Meeresbiologie studieren: Das musst du wissen!
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An der Van Hall Larenstein kannst du Küsten- und Meeresmanagement in den Niederlanden studieren. Beim Online-Open Day kannst du dich ausführlich über den einmaligen Studiengang informieren.
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✔️ Themenschwerpunkt: Nachhaltigkeit
✔️ Praxisbezogenen Unterricht
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Meeresbiologie studieren passt zu dir, wenn:
- du großes Interesse an naturwissenschaftlichen Fächern und dem maritimen Lebensraum hast.
- du viel Zeit mit Forschung im Labor verbringen möchtest.
- du analytisch denken kannst.
- dir Klimawandel und Erhalt der Artenvielfalt am Herzen liegt.
Meeresbiologie studieren: wichtiger denn je
In die Tiefen der Ozeane eintauchen, unbekannte Lebewesen erforschen und zu einer Expedition ins Mittelmeer aufbrechen – der maritime Lebensraum ist für viele Menschen faszinierend. Und gerade in Zeiten der globalen Erwärmung sowie der Überfischung und dem Erhalt der Biodiversität scheint das Meeresbiologiestudium wichtiger und hochaktueller denn je zu sein. Wir erklären dir, welche Voraussetzungen du erfüllen musst, wenn du Meeresbiologie studieren möchtest, welche Inhalte dich im Studium erwarten und welche Berufe nach deinem Abschluss infrage kommen.
Diese Voraussetzungen solltest du mitbringen
Wenn du in Deutschland Meeresbiologie studieren möchtest, gibt es eigentlich nur zwei Universitäten, an denen du genau dieses Fach studieren kannst: Meeresbiologie an der Universität Rostock und Marine Biology an der Universität Bremen. Letzterer Studiengang ist englischsprachig. Beide Studiengänge sind Masterstudiengänge. Das bedeutet, dass du vorher einen Bachelorabschluss brauchst. Üblicherweise machen die meisten Studierenden ihren Bachelor in Biologie. Du musst also zunächst sechs Semester lang Biologie oder ein vergleichbares Fach studieren. Das sind in der Regel drei Jahre. Für dieses Studium brauchst du die allgemeine Hochschulreife, die du zum Beispiel mit dem Abitur erlangst.
Wenn du dieses erste Studium mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.) abgeschlossen hast, kannst du dich im Anschluss für ein Masterstudium in Meeresbiologie bewerben. Dieses Fach studierst du dann vier Semester, also zwei Jahre, in denen du dich auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren kannst. Am Ende schließt du das Studium mit dem akademischen Grad des Master of Science ab (M. Sc.). Je nach Universität kannst du dich auch für ein Masterstudium der Meeresbiologie bewerben, wenn du vorher einen Bachelor in Ökologie, Umweltwissenschaften oder Biowissenschaften gemacht hast. Informiere dich vorab an den Hochschulen, wo welches Bachelorstudium für den Meeresbiologie-Master akzeptiert wird.
Studiere Küsten- und Meeresmanagement (BSc) in den Niederlanden!
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Diese Voraussetzungen solltest du mitbringen
Wenn du in Deutschland Meeresbiologie studieren möchtest, gibt es eigentlich nur zwei Universitäten, an denen du genau dieses Fach studieren kannst: Meeresbiologie an der Universität Rostock und Marine Biology an der Universität Bremen. Letzterer Studiengang ist englischsprachig. Beide Studiengänge sind Masterstudiengänge. Das bedeutet, dass du vorher einen Bachelorabschluss brauchst. Üblicherweise machen die meisten Studierenden ihren Bachelor in Biologie. Du musst also zunächst sechs Semester lang Biologie oder ein vergleichbares Fach studieren. Das sind in der Regel drei Jahre. Für dieses Studium brauchst du die allgemeine Hochschulreife, die du zum Beispiel mit dem Abitur erlangst.
Wenn du dieses erste Studium mit dem akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.) abgeschlossen hast, kannst du dich im Anschluss für ein Masterstudium in Meeresbiologie bewerben. Dieses Fach studierst du dann vier Semester, also zwei Jahre, in denen du dich auf bestimmte Fachbereiche spezialisieren kannst. Am Ende schließt du das Studium mit dem akademischen Grad des Master of Science ab (M. Sc.). Je nach Universität kannst du dich auch für ein Masterstudium der Meeresbiologie bewerben, wenn du vorher einen Bachelor in Ökologie, Umweltwissenschaften oder Biowissenschaften gemacht hast. Informiere dich vorab an den Hochschulen, wo welches Bachelorstudium für den Meeresbiologie-Master akzeptiert wird.
Numerus Clausus
Wenn du zum Beispiel Biologie studieren möchtest, kann es sein, dass es einen Numerus Clausus (NC) gibt. Das ist allerdings von Hochschule zu Hochschule unterschiedlich. Häufig ist das Biologiestudium zulassungsbeschränkt. Es gibt aber auch Ausnahmen. Informiere dich am besten direkt auf den Websites der Hochschulen darüber, welche Zulassungsbeschränkungen es für das Bachelorstudium gibt.
Mit dem Master in Meeresbiologie kannst du beginnen, sobald du deinen Bachelor-Abschluss in der Tasche hast. Auch hier sind die Zulassungsvoraussetzungen unterschiedlich. Manche Universitäten verlangen zum Beispiel eine bestimmte Abschlussnote des Bachelor of Arts (B. Sc.).
Verwandte Studiengänge
Zwar tragen nur zwei Studiengänge in Deutschland den Namen Meeresbiologie, es gibt aber noch andere Möglichkeiten, ein meeresbiologisches Studium zu absolvieren. An der Universität Bremen kannst du zum Beispiel Marine Geosciences studieren. In diesem Studiengang geht es vor allem um aktuelle Themen wie das Ansteigen des Meeresspiegels und CO2-Speicherung im Ozean. Du wirst also vor allem darauf vorbereitet, Lösungen auf drängende Probleme zu finden.
An der Universität Duisburg-Essen gibt es den Studiengang Aquatische Biologie. In diesem Studiengang geht es ebenfalls um Umweltmanagement und Umweltrecht, aber vor allem auch um die biologische Vielfalt von der Ebene der Gene bis hin zum gesamten Ökosystem. Auf dem Lehrplan stehen Botanik, Zoologie, Genetik und Evolutionsbiologie. Du lernst also etwas über die gesamten Zusammenhänge und deren Erforschung und Bewertung. Beide Studiengänge sind Bachelorstudiengänge, für die du die allgemeine Hochschulreife brauchst.
Wusstest du, dass...
... alle Wasservorräte der Welt insgesamt etwa 1,4 Milliarden Kubikkilometer fassen und dass der Großteil davon zu 97,5 Prozent aus Salzwasser besteht? Dieser Anteil fließt in unseren Meeren und Ozeanen.
Diese Inhalte erwarten dich
Im Master der Meeresbiologie vertiefst du dein Wissen in naturwissenschaftlichen Fächern. Fundamentale Kenntnisse wirst du bereits in deinem Bachelorstudium erlangt haben. Auf deinem Stundenplan stehen zum Beispiel:
- Grundlagen der Meeresbiologie
- Lebensraum Meer
- Biologische Ozeanographie
- Marine Geowissenschaften
- Meereschemie und Meeresgeochemie
Außerdem kannst du im Master bestimmte Forschungsinteressen vertiefen und dich bereits spezialisieren, zum Beispiel in:
- ökologischer Modellierung
- Natur- und Klimaschutz
- Meeresnaturschutz
- Marine Biodiversität
- Küstenökologie
Hinzu kommen praktische Teile wie Exkursionen und Forschungspraktika.
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✔️ Praktika und Semester im Ausland
Gefahr zu Scheitern
Da du vor deinem Meeresbiologie-Studium bereits einen Bachelorabschluss gemacht hast, weißt du schon, worauf du dich einlässt. Biologische Studiengänge sind anspruchsvolle Naturwissenschaften, die grundlegend mit Physik, Mathematik und Chemie verknüpft sind und zu den schwersten Studiengängen zählen. Du brauchst also gute Grundkenntnisse in diesen Bereichen. Außerdem brauchst du sehr gute Englischkenntnisse - vor allem Fachbegriffe solltest du drauf haben.
Weil du auch Forschung betreiben wirst, sind analytisches Denken und exaktes Arbeiten gefragt. Wenn du also ein biologisches Fach und anschließend Meeresbiologie studieren willst, solltest du dir darüber bewusst sein und Disziplin mitbringen. Mit Delfinen und Walen tauchen, wirst du hingegen in deinem Studium eher selten. Tatsächlich stehen eher Bakterien, Mikroben und Pflanzen auf dem Plan. Expeditionen sind zwar möglich, allerdings auch sehr teuer.
Ablauf & Dauer des Meeresbiologiestudiums
Die Dauer des Meeresbiologiestudiums beträgt vier Semester, also zwei Jahre. Dabei gibt es Pflicht- und Wahlpflichtmodule, die in dieser Zeit zu absolvieren sind. Da das Studium je nach Universität unterschiedlich abläuft, informiere dich am besten direkt bei der Hochschule, für die du dich interessierst. Auch Auslandsaufenthalte sind möglich.
Üblicherweise beinhaltet der Studiengang unter anderem folgende Lehrveranstaltungsarten:
- Exkursionen
- Projektveranstaltungen
- Praktika
- Seminare
- Vorlesungen
Am Ende des Studiums steht eine Masterarbeit – meist in Form eines selbstständigen Forschungsprojektes.
Wusstest du, dass...
... der Pazifische Ozean mit einer maximalen Tiefe von 10.924 Metern das tiefste Meer der Welt ist?
Kosten des Meeresbiologiestudiums
An staatlichen Hochschulen gibt es keine großen Kosten, die auf dich während deines Meeresbiologiestudiums zukommen. Zusätzlich zu deinen Lebenshaltungskosten wie Essen und Miete, musst du an staatlichen Universitäten nur einen Semesterbeitrag bezahlen, der für Studiengänge für jedes Halbjahr berechnet wird.
Hochschulen finden
Du kannst in Deutschland an der Universität Rostock und an der Universität Bremen Meeresbiologie studieren. An der Uni Rostock ist Meeresbiologie ein deutscher Studiengang. An der Uni in Bremen heißt der Studiengang Marine Biology und ist englischsprachig.
Weitere meeresbiologische Studiengänge werden vor allem von Universitäten in Küstenstädten im Norden angeboten.
Wenn du nach einer Universität suchst, an der du Meeresbiologie oder etwas Ähnliches studieren kann, nutze unsere Studiengangsuche. Dort findest du Infos zu allen Studiengängen in deiner Nähe.
Meeresbiologie im Ausland studieren
Auch in anderen Ländern gibt es die Möglichkeit, Meeresbiologie zu studieren. Vor allem in den USA, in Australien und Neuseeland gibt es Hochschulen, die eigene Forschungsstationen und sogar mehrere Forschungsschiffe haben. Wenn du dich also entscheidest, im Ausland zu studieren, findest du dort vor allem regionalspezifische Studieninhalte, die es so in Deutschland nicht gibt. So kannst du deine fachliche Expertise enorm erweitern. Die deutschen Universitäten bieten meistens auch einzelne Auslandssemester an.
Alternativen zum Präsenzunterricht
Für ein meeresbiologisches Studium oder auch ein biowissenschaftliches Studium ist die Präsenzlehre unverzichtbar. Die Studiengänge beinhalten viel Laborarbeit und einen großen Praxisanteil. Dafür ist die Anwesenheit obligatorisch.
Berufsaussichten
Mit deinem Master of Science in Meeresbiologie hast du vielfältige Möglichkeiten, in die Berufswelt einzusteigen. Du kannst bei Umweltorganisationen und Umweltbehörden arbeiten, bei privaten Unternehmen oder bei großen Fischereien. Außerdem sind Meeresbiologen /-innen auch bei fesselnden Forschungsarbeiten in wichtigen wissenschaftlichen Einrichtungen und an Großforschungsinstituten gefragt.
Oder du arbeitest später in Museen, Zoos oder Aquarien. Auch als meereswissenschaftliche Berater /-innen sind Meeresbiologen /-innen sowohl für die Politik, den Umweltschutz und den Ökotourismus unerlässlich.
Gehalt
Dein Gehalt hängt natürlich davon ab, für welchen Bereich du dich entscheidest. Bei Umweltorganisationen kann dein Gehalt zum Beispiel zwischen 2.000 Euro und 2.500 Euro brutto monatlich betragen. Bei Museen oder zoologischen Gärten kannst du mit einem Einstiegsgehalt zwischen 3.000 und 4.000 Euro brutto im Monat rechnen. Als Professor /-in verdienst du natürlich etwas mehr: da kann es schon bei 4.200 Euro brutto im Monat aufwärts losgehen. Ministerien und Bundesämtern bezahlen ähnlich hoch.
Berufsalltag
Im Berufsalltag wirst du viel Zeit im Labor und am Schreibtisch verbringen. Du wirst zum Beispiel biologische und chemische Abläufe im Meer analysieren, Daten auswerten, Computersimulationen erstellen und auch Experimente machen. Besonders wichtig ist, dass du viel Fachliteratur liest und natürlich auch selber verfasst und veröffentlichst. Auch der Austausch mit anderen Wissenschaftlern ist wichtig. Tauchgänge und Expeditionen gehören zwar auch dazu, sind aber eher selten und entsprechen nicht unbedingt der Realität.
Alternative Studiengänge
Wie bereits erwähnt, gibt es nur zwei Studiengänge, die wirklich den Namen Meeresbiologie tragen. Es gibt allerdings noch eine Vielzahl an anderen Studiengängen, die ebenfalls den maritimen Lebensraum und unser System Erde beinhalten.
- B. Sc. Aquatische Biologie an der Universität Duisburg-Essen: In diesem Studiengang lernst du moderne biologische Methoden kennen, mit der die biologische Vielfalt vom Gen bis hin zum Ökosystem erforscht werden kann. Auf dem Lehrplan stehen unter anderem Gewässerökologie, Genomik, Molekularbiologie und Bio- und Geoinformatik.
- M. Sc. Ocean and Climate Physics (englischsprachig) an der Universität Hamburg: Dieser Studiengang vermittelt dir die Physik des Ozeans und bereitet dich gezielt auf ozeanographische Forschung vor. Du lernst vor allem etwas über physikalischen Ozeanographie wie Fluiddynamik, Wellen und Turbulenz. Das Studium hat einen stark theoretischen Ansatz.
- B. Sc. Physik des Erdsystems: Meteorologie - Ozeanographie - Geophysik an der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel: In diesem Studiengang befasst du dich mit den zukünftigen Entwicklungen sowohl unseres Planeten als auch anderer Planeten. Dabei geht es um die Atmosphäre, den Ozean und das Erdinnere - und wie dort physikalisch-chemische Prozesse ablaufen. Auch die natürlichen Ressourcen und die Lebensräume der Erde stehen auf dem Lehrplan.
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Überblick: Alle Infos zu Meeresbiologie studieren
- Um Meeresbiologie studieren zu können, brauchst du vorher einen Bachelorabschluss in einem biowissenschaftlichen oder einem naturwissenschaftlichen Fach.
- Alternativ gibt es auch einige Bachelorstudiengänge, die den maritimen Lebensraum und das System Erde im Lehrplan haben.
- Entscheidest du dich für ein Masterstudium der Meeresbiologie, musst du an dein dreijähriges Bachelorstudium, was dem Master vorausgeht, nochmal zwei Jahre Studium dranhängen.
- Nach dem Studium der Meeresbiologie stehen dir vielfältige Berufsmöglichkeiten offen: vom Arbeiten in Zoos und Aquarien, bei Umweltorganisationen bis hin zum Arbeiten in Forschungsinstituten und Ministerien.
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