Duales Studium BWL: Alle Infos zum beliebten Studiengang
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Duales Studium BWL: eine spannende Möglichkeit
BWL studieren viele. Wenn du dich ebenfalls für ein BWL-Studium interessierst, aber nach einer Möglichkeit jenseits des klassischen BWL-Studiums suchst, könnte ein duales Studium genau das Richtige für dich sein. Denn damit kannst du Studium und Ausbildung miteinander verbinden und dich gleich doppelt qualifizieren.
In diesem Artikel erfährst du alles über
- die Voraussetzungen
- die Studieninhalte und
- deine Berufsaussichten.
Außerdem verraten wir dir, auf welches Gehalt du dich nach Abschluss eines dualen BWL-Studiums einstellen kannst und welche Studienmöglichkeiten es überhaupt gibt.
Definition: Das ist ein duales BWL-Studium
In der Betriebswirtschaftslehre kurz BWL, dreht sich alles um Handel, Marketing und Logistik. Sie beschäftigt sich mit Prozessen innerhalb eines Unternehmens und kommt in vielen verschiedenen Bereichen zum Einsatz.
Bei einem dualen Studium fährst du zweigleisig: Du besuchst einerseits eine Hochschule, um dir das theoretische Wissen anzueignen, und absolvierst andererseits eine Ausbildung in einem Betrieb oder einem Unternehmen. Du arbeitest und studierst also gleichzeitig.
Warum BWL dual studieren?
Das BWL-Studium ist auch deshalb so gefragt, weil es dich für nahezu jeden Job in der Wirtschaft oder in einem Unternehmen qualifiziert. Du erlernst die nötigen Grundlagen und kannst später eigene Schwerpunkte setzen und lernst, wie man Unternehmen erfolgreich führen und managen kann. Das macht dich zu einer gefragten Fachkraft, die immer gebraucht wird. Entscheidest du dich dafür, BWL dual zu studieren, kommt ein weiterer Vorteil hinzu: Du verbindest Inhalte aus Theorie und Praxis und hast neben deinem Studienabschluss auch eine abgeschlossene Berufsausbildung vorzuweisen. Bevor du ein duales Studium aufnimmst, solltest du dir neben der vielen Vorteile auch über die möglichen Nachteile eines solchen Studiums Gedanken machen.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
✔️ Du sammelst praktische Erfahrung. | ❌ große Zeitbelastung |
✔️ Du verdienst direkt Geld. | ❌ keine klassische Semesterferien |
✔️ Je nach Studienart hast du sogar mehrere Abschlüsse. | ❌ wenig Zeit für Freizeit und Privates |
✔️ Du hast gute Chancen, übernommen zu werden. | ❌ Fokus auf praktischem Teil, wissenschaftliche Anteile stehen etwas im Hintergrund |
Studienmöglichkeiten
Den dualen Studiengang der Betriebswirtschaftslehre kannst du auf verschiedene Weise absolvieren. Es gibt zwei konkrete Modelle: zum einen das praxisintegrierte Studium und zum anderen das berufsbegleitende Studium. Letzteres besteht aus einer normalen Arbeitswoche in deinem Ausbildungsbetrieb und einem Abend- oder Fernstudium. Im Vergleich dazu besteht das praxisintegrierende Studium aus Lerneinheiten an der Universität, die sich mit Arbeitseinheiten bei den Praxispartnern abwechseln. Dabei kann der Wechsel zwischen Universität und Praxispartner wöchentlich stattfinden oder blockartig. Dann verbringst du beispielsweise das gesamte Semester an der Uni und sammelst während der Semesterferien praktische Erfahrungen.
Insgesamt stehen die Chancen auf einen dualen Studienplatz in BWL übrigens sehr gut, denn aiuch im dualen Bereich ist BWL ein sehr beliebtes Studienfach, das an vielen Hochschulen dual angeboten wird. Die Studienmöglichkeiten sind in diesem Fall also sehr gut.
Voraussetzungen für das duale Studium
Die meisten Fähigkeiten und Kenntnisse, die du für dein späteres Berufsleben benötigst, erlernst du natürlich während deines dualen Studiums BWL. Allerdings gibt es ein paar Voraussetzungen, die du bereits vor Beginn des Studium erfüllen solltest. Diese unterscheiden sich in formale und persönliche Voraussetzungen.
Formale Voraussetzungen
Bevor du dein duales Studium beginnen kannst, benötigst du das Abitur beziehungsweise das Fachabitur. Je nachdem an welcher Universität du dich bewirbst, kann es sein, dass ein bestimmter Numerus Clausus verlangt wird. Informiere dich daher vorher, ob deine Wunschuniversität einen gewissen NC in BWL verlangt oder nicht. Außerdem solltest du gute Noten in Wirtschaft, Mathematik, Englisch und Informatik haben.
Die Bewerbung
Zu einem dualen Studium gehört auch eine Bewerbung dazu. Die Bewerbung für ein duales Studium kann über zwei verschiedene Wege laufen: Du kannst dich direkt bei der Hochschule bewerben oder über ein Unternehmen, welches duale Studierende ausbildet. Bei den Hochschulen kannst du dich dazu direkt auf der Website der jeweiligen Universität informieren. Dort sind meistens direkt die Kooperationspartner angegeben, bei denen du den praktischen Teil deines Studiums absolvieren kannst. Hier musst du also nicht mehr nach dem Unternehmen suchen, sondern bekommst direkt eine Auswahlmöglichkeit vorgestellt.
Solltest du lieber individuell nach einem Unternehmen ausschau halten wollen, dann informiere dich auf verschiedenen Jobportalen, die auch Stellenanzeigen für duale Studiengänge schalten. Dort hast du einen schnellen Überblick, welche Unternehmen diese Möglichkeit anbieten und kannst für dich entscheiden, welcher der Betriebe dich anspricht. Im Anschluss gilt es, die notwendigen Bewerbungsfristen zu beachten. Viele Unternehmen suchen ihre zukünftigen Mitarbeiter schon weit im Voraus, deswegen lohnt es sich, früh mit der Suche zu starten.
Das duale Studium BWL passt zu dir, wenn…
- du ein gutes mathematisches Verständnis hast.
- Wirtschaft schon immer dein Interesse geweckt hat.
- du viel Engagement und Einsatz zeigen kannst.
- du ehrgeizig bist.
- du international arbeiten möchtest.
- du sehr gute Kenntnisse der englischen Sprache besitzt.
Persönliche Vorussetzungen
Zu deinen persönlichen Voruassetzungen für ein duales BWL-Studium gehören vor allem Lernbereitschaft und Durchhaltevermögen, denn BWL ist ein Lernfach und durch das duale Studium kommt noch die Belastung durch die Ausbildung hinzu. Sei dir bewusst, dass du nicht wie andere Studierende mehrere Wochen Semesterferien hast, sondern nur einen Urlaubsanspruch, der deutlich geringer ist. Außerdem bist du permanent einer Doppelbelastung ausgesetzt, die dir Fleiß und Disziplin abverlangt.
Ablauf des dualen BWL-Studiums
Mit Abschluss deines dualen Studiums der Betriebswirtschaftslehre erhältst du einen Bachelorabschluss. Je nach Schwerpunkt und Universität schließt du das Studium mit einem Bachelor of Arts oder dem Bachelor of Science ab. Egal, welchen der beiden Abschlüsse du erwirbst: Du bist ausgebildete /-r Betriebswirt /-in. Solltest du dich für die berufsbegleitende Variante entscheiden, erhältst du zusätzlich zum Studienabschluss noch einen Ausbildungsabschluss, beispielsweise den einer kaufmännischen Ausbildung.
Bevor es jedoch soweit ist, durchläufst du dein Studium, in dem du zunäcsht das Grundlagen wissen vermittelt bekommst. In deiner Ausbildung kannst du dieses Wissen in der Praxis anwenden. Wie genau sich Theorie und Praxis bei dir abwechseln und wann du in der Uni und wann im Betrieb beschäftigt bist, hängt sowohl von dem Unternehmen als auch der Studienordnung ab. Außerdem spielt auch eine Rolle, für welche Form des dualen Studiums du dich entscheidest. Sie entscheidet darüber, ob du zum Beispiel blockweise an der Uni bist oder an zwei Tagen in der Woche an der Uni und an dreien im Betrieb.
Diese Ausbildungskombinationen gibt es
Unabhängig davon, ob du dich für ein praxisintegriertes oder ausbildungsintegriertes Studium entscheidest, kannst du dein duales Studium BWL mit den folgenden Ausbildungsberufen kombinieren:
- Bankkaufmann /-frau: Als angehende /-r Bankkaufmann /-frau solltest du vor allem Spaß und Interesse an Kundenkontakt haben, da du in diesem Bereich deinen Kunden /-innen für jegliche Finanzfragen zur Verfügung stehst.
- Steuerfachangestellte /-r: Bei dieser Ausbildung geht es um Gehaltsabrechnungen und Steuererklärungen. Neben der Erstellung dieser bist du auch für die Prüfung zuständig. Hier ist eine gewissenhafte und sorgfältige Arbeitsweise besonders wichtig, da Fehler gravierende Folgen haben können.
- Kaufmann /-frau für Versicherungen und Finanzen: Je nachdem ob du dich für die Vertiefung der Versicherungen oder der Finanzen entscheidest, berätst du deine Kunden /-innen hinsichtlich Kapitalanlagen oder der passenden Versicherung für sie. In jedem Fall ist es wichtig, Spaß und Bereitschaft am Kundenkontakt zu besitzen.
- Industriekaufmann /-frau: In diesem Ausbildungsberuf geht es vor allem um die Tätigkeitsbereiche Einkauf, Vertrieb oder Marketing. Hauptsächlich geht es in dieser Praxiserweiterung zu deinem Studium um Kalkulations- und Rechenarbeit.
Dauer des dualen Studiums
Ein duales Studium BWL ist nicht auf eine bestimmte Dauer festgelegt. Wie lange du für den Bachelorabschluss benötigst, ist eine ganz individuelle Frage. Die durchschnittliche Studienzeit liegt jedoch bei sechs bis acht Semestern und somit drei bis vier Jahren.
Diese Inhalte erwarten dich
Im dualen Studium BWL lernst du alle Grundlagen, die du fürs Führen, Steuern und Organisieren von Unternehmen benötigst. Du wirst vertraut gemacht mit allen Grundlagen, die du für verschiedenste Prozesse in den Unternehmen benötigst, in denen du später arbeiten wirst. In deinem dualen Studium lernst du Schlüsselqualifikationen für dein späteres Arbeitsleben, wie Organisation, Projektmanagement und Präsentieren. Da du als Betriebswirtschaftler /-in auch oft auf dem internationalen Markt tätig sein wirst, ist es wichtig, bereits während des Studiums Business Englisch zu lernen. Nur so gelingt dir später der einfache Austausch mit potentiellen Projektpartnern /-innen oder auch Kollegen /-innen.
Das duale Studium bereitet dich darauf vor, im späteren Arbeitsleben ohne Probleme souverän agieren zu können. Dafür beschäftigst du dich mit branchenübergreifenden Themen, wie strategischer Planung oder Rechnungswesen. Auch Wirtschaftsmathematik, Mikro- und Makroökonomie oder Marketing gehören dazu. Zusätzlich stehen auch speziellere Arbeitsgebiete auf dem Lernplan. Diese variieren je nach Studiengangvertiefung und Arbeitgeber /-in.
Zwischen diesen Vertiefungen kannst du wählen
Im dualen Studiengang BWL gibt es viele Möglichkeiten, Vertiefungen zu wählen oder von Beginn an eine bestimmte Studienrichtung einzuschlagen. Die Anzahl an Vertiefungen ist groß, weswegen wir dir hier nur einige Beispiele vorstellen können. Informiere dich daher im Voraus an den verschiedenen Unis, welche zusätzlichen Spezialisierungen dort angeboten werden. Meistens reicht eine kurze Recherche auf der universitätseigenen Website und du erfährst bereits, welche Vertiefungen du belegen kannst.
Im Folgenden stellen wir dir eine Auswahl an Spezialisierungsmöglichkeiten vor.
Vertiefung | Inhalt |
---|---|
Handel | Du lernst alles über Kassensysteme, Warenwirtschaft und Verkauf. Du setzt dich intensiv mit Kundenwünschen auseinander und optimierst den Handel. |
Industrie | Du vereinst dein wirtschaftliches Interesse mit industriespezifischen Themen. Es geht um Produktionsabläufe, Logistik, Einkauf, Controlling und Marketing. |
Energiewirtschaft | Zukunftsorientierung steht hier an erster Stelle. Du verbindest wirtschaftliches Denken mit innovativen Umweltlösungen aus der Energiebranche. |
Dienstleistungsmanagement | Zu dieser Vertiefung zählt alles, was nicht zu einem physischen Produkt weiterverarbeitet wird. Diese Dienstleistungen zusammenzufassen, ist zu komplex, sie reichen aber von der klassischen Unternehmensberatung bis hin zur Medienökonomie. |
Marketing | Im Bereich des Marketings lernst du, wie du verschiedenste Produkte verkaufen und den Markt dominieren kannst. Dazu gehören Kreativität und ein analytisches Verständnis. |
Berufsmöglichkeiten
Der Beruf des /-r Betriebswirts /-in ist für die Wirtschaft unverzichtbar. Kaum ein Unternehmen verzichtet darauf, sich von Spezialisten /-innen aus der Betriebswirtschaft beraten zu lassen. Auch auf den Feldern der Digitalisierung und Energiewende bist du als Betriebswirt /-in eine wertvolle Arbeitskraft. Daher musst du dir um deine Zukunft in dieser Branche keine Sorgen machen. Studierende mit einem Abschluss in BWL sind nach wie vor bei den Arbeitgebern /-innen sehr gefragt. Hinzu kommt, dass die Einsatzmöglichkeiten nach dem BWL-Studium breit gefächert sind.
Ausgebildete Betriebswirte /-innen finden in nahezu allen Branchen Jobs. Deine Erfahrungen aus dem Studium kann so gut wie jedes Unternehmen gebrauchen. Deine Arbeitsbereiche Marketing, Finanzen, Personalwesen und Organisation werden in vielen Unternehmen benötigt, weswegen du deinen Arbeitsplatz in allen möglichen Branchen finden kannst. Von der Baubranche bis hin zur Medizin sind deine Fähigkeiten gefragt.
Gehaltsaussichten
Nach deinem dualen BWL-Studium kannst du dich je nach Branche in der Regel auf ein ordentliches Gehalt freuen. Und schon vor deinem Einstiegsgehalt wirst du bezahlt, denn im dualen Studium bekommst du von deinem Ausbildungsbetrieb auch ein Ausbildungsgegahlt gezahlt.
Ausbildungsgehalt
Der Vorteil eines dualen Studiums ist neben der praktischen Erfahrung, die du bereits vor dem Berufsleben sammelst, auch das Gehalt, welches du schon während des Studium verdienst. Während andere Studenten und Studentinnen sich mit Nebenjobs über Wasser halten, hast du ein regelmäßiges Ausbildungseinkommen. Die Gehaltsaussichten sind dabei alles andere als schlecht, variieren jedoch stark nach Branche.
Zur Übersicht haben wir die eine Tabelle erstellt, in der das Gehalt während deines dualen Studiums BWL in den verschiedenen Branchen dargestellt ist. Hierbei handelt es sich um Durchschnittsgehälter, die sich von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden können und auch von Faktoren wie Unternehmensgröße oder Standort beeinflusst werden.
Branche | 1. Lehrjahr | 2. Lehrjahr | 3. Lehrjahr |
---|---|---|---|
Gastronomie | 770-800 Euro | 860-900 Euro | 960-1.000 Euro |
Finanzwesen | 1.000-1.150 Euro | 1.150-1.210 Euro | 960-1.000 Euro |
Versicherungswesen | 850-1.050 Euro | 900-1.120 Euro | 1.000-1.200 Euro |
Einzelhandel | 1.500-1.600 Euro | 1.600-2.100 Euro | 1.800-2.200 Euro |
Einstiegsgehalt
Dein späteres Einstiegsgehalt nach dem dualen Studium liegt zwischen 1.300 und 2.500 Euro brutto monatlich. Die Spanne ist so breit, da dein Gehalt stark von der jeweiligen Branche und dem Unternehmen abhängig ist, für das du dich entscheidest. Beispielsweise sind die Gehälter in der Medienwirtschaft und dem Handel geringer als in den Bereichen Controlling und Accounting.
Mit einigen Jahren Arbeitserfahrung steigt deine Verantwortung aber auch dein Gehalt – dein Bruttoverdienst kann dann monatlich bis zu über 6.000 Euro betragen.
Tipps für dein duales Studium BWL
Wenn du BWL dual studierst, bist du einer Doppebelastung ausgesetzt, die dir keine Angst machen muss, die du aber auch nicht unterschätzen solltest. Besonders wichtig sind hier die Stichworte Zeitmanagement und Organisation. Folgende Tipps können dir dabei helfen, dass dir beides gelingt.
- Planung: Um den Überblick zu behalten, können z.B. To-Do-Listen helfen. Darauf kannst du sämtliche Projekte nach Wichtigkeit ordnen, Deadlines hervorheben und deinen Lernplan organiseren.
- Lerneinheiten definieren: Wenn wichtige Klausuren oder Tests anstehen, kann es helfen, dir die Zeit zum Lernen in übersichtliche Einheiten zu unterteilen.
- Lernmethoden: Es gibt verschiedene Lerntechniken, die dir das Lernen erleichtern können. Probiere einfach aus, was für dich am besten funktioniert.
- Lerngruppen: Gerade weil es in BWL viel um Mathematik und Zahlen geht, kann das gemeinsame Lernen sehr hilfreich sein.
- Tutorien besuchen: In Tutorien wird der Stoff aus einer bestimmten Vorlesung wiederholt. So kannst du die Inhalte vertiefen und nacharbeiten, was in der Vorlesung vielleicht zu schnell ging.
Außerdem wichtig: die Motivation nicht verlieren. Ein duales Studium kann stressig sein und es wird vielleicht auch die ein oder andere BWL-Vorlesung geben, die dir keinen Spaß macht oder die dir etwas schwerer fällt. Behalte trotzdem deine gesetzten Ziele fest im Blick und glaube an dich. Ein duales Studium zu absolvieren ist eine enorme Leistung, auf die du stolz sein kannst.
Finanzierungsmöglichkeiten
Zwar verspricht das Modell „Duales Studium“, dass du schon während der Studienzeit ein festes Einkommen hast, das beduetet in der Praxis aber nicht, dass dieses Gehalt auch ausreicht, um deine Lebenshaltungskosten zu decken. Da es mit einem Nebenjob während deines dualen Studiums zeitlich schwierig wird und du damit auch rechtliche Probleme bekommen kannst, weil du mit deinem Ausbildungsbetrieb ja bereits einen Arbeitgeber hast, kann BAföG möglicherweise eine Option für dich sein. Denn ein duales Studium schließt nicht autoamtisch aus, dass du BAfög-berechtigt bist. Allerdings muss deine Hochschule oder Akademie dbestimmte Grundvoraussetzungen erfüllen. Und auch dein Gehalt spielt eine Rolle: Damit du einen Anspruch auf BAföG hast, muss dein monatlicher Verdienst unter 861 Euro im Monat liegen. Informiere dich hier also im Vorfeld genau, ob eine solche Förderung für dich in Frage kommst.
Weitere Finanzierungsmöglichkeiten sind Stipendien oder Bildungskredite. Stipendien sind allerdings Förderungen, die du nicht schon vor Studienbeginn einplanen kannst, da du da noch gar nicht wissen kannst, ob du überhaupt ein Stipendum bekommst. Denn dafür musst du dich während deines Studiums bewerben Bildungskredite haben im Gegensatz zum BAföG den großen Nachteil, dass sie verzinst sind und du zum Teil erhebliche Zinsen zurückzahlen musst.
Alternative duale Studiengänge
Anstelle des dualen Studiengangs BWL gibt es noch weitere Studiengänge, die du dual studierne kannst.
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Im Überblick: duales Studium BWL
- Das duale Studium BWL dauert im Schnitt sechs bis acht Semester, was drei bis vier Jahren entspricht.
- Den dualen Studiengang kannst du entweder praxisintegrierend oder ausbildungsintegrierend belegen.
- Das Einstiegsgehalt liegt zwischen 1.300 und 2.500 Euro brutto im Monat.
- Auf dem Arbeitsmarkt stehen dir nach einem erfolgreichen Abschluss nahezu alle Branchen offen.
Selbsttest
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