen Jura zu einem der schwierigsten Studiengänge. In den Klausuren sowie in den Haus- und Abschlussarbeiten musst du zum Beispiel Gutachten schreiben und die auswendig gelernten Begriffe und Theorien auf den jeweiligen Fall anwenden, um die juristische Denkweise und eine überzeugende Argumentationsweise zu trainieren. Die Durchfallquoten in den Prüfungen sind allerdings sehr hoch. Was die Prüfungsbedingungen in Jura betrifft, solltest du dich auf einiges gefasst machen: Für beide Staatsexamen musst du insgesamt 19 fünfstündige Klausuren bewältigen.
Jura studieren: Das solltest du wissen
Wo Jura studiert wird, sind auch hochgeklappte Polohemdkragen oder Perlenohrringe nicht weit? Mag schon sein. Sicher ist jedoch, dass das Studium der Rechtswissenschaften seit Jahren zu den beliebtesten Studiengängen gehört – sowohl bei männlichen als auch weiblichen Studierenden. Gleichzeitig gilt Jura wegen seines hohen Lernpensums als einer der schwersten Studiengänge. Wir verraten dir hier alles, was du über das Jurastudium wissen solltest.
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Jetzt lesenPhysik: hohe Abbrecherquote
Ganz vorne im Ranking der schwierigsten Studiengänge steht das Fach Physik. Die Durchfall- und Abbrecherquote ist in diesem Fach sehr hoch. Und das hat gute Gründe: Der Lernstoff im Physikstudium ist sehr anspruchsvoll. Um hier mitzukommen, ist analytisches und abstraktes Denken gefordert. Wenn du das nicht mitbringst, hast du auch mit viel Lernaufwand kaum eine Chance, das Studium zu meistern. Zu den Inhalten des Studiums gehörent theoretische und experimentelle Physik sowie Mathematik, beispielsweise werden dir hier Differenzial- und Vektorrechnungen begegnen.
Anders als bei anderen schweren Studiengängen liegt auf dem Fach Physik an den meisten Universitäten jedoch kein NC. Denn die Nachfrage nach diesem Studiengang ist weitaus geringer als etwa bei Psychologie, Medizin oder Jura. Die große Hürde sind die komplexen mathematischen und physikalischen Inhalte. Wichtig ist, dass du direkt von Beginn an mit dem Lernstoff mitkommst und ihn verstehst. Ansonsten hast du später keine Chance mehr, die Inhalte mit hohem Abstraktionsniveau zu durchblicken. Du brauchst also viel Durchhaltevermögen, denn auch in den höheren Semestern wird der Stoff nicht einfacher.
Physik studieren: alle Infos
Du willst Physik studieren? Wir haben die wichtigsten Infos rund um das Physikstudium zusammengestellt. Denn was oft vergessen wird: Nicht nur Laser und Röntgenstrahlen haben mit Physik zu tun, sondern auch Dinge des täglichen Lebens wie Fernsehen und Internet.
Chemie: eine Herausforderung
Neben Physik ist Chemie eine der Naturwissenschaften, die im Studium besonders herausfordernd sind. Die beiden Fächer haben einige Überschneidungen: So lernst du im Chemiestudium auch die physikalische Chemie kennen. Außerdem sind medizinische Chemie und Biochemie Teil deines Studiums. Du musst dich also in allen Naturwissenschaften auskennen.
Einen Numerus Clausus gibt es für das Chemiestudium, ähnlich wie beim Physikstudium, an den meisten Universitäten nicht. Die Voraussetzungen, die du mitbringen solltest, beziehen sich also eher auf deine Vorkenntnisse in Chemie, Physik, Mathematik und Biologie sowie dein allgemeines naturwissenschaftliches Verständnis. Um im Studium mitzukommen, solltest du in allen Fächern schon einen gewissen Wissensstand haben und notfalls vor Beginn des Studiums einen Vorkurs besuchen. So kannst du gewährleisten, dass du nicht direkt am Anfang des Studiums überfordert bist und dem Stoff direkt hinterherhinkst.
Chemie studieren: alle Infos im Überblick
Egal ob im Hustensaft, in der Creme oder in Kleidung – fast alle Produkte werden mit chemischer Hilfe entwickelt. Der Chemiker oder die Chemikerin untersucht Eigenschaften von Stoffen, erforscht chemische Verbindungen oder stellt sie künstlich her. Wir erklären dir, was du beachten musst, wenn du Chemie studieren willst.
Mathematik: für echte Könner
Der Unterschied zwischen Grund- und Leistungskurs ist enorm und selbst wenn du Mathe im Abi hattest und im LK gute Noten geschrieben hast: Der Sprung zum Mathematikstudium ist groß. Aus diesem Grund werden bereits vor offiziellem Studienbeginn Vorkurse angeboten, um alle Studenten und Studentinnen auf einen Stand zu bringen. Dort zeigt sich schnell: Mit dem Mathematikunterrricht aus der Schule hat das Studium nichts zu tun. Mathe ist ein sehr komplexes Studienfach, das ein tiefgreifendes Verständnis für Zahlen, abstraktes Denken und logische Zusammenhänge erfordert. Nicht ohne Grund zählt Mathematik zu den schwierigsten Studiengängen.
Mathe studieren: Hier findest du alle Infos zum Studiengang
Die einen lieben es, die anderen hassen es. Kaum ein Schulfach polarisiert so stark wie Mathematik. Wenn du gerne mit Zahlen jonglierst und in Adam Ries’ Fußstapfen treten willst, könnte ein Mathematik-Studium die richtige Wahl sein.
Ingenieurwissenschaften
Insgesamt gelten vor allem Studiengänge, die einen hohen Anteil aus Technik, Informatik und Naturwissenschaften in sich vereinen, als besonders anspruchsvoll. Genau das tun die Ingenieurwissenschaften. Sie beschäftigen sich mit der Lösung technischer Probleme und der Entwicklung zukunftsfähiger Technologien. In der Fächergruppe der Ingenieurwissenschaften findest du eine große Auswahl an Studiengängen, zum Beispiel Klassiker wie Maschinenbau, Elektrotechnik oder Bauingenieurwesen, aber auch neuere Fächer wie Umwelttechnik und Ressourcenmanagement, Gesundheitswesen oder Umweltschutz- und Entsorgungstechnik.
Da sich der technische Standard stetig weiter entwickelt und in vielen Bereichen lösungsorientierte Innovationen gefragt sind, entstehen im Bereich der Ingenieurwissenschaften immer wieder spannende neue Studiengänge. Doch egal für welche Spezialisierung du dich entscheidest: schöpferische Vorstellungskraft, Fantasie, Beobachtungsgabe und Kreativität sowie technisches und naturwissenschaftliches Verständnis und eine ausgeprägte logische und analytische Denkweise solltest du für alle Studiengänge aus dem Bereich der Ingenieurwissenschaften mitbringen.
So schwer sind Ingenieur-Studiengänge wirklich
Ingenieure und Ingenieurinnen sind auf dem Arbeitsmarkt heiß begehrt. Den verschiedenen Studiengängen im Ingenieurswesen wird nachgesagt, nicht sonderlich leicht zu sein. Doch wie schwer sind sie wirklich? Wir haben den Check gemacht!
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Bauingenieurwesen: technisch-konstruktiv
Ob das Burj Khalifa, die Yangcun-Brücke oder der Gotthard-Basistunnel – all diese eindrucksvollen Bauwerke verdanken wir dem Können von Bauingenieuren und Bauingenieurinnen. Doch was erwartet einen angehenden Bauingenieur oder eine angehende Bauingenieurin im Studium? Und wie schwer ist das Studium wirklich? Wir haben alle Infos für dich.
Bauingenieurwesen studieren: Das solltest du wissen!
Jetzt lesenSo schwer ist ein Bauingenieur-Studium
Jetzt lesenWeitere beliebte Ingenieur-Studiengänge
Der Bereich der Ingenieurwissenschaften hat zahlreiche Studiengänge zu bieten. Wenn du dir also vorstellen kannst, Ingenieur oder Ingenieurin zu werden, kannst du hier ganz nach deinen Interessen wählen. Möchtest du im Bereich Umwelt tätig sein? Reizt dich der Maschinenbau? Oder möchtest du lieber in Richtung Elektrotechnik oder Mechatronik gehen? Egal, wie du dich entscheidest: Die Jobausssichten für Ingenieure und Ingenieurinnen sind sehr gut. Die einzelnen Studienfächer haben es aber in sich.