VWL studieren: Das musst du wissen!

Elena Weber

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VWL studieren: die Gesamtwirtschaft im Blick

Du interessierst dich für Wirtschaft, Politik und Sozialwissenschaften und bringst außerdem mathematisches Verständnis mit? Du findest gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge spannend? Dann könnte ein VWL-Studium das Richtige für dich sein. Hier haben wir dir alle wichtigen Infos rund um die Volkswirtschaftslehre zusammengestellt.

In diesem Artikel liest du alles über:

  • Studienmöglichkeiten
  • Voraussetzungen
  • Inhalte und Ablauf
  • Berufsaussichten und Gehalt

Außerdem verraten wir dir, warum sich ein VWL-Studium lohnt und welche Tipps dir dabei helfen, erfolgreich VWL zu studieren.

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Definition: Was ist VWL?

VWL steht für Volkswirtschaftslehre. Dabei handelt es sich um einen Teilbereich der Wirtschaftslehre, zu der auch BWL zählt. Anders als in der Betriebswirtschaftslehre geht es im VWL-Studium darum, die größeren Zusammenhänge der Wirtschaft zu verstehen. Deshalb ist auch die Bezeichnung Nationalökonomie geläufig.

In diesem Studiengang befasst du dich hauptsächlich mit der Wirtschaft eines Staates oder Landes. Zentrale Fachgebiete der Volkswirtschafts­lehre sind Mikro- und Makroökonomik, Wirtschafts­politik, Internationale Ökonomik, Spieltheorie, Finanz­wissenschaft und Ökonometrie. Neben gesamtwirtschaft­liche Aspekten wie Arbeits­losigkeit, Einkommen und Inflation werden auf der mikro­ökonomischen Ebene unter anderem auch Entscheidungs­verhalten, Märkte und Preise analysiert. Das klingt nach viel Theorie, tatsächlich sind die im VWL-Studium erlernten Konzepte und Methoden jedoch auf vielfältige Fragestellungen in Wirtschaft, Politik und Gesellschaft anwendbar.

Warum VWL studieren?

Im VWL-Studium lernst du wirtschaftliche Zusammenhänge kennen und verstehen, das Verhalten von Unternehmen und Hausahlten zu analysieren und theoretische und empirische Forschungsmethoden auf die oben genannten Themengebiete anzuwenden. Dadurch erwirbst du ein fundiertes Verständnis über die großen Gesellschaftsfragen der Gegenwart, wie Staatsfinanzen, Marktstrukturen, Klimawandel und Globalisierung. Die Analysen und Empfehlungen von Volkswirten und -wirtinnen sind eine wichtige Stütze bei der Entwicklung von Politik, sodass sich die wichtigsten wirtschaftspolitischen Berater und Beraterinnen von Regierungen, die großen internationalen Entwicklungsorganisationen (z.B. UN, Weltbank, Internationaler Währungsfond) sowie die wirtschaftspolitischen Expertenkommissionen zum Großteil aus Volkswirten und Volkswirtinnen zusammensetzen.

 Das VWL-Studium vermittelt dir somit praktisch relevantes Wissen plus anwendbare Werkzeuge, um die Welt zu verstehen und zu gestalten. Das macht dich zu einer gefragten Fachkraft auf dem Arbeitsmarkt.

Gut zu wissen

Unterschiede zwischen VWL und BWL

Was Auch der Studiengang VWL hat etwas mit Wirtschaft zu tun. Teilbereiche der Volkswirtschaftslehre werden dir auch im BWL-Studium begegnen. Doch was ist der Unterschied zwischen BWL und VWL? Das kannst du hier nachlesen:

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Studienmöglichkeiten

Den Studiengang VWL bieten in Deutschland 52 Hochschulen an, aber nicht überall heißt der Studiengang tatsächlich auch VWL. An manchen Unis, wie beispielsweise in Passau, studierst du "Economics" oder" "Business Administration and Economics". An der pädagogischen Hochschule Weingarten kannst du zum Beispiel das "Höhere Lehramt an beruflichen Schulen für Informatik und BWL/VWL" als Master-of-Science-Studiengang absolvieren.

VWL-Master

Der VWL-Master dauert für gewöhnlich vier Semester. Voraussetzung für die Vertiefung ist ein grundständiges und wirtschaftlich orientiertes Bachelorstudium. Im Master hast du die Möglichkeit, das Studium entweder in Vollzeit an einer Uni, berufsbegleitend in Teilzeit oder als Fernstudium zu absolvieren. Auch international bieten sich dir diverse Gelegenheiten für den Master-Abschluss.

VWL als dualer Studiengang

Der Studiengang VWL lässt sich in Deutschland auf mehrere Arten studieren. So ist auch ein duales Studium in VWL an vielen Universitäten möglich. Dabei gliedert sich der Studienverlauf abwechselnd in theoretische Veranstaltungen an der Uni und einer Phase im Angestelltenverhältnis im Unternehmen.

Du sammelst also praktische Berufserfahrungen direkt im Betrieb und lernst außerdem die Theorie in der Uni. Das ist für viele Studienanfänger /-innen attraktiv, weil sie direkt vom ersten Semester an Geld in einem Unternehmen verdienen. Gleichzeitig vertiefst du auf diese Weise die theoretischen Kompetenzen im praktischen Berufsalltag.

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VWL im Fernstudium studieren

Für das Studium der Volkswirtschaft besteht außerdem die Option, es als Fernstudium zu absolvieren. Dabei bieten einige Hochschulen speziell zertifizierte Fernstudiengänge an. Zudem lässt sich VWL auch über eine Fernuniversität studieren. Der Arbeitsaufwand ist dabei nicht zu unterschätzen. Denn im Fernstudium eignest du dir überwiegend eigenständig die Kenntnisse an. Kommilitonen, mit denen du dich austauschen kannst, wie sie im Vollzeitstudium an einer Uni präsent sind, fehlen in einem Fernstudium meist.

Teilzeitstudium VWL

Das Bachelorstudium der VWL kannst du auch in Angriff nehmen, wenn du bereits im Berufsleben angekommen bist. Das Teilzeitstudium eignet sich meist als Abendstudium oder an Wochenenden. Es existieren einige Unis, die ein solches berufsbegleitendes Studium ermöglichen – auch wenn du gerade keinen festen Job hast.

Voraussetzungen

Für ein VWL-Studium bringst du idealerweise schon einige Kenntnisse sowie die Hochschulreife (Abitur/Matura) oder die Fachhochschulreife mit. Während die formalen Voraussetzungen Pflicht sind, um für ein VWL-Studium zugelassen zu werden, sind deine persönlichen Skills hilfreich, um das VWL-Studium zu meistern.

Formale Voraussetzungen

Dich wichtigste formale Voraussetzung neben deiner Hochschulzugangsberechtigung ist der Numerus Clausus (NC). Er ist im Fach VWL an ungefähr 60 Prozent der Hochschulen gegeben. Die Höhe liegt für gewöhnlich im Zweierbereich. Er kann jedoch von Hochschule zu Hochschule variieren. Zuletzt lag der NC im Schnitt bei 2,0.Allerdings kommt es hier auf die Uni an. Es gibt auch Unis, an denen du auch mit einem Abischnitt von 2,7 einen Studienplatz in VWL bekommst.

Der NC in VWL unterscheidet sich an den Universitäten in Deutschland. Daher solltest du dich von der Zulassungsbeschränkung nicht abschrecken lassen und dich an mehreren Unis für das Studienfach bewerben. Es kann auch vorkommen, dass manche Universitäten trotz des NCs alle Bewerber /-innen annehmen können.

Persönliche Voraussetzungen

Bestimmte Fächer in der Schule wirken sich positiv beim Studium aus. Dazu gehören z. B. die folgenden Schulfächer:

Abgesehen von den schulischen Kenntnissen ist das prinzipielle Interesse an Politik und Finanzen vorteilhaft. Du magst den Wirtschaftsteil der Tageszeitung? Das ist super! Ein VWL-Studium bereitet mehr Freude, wenn du ein persönliches Interesse am Thema mitbringst. Die wirtschaftlichen Zusammenhänge stellen die Basis für das Studium dar. Analytisches Denken spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Wer sich mit politischen und wirtschaftlichen Problemstellungen gerne befasst, ist in der Volkswirtschaftslehre höchstwahrscheinlich prima aufgehoben.

Welche Kenntnisse benötigst du außerdem? Ehrgeiz und Selbstdisziplin sind Themenbereiche, die im Studium nicht zu unterschätzen sind. Da du dich überwiegend selber organisieren musst, profitierst du am ehesten davon. Zusätzlich schadet es nicht, offen, neugierig und aufgeschlossen zu sein. Eine gewisse Lernbereitschaft gilt als selbstverständlich – nicht nur wenn du VWL studieren willst.

Ablauf des Studiums

Für das Studium der Volkswirtschaftslehre beträgt die Regelstudienzeit sechs Semester. Du schließt es mit dem akademischen Grad Bachelor ab. Im Bachelorstudium lernst du die nötigen Grundagen und kannst nach den ersten Semestern bereits erste Schwerpunkte setzen. Deine Leistungsnachweise erbringst du in Form von Klausuren, Referaten und Hausarbeiten. Den Abschluss des Bachelorstudiums bildet die Bachelorarbeit, die du über ein bestimmtes Thema schreibst und anschließend in einem Kolloquium vorstellst und deine darin aufgestellten Thesen verteidigst. 

Das Masterstudium baut auf dem Bachelorstudium auf und bietet dir die Möglichkeit, dich auf bestimmte Themenbereiche zu spezialisieren. Es ist nicht verpflichtend, empfiehlt sich im Studiengang VWL aber vor allem dann, wenn du eine Führungsposition anstrebst. Am Ende des meist viersemestrigen Masterstudiums erwartet dich die umfangreichere Masterarbeit.

VWL studieren: das sind die Studieninhalte

Die Studieninhalte gehen im Grundsatz über die der Betriebswirtschaft hinaus. Du lernst nicht nur die Grundlagen von BWL kennen, sondern auch allgemeine, volkswirtschaftliche Prinzipien. Das bedeutet, im Rahmen deines Studiums beschäftigst du dich vorrangig mit den betriebswirtschaftlichen Teilbereichen 

  • Rechnungswesen,
  • Produktmanagement,
  • Marketing und Organisationsmanagement.

Daneben lernst du wichtige Kompetenzen aus den Bereichen Statistik und Mathematik kennen. Die volkswirtschaftlichen Kenntnisse erlernst du zusätzlich durch Veranstaltungen in den Bereichen Arbeitsmarktpolitik, Steuerpolitik und Wettbewerbsrecht. Aber auch Inhalte über Geldpolitik, rechtliche Themen umd darüber, wie Märkte funktionieren stehen auf dem Stundenplan. Beispielsweise werden dir Kenntnisse über internationales Recht, Wirtschaftsprivatrecht oder Handelsrecht vermittelt. All das hat großen Einfluss auf eine funktionierende Volkswirtschaft. Nicht zuletzt ist Wirtschaftsinformatik ein wichtiger Teilbereich des Studiums.

Bei all der Theorie teilen sich bestimmte Inhalte in die zwei Bereiche Mikroökonomie und Makroökonomie auf. Im erstgenannten Fall lernst du das Verhältnis von Wirtschaftssubjekten (bspw. Unternehmen und Haushalte) näher kennen. Im Gegensatz dazu befasst sich die Makroökonomie mit den größeren Zusammenhängen (d. h. globale und nationale Ebenen).

Weitere Themenbereiche der VWL

  • Gesundheitsökonomik
  • Wirtschaftsgeschichte
  • Wirtschaftstheorie
  • Wachstumsökonomik
  • Spieltheorie

Spezialisierungen im VWL-Studium

Willst du Volkswirtschaftslehre studieren, hast du die Wahl, worin du dich spezialisieren möchtest. Das Studium ist üblicherweise in Basismodule und Aufbaumodule unterteilt. Die Basismodule gelten überwiegend als verpflichtender Bestandteil des Studiums. Sobald du die Basis absolviert hast, kannst du gezielt Schwerpunkte setzen. Den akademischen Abschluss machst du entweder mit dem Grad »Bachelor of Science (B. Sc.)« oder »Bachelor of Arts (B. A.)«. Beides hängt davon ab, in welcher Fachrichtung dein Studiengang stärker verortet ist: Naturwissenschaften oder Geisteswissenschaften.

Wenn du zum Beispiel Wirtschaftsjournalist /-in oder Dozent /-in für Politik werden willst, gehörst du mit hoher Wahrscheinlichkeit in den geisteswissenschaftlichen Bereich. Als Volkswirt mit dem Schwerpunkt in Steuer- und Finanzpolitik bist du eher der mathematischen Fakultät zugehörig.

Vorgesehene Praktika im VWL-Studium

Viele Hochschulen sehen obligatorische Praxisanteile vor. Das ist für gewöhnlich ein Praxissemester. Es können aber auch zusätzliche Praktika vorgesehen sein, das hängt in den meisten Fällen von den einzelnen Studienordnungen an den Hochschulen ab. Es ist nicht immer ein praktischer Anteil im Studienverlauf vorgesehen. Da kannst du selbst entscheiden, ob du ein Praktikum absolvieren möchtest. Viele Hochschulen sehen außerdem ein Praktikum im Ausland vor.

In jedem Fall ist es empfehlenswert, schon während des Studiums erste praktische Erfahrungen im gewünschten Berufsfeld zu sammeln, um die theoretischen Kompetenzen aus dem Studium in der Praxis erproben. 

Wie schwer ist ein VWL-Studium?

Der Studiengang der Volkswirtschaftslehre ist an besondere Herausforderungen für Studienanfänger /-innen gekoppelt. Die Nähe zur Mathematik und großen ökonomischen Zusammenhängen, inklusive der zugehörigen komplexen und oft abstrakten Fragestellungen, vereinfachen das Studium nicht gerade. Wenn du dich aber schon in der Schule gerne mit Mathe, Politik und Sozialwissenschaften beschäftigt hast und gewillt bist, zu lernen und offen für Neues zu sein, kann dir das VWL-Studium durchaus leicht fallen.

Arbeiten und Arbeitsinhalte

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Berufsmöglichkeiten

Was fängst du mit dem Studium der Volkswirtschaftslehre an? Die Berufsmöglichkeiten gestalten sich in diesem Bereich vielfältig. Viele Absolventen /-innen mit einem VWL-Abschluss arbeiten in Banken oder bei Versicherungen. In diesen Bereichen kannst du deine erlernten Kenntnisse beispielsweise zum Rechnungs- und Finanzwesen einsetzen. Daneben hast du die Option, dich in der Wirtschaftspolitik einzubringen. Als Berater /-in  kannst du für Konzerne, Versicherungen, Banken oder Behörden tätig sein. Gleichzeitig ermöglichen dir die Kenntnisse aus dem Studium ebenso eine Tätigkeit in Abteilungen für Statistik. Das geht beispielsweise in der Industrie, aber ebenso im öffentlichen Bereich.

Das VWL-Studium bereitet dich optimal auf die Wirtschaft vor. Du kennst dich deshalb nach deinem Studium mit verschiedenen Statistik-Programmen aus. Das ermöglicht dir z. B. den Einsatz in der Marktforschung. Du bist lieber dein eigener Boss? Dann kannst du dich nach deinem Studium außerdem selbstständig machen. Consulting und Unternehmensberatung nehmen inzwischen eine wichtige und wachsende Rolle ein. Nicht zuletzt kannst du dich der Forschung widmen, promovieren und an Hochschulen als Dozent /-in tätig sein. Wer sich lieber mit Medien verbunden sieht, hat außerdem die Gelegenheit, Wirtschaftsjournalismus als Berufszweig anzustreben.

Gehaltsaussichten

Durch das Studium in Volksökonomie bieten sich dir viele Möglichkeiten auf dem freien Markt. Damit gehen ebenso unterschiedliche Optionen für Einstiegsgehälter einher. Die Branche beeinflusst dein späteres Gehalt ebenso wie die Unternehmensgröße und deine Berufserfahrung.

Im Durchschnitt liegt der Bruttoverdienst von Volkswirten und -wirtinnen am Anfang bei circa 3.000 Euro pro Monat. Da die Größe des Betriebs eine Rolle beim Gehalt spielt, kommt es häufig vor, dass du in großen Konzernen eher ungefähr 4.200 Euro brutto erhältst. In einem kleineren Unternehmen verdienen Volkswirte für gewöhnlich etwa 3400 Euro brutto. Sobald du einige Jahre Berufserfahrung mitbringst, wirkt sich das ebenfalls auf dein Gehalt aus. Ungefähr 5.000 Euro brutto monatlich sind dann keine Seltenheit. Und wer hoch hinaus möchte und in der Führungsebene tätig ist, verdient häufig noch mehr. Nach oben gibt es in diesen Fällen kaum eine Grenze.

Tipps für ein erfolgreiches VWL-Studium

Im Studium bist du für das Meiste selbst verantwortlich, auch für deine Lernerfolge. Wir haben dir ein paar Tipps für ein erfolgreiches VWL-Studium zusammengestellt.

  1. Lernpläne erstellen, damit du den Überblick behältst.
  2. Verschiedene Lernmethoden ausprobieren, um die für dich richtigen Lerntechniken zu finden.
  3. Vorlesungen regelmäßig vor- und nachbereiten.
  4. Fachliteratur lesen.
  5. Übungsaufgaben machen.
  6. Lerngruppen bilden.

Hilfreiche Utenislien können zum Beispiel Karteikarten oder farbige Schnellhefter sein, mit denen du zum Beispiel die verschiedenen Fächer nach Farben ordnen kannst. Auch der Ort kann die Effektivität beim Lernen beeinflussen. Probiere für dich aus, ob du beispielsweise gut in der Bibliothek oder Zuhause am Schreibtisch lernen kannst. 

Finanzierungsmöglichkeiten

Für ein Studium können verschiedene Kosten anfallen. Neben Studiengebühren an Fern- oder Privatunis sind das zum Beispiel die Kosten für den Semesterbeitrag, Lebenshaltungskosten oder Kosten für Material und Equipment wie Fachliteratur oder ein Laptop. Je nachdem, welche Kosten auf dich zukommen und welche finanziellen Voraussetzungen du mitbringst, gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten.

  1. BAföG
  2. Studienkredit
  3. Nebenjob
  4. Stipendium

Diese Finanzierungsmöglichkeiten sind an bestimmte Voraussetzungen gekoppelt. BAföG hängt zum Beispiel entscheidend vom Einkommen deiner Eltern ab, der Studienkredit ist hoch verzinst und unter welchen Voraussetzungen du ein Stipendium bekommst, hängt vom jeweiligen Stipendiengeber ab. Informiere dich auf jeden Fall im Vorfeld über die verschiedenen Möglichkeiten und welche davon für dich in Frage kommen.

Alternative Studiengänge

Aus unterschiedlichen Gründen kann das VWL-Studium für dich nicht in Frage kommen.  Wenn es aber trotzdem ein Studium aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften sein soll, können folgende Studiengänge eine spannedne Alternative sein:

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FAQ: Häufige Fragen

Was macht man in einem VWL-Studium?

m VWL-Studium beschäftigst du dich mit der Wirtschaft eines Staats und lernst, wie nationale und internationale Wirtschaftssysteme funktionieren. Die Volkswirtschaftslehre vereint Aspekte aus Wirtschaft, Politik, Mathematik und Sozialwissenschaften und ist für viele aktuelle Fragestellungen relevant.

Ist ein VWL-Studium schwer?

Wie schwer dir das VWL-Studium fällt, hängt von deinen individuellen Interessen und Fähigkeiten ab. Allgemein lässt sich sagen, dass VWL nicht zu den schwersten Studiengängen zählt, durch seine Nähe zu Mathematik sowie seinen oft komplexen und abstrakten Fragestellungen ist es aber auch nicht zu unterschätzen.

Sollte man VWL studieren?

VWL ist ein Studienfach, das viele aktuelle Fragestellungen beinhaltet und dir fundiertes Wissen über gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge vermittelt. Mit einem VWL-Studium bist somit auf jeden Fall eine gefragte Fachraft mit guten Berufsaussichten.

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VWL studieren im Überblick

  • Mathematisches Interesse und eine Affinität zu wirtschaftlichen und politischen Fragestellungen sind von Vorteil.
  • Der NC liegt oft im Zweierbereich, an einigen Unis ist der Studiengang VWL zulassungsfrei.
  • Im VWL-Studium lernst du große nationale und internationale wirtschaftliche Zusammenhänge im Detail kennen: Du eignest dir beispielsweise Kenntnisse der Mikro- und Makroökonomie an, aber auch Englisch und Informatik spielen eine Rolle.
  • Ein Praxissemester oder Auslandspraktikum ist oft Bestandteil der Studienordnung.
  • Über 50 Hochschulen bieten den Studiengang VWL an.
  • Praktische Berufserfahrungen sammelst du in einem dualen VWL-Studium.
  • Ein berufsbegleitendes Teilzeitstudium ist ebenfalls möglich.
  • Gute Berufsaussichten mit einem Abschluss in VWL: Du kannst dich selbstständig machen oder das Angestelltenverhältnis anvisieren (z. B. als Berater /-in, Wirtschaftsjournalist /-in oder Dozent /-in).
  • Das Einstiegsgehalt liegt bei ca. 3000 Euro brutto. Mit der Berufserfahrung steigt auch das Gehalt.
  • Alternatives Studium: Economics, Sozialwirtschaft, Politik oder Wirtschaftsökonomie.

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