Biologie studieren: Das musst du wissen!

Elena Weber

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Biologie studieren: die Vielfalt aller Lebensformen

Wenn du Interesse an Pflanze und Tieren hast, dich die biochemischen Prozesse der Natur interessieren und du gerne im Labor arbeiten und forschen möchtest, dann könnte das Studium der Biologie das Richtige für dich sein.

In diesem Artikel liest du alles über:

  • Studienmöglichkeiten
  • Voraussetzungen
  • Inhalte und Ablauf

Außerdem verraten wir dir, warum welche Gründe dafür sprechen, Biologie zu studieren und wie die Berufs- und Gehaltaussichten mit einem solchen Studium aussehen.

Definition: Das ist Biologie

Biologie ist die Wissenschaft vom Leben und von lebenden Organismen. Sie beschäftigt sich mit der Struktur, Funktion, Wachstum, Entwicklung, Verbreitung und Evolution von Lebewesen, einschließlich ihrer Wechselwirkungen mit der Umwelt. Biologie umfasst verschiedene Teilgebiete wie Botanik (Pflanzenkunde), Zoologie (Tierkunde), Mikrobiologie (Lehre von Mikroorganismen), Genetik (Vererbungslehre) und Ökologie (Lehre von den Beziehungen zwischen Organismen und ihrer Umgebung). Ziel der Biologie ist es, die vielfältigen Lebensformen, deren Eigenschaften und die biologischen Prozesse, die das Leben ermöglichen, zu verstehen. Genau das lernst du in einem Biologiestudium.

Warum Biologie studieren?

Biologie ist die Geisteswisssenschaft unter den Naturwissenschaften, sprich: Wenn du nicht vorhast, Lehrer oder Lehrerin zu werden, wirst du mit einem Biologiestudium sowieso arbeitslos. Was ist dran an diesem Vorurteil? Tatsächlich sind die Karrierechancen mit einem Biologiestudium gar nicht so schlecht. Und auch sonst gibt es einige gute Gründe, die für ein solches Studium sprechen:

  1. Vielfältige Karrierechancen: Ein Biologiestudium öffnet Türen zu verschiedenen Berufsfeldern wie Forschung, Umweltschutz, Biotechnologie, Medizin, Pharmakologie und Lehrtätigkeit. Du kannst zum Beispiel in Forschungseinrichtungen, Industrie, Schulen und Regierungsbehörden arbeiten.
  2. Verständnis der Lebensprozesse: Biologie vermittelt ein tiefes Verständnis für die Grundlagen des Lebens, von den kleinsten Zellen bis zu komplexen Ökosystemen. Dieses Wissen ist entscheidend, um aktuelle Herausforderungen wie Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Gesundheitskrisen zu verstehen und Lösungen zu entwickeln.
  3. Forschung und Innovation: Die Biologie ist ein dynamisches Feld, das ständig neue Entdeckungen hervorgebracht. Schon im Studium hast du die Möglichkeit, an innovativen Forschungsprojekten teilzunehmen und zur Entwicklung neuer Technologien und Medikamente beizutragen.
  4. Beitrag zur Gesellschaft: Durch das Studium der Biologie kannst du einen bedeutenden Beitrag zur Gesellschaft leisten, sei es durch die Verbesserung der öffentlichen Gesundheit, den Schutz der Umwelt oder die Förderung von nachhaltigen Ressourcen. Biologen und Biologinnen spielen eine Schlüsselrolle bei der Lösung vieler globaler Herausforderungen.
  5. Interdisziplinäre Ansätze: Biologie kombiniert Wissen aus verschiedenen Disziplinen wie Chemie, Physik, Mathematik und Informatik. Dies fördert eine ganzheitliche Sichtweise und die Fähigkeit, verschiedene Ansätze zur Problemlösung zu integrieren, was in vielen modernen Berufen von Vorteil ist.

Studienmöglichkeiten

In Deutschland gibt es eine Vielzahl von Studienmöglichkeiten im Bereich Biologie. Die Studiengänge variieren in ihrer Ausrichtung, werden in der Regel aber als Bachelor- und Matserstudiengänge angeboten.

  • Bachelor of Science (B.Sc.) in Biologie: Dies ist in der Regel ein dreijähriger Studiengang, der eine breitere Grundausbildung in biologischen Wissenschaften bietet.
  • Master of Science (M.Sc.) in Biologie: Im Anschluss an den Bachelor kann ein Masterstudium folgen, das in der Regel zwei Jahre dauert und häufig auf spezifische Bereiche der Biologie wie Mikrobiologie, Botanik, Zoologie oder Ökologie spezialisiert ist.
  • Promotion (Dr. rer. nat.): Nach dem Masterabschluss kann eine Promotion erfolgen, die in der Regel mehrere Jahre in Anspruch nimmt und eine eigenständige Forschungsarbeit beinhaltet.

Möchtest du gerne als Biolehrer oder -lehrerin arbeiten, schließt du an den Bachelor einen Master of Education obenauf. Hierfür brauchst du noch ein zweites Fach, das du bereits während des Bachelors zusammen mit Biologie studiert hast. Außerdem musst du Kurse in Methodik und Didaktik absolvieren.

Voraussetzungen

Grundsätzlich solltest du für ein Biologiestudium natürlich ein gewisses Interesse an biologischen Themen mitbringen. Wenn du in der Oberstufe Biologie nicht als Leistungskurs hattest oder das Fach gar ganz abgewählt hast, ist das zwar kein Hinderungsgrund. Dennoch sollte dir bewusst sein: Die Stoffmengen, die du während des Studiums bewältigen musst, sind deutlich größer, als die während der gymnasialen Oberstufe. Auch ist natürlich das Niveau höher und die Aufgaben sind komplexer.

Abgesehen von deinem persönlichen Interesse gibt es noch weitere Voraussetzungen, die du erfüllen solltest, um Biologie studieren zu können. Dazu gehören:

  • die Allgemeine Hochschulereife oder Fahhochschulreife
  • eventuell einen bestimmten Numerus Clausus
  • das Bestehen von Eignungstests und Auswahlverfahren
  • bestimmte Sprachkenntnisse
  • Vorpraktika
  • ein grundlegendes Verständnis und Begeisterung für naturwissenschaftliche Fächer

Es ist ratsam, die spezifischen Anforderungen der gewünschten Hochschulen zu überprüfen, da diese von Institution zu Institution unterschiedlich sein können. Nimm dir also genug Zeit, dich mit den Zulassungskriterien ertraut zu machen und vergleiche die in Frage kommenden Unis miteinander.

Allgemeine Hochschulreife oder Fachhochschulreife

Die meisten Universitäten verlangen das Allgemeine Hochschulreife, also das Abitur, oder die Fachhochschulreife, als Zugang zum Studium. In manchen Fällen kann auch eine bestimmte Berufsausbildung mit entsprechender Berufserfahrung das Abitur ersetzen. Da jede Uni die Zulassungskriterien für die von ihr angebotenen Studiengänge aber selbst festlegt, solltest du dich dazu bei der jeweiligen Hochschule ausführlich informieren.

Numerus Clausus

Obwohl der höchste Numerus Clausus für Biologie zuletzt bei 1,3 lag, gibt es auch einige Unis, die keine Zulassungsbeschränkung für den Studiengang Biologie haben. Bewerben musst du dich direkt bei den jeweiligen Hochschulen.

Herausfinden, ob und welche Zulassungsbeschränkungen deine Wunsch-Uni hat, kannst du auf der jeweiligen Fachseite für Biologie der Uni. Es ist ratsam, sich zügig um einen Studienplatz zu bemühen. Wenn du gleich mehrere Zusagen erhältst, solltest du möglichst zeitnah der Uni absagen, für die du dich nicht entscheidest, um den Platz für einen anderen Studiumsanwärter frei zu machen.

Eignungstest oder Auswahlverfahren

An einigen Hochschulen kann es Eignungstests oder Auswahlverfahren geben, um die besten Studierenden auszuwählen, insbesondere wenn es um eine begrenzte Anzahl von Studienplätzen geht. Das ist im Fach Biologie wenn überhaupt aber nur bei besonders beliebten Unis der Fall.

Sprachkenntnisse

In vielen Fällen sind gute Englischkenntnisse erforderlich, insbesondere wenn Lehrveranstaltungen auf Englisch stattfinden oder internationale Studieninhalte Teil des des Lehrplans sind.

Vorpraktika

Einige Hochschulen empfehlen oder verlangen ein Vorpraktikum im Bereich Biologie oder einem verwandten Feld, um praktische Erfahrungen zu sammeln und eine Vorstellung von der Studienrichtung zu bekommen. Im Laufe deines Studiums ist aber auch häufig ein Pflichtpraktikum vorgesehen.

Naturwissenschaftliche Fächer

Gute Kenntnisse in den naturwissenschaftlichen Fächern, insbesondere Biologie, Chemie und Physik, sind oft erforderlich oder zumindest vorteilhaft. In einigen Fällen wird ein spezifisches Bestehen in diesen Fächern im Abitur verlangt.

Ablauf des Studiums

Das Studium der Biologie ist in der Regel in mehrere Phasen gegliedert und kann sich je nach Universität und speziellen Studiengängen unterscheiden. Hier geben wi dir einen allgemeinen Überblick über den typischen Ablauf eines biologischen Studiums in Deutschland:

  • Bachelorstudium
  • Masterstudium
  • Promotion

Das Bachelorstudium

Das Bachelorstudium ist der erste Schritt des Studiums und umfasst normalerweise eine Regelstudienzeit von sechs bis acht Semestern. Es umfasst:

  • Grundlagenfächer: Im ersten Teil werden grundlegende Fächer wie Zellbiologie, Genetik, Anatomie, Physiologie, Ökologie und Evolution gelehrt. Oft werden auch verwandte Fächer wie Chemie (Organische und Anorganische Chemie) und Physik behandelt.
  • Laborpraktika: Praktische Erfahrungen sind ein wichtiger Bestandteil. Du nimmst an Laborpraktika teil, um experimentelle Fähigkeiten zu erwerben.
  • Wahlpflichtfächer: Je nach Universität kannst du aus verschiedenen Wahlfächern wählen, die sich auf spezielle Bereiche der Biologie wie Mikrobiologie, Biochemie oder Neurobiologie konzentrieren.
  • Projekt-/Forschungsthemen: Oft gibt es Projekte oder Forschungsarbeiten, die im Rahmen des Studiums durchgeführt werden.

Die Bachelorarbeit

Am Ende des Studiums schreibst du deine Bachelorarbeit. Diese umfasst eine empirische oder theoretische Forschungsfrage und wird in der Regel innerhalb von drie bis vier Monaten abgeschlossen. Oft gehört noch ein Kolloquium dazu, in dem du die Ergebnisse deiner Arbeit vorstellst und mögliche Fragen beantwortest.

Das Masterstudium

Nach dem Bachelor kannst du ein Masterstudium anschließen, das vertiefte Kenntnisse vermittelt:

  • Spezialisierung: Der Master bietet Möglichkeiten zur Spezialisierung in bestimmten Bereichen, wie z.B. Molekularbiologie, Umweltbiologie oder Biotechnologie.
  • Vertiefende Forschungsmethoden: Der Master beinhaltet oft intensivere Forschungsmethoden und fortgeschrittene Labortechniken.
  • Masterarbeit: Zum Abschluss des Masterstudiums verfassst du eine Masterarbeit, die in der Regel auf einem Forschungsprojekt basiert.

Ein Masterstudium ist keine Pflicht, auch nach dem Bachelor ist bereits ein Berufseinstieg möglich. Ob ein Masterstudium für dich in Frage kommt, hängt davon ab, welchen beruflichen Weg du einschlagen möchtest und ob und wie du dich spezialisieren möchtest.

Die Promotion

Ebenfalls optional ist die Promotion. Wenn du eine akademische Laufbahn anstrebst oder in der Forschung tätig werden möchtest, kannst du ein Promotionsstudium anschließen und so einen Doktortitel erwerben. Das Promotionsstudium umfasst:

  • Forschungsprojekt: Die Promotion besteht meist aus einem umfangreichen Forschungsprojekt und der Abfassung einer Dissertation.
  • Dauer: Eine Promotion kann mehrere Jahre in Anspruch nehmen, oft zwischen drei und fünf Jahren.

Biologie studieren: Diese Inhalte erwarten dich

Im Biologiestudium erwarten dich eine Vielzahl von Inhalten, die sich mit den grundlegenden Prinzipien des Lebens und der biologischen Vielfalt beschäftigen. Hier sind einige der zentralen Themen und Inhalte, die typischerweise im Biologiestudium behandelt werden:

Bereich Inhalte
Zellbiologie Struktur und Funktion von Zellen, Zellorganellen, Zellzyklus, Zellatmung und Photosynthese
Genetik Mendelsche Regeln, Chromosomenkunde, DNA-Struktur und -Funktion, Genexpression, Molekulargenetik, Genetik von Populationen
Mikrobiologie Bakterien, Viren, Pilze und andere Mikroorganismen, deren Lebensweise, Einfluss auf Ökosysteme und Anwendungen in der Biotechnologie
Ökologie Wechselwirkungen zwischen Organismen und ihrer Umwelt, Ökosystemdynamik, Biodiversität, Naturschutz und Umweltprobleme
Evolutionsbiologie Mechanismen der Evolution, natürliche Selektion, Artbildung, phylogenetische Beziehungen und Evolutionsgeschichte
Botanik Pflanzenanatomie, -physiologie, -entwicklung und -systematik, sowie die Wechselwirkungen von Pflanzen mit ihren Umweltfaktoren
Zoologie Tieranatomie, -physiologie, -verhalten und -systematik, sowie die evolutionären Beziehungen zwischen verschiedenen Tierarten
Physiologie Untersuchung der biologischen Funktionen von Organismen, einschließlich menschlicher Physiologie und der Physiologie anderer Tiere und Pflanzen.
Biochemie Chemische Prozesse innerhalb lebender Organismen, einschließlich Stoffwechselwege, biologische Moleküle und enzymatische Reaktionen
Forschung und Methoden Laborpraktika, wissenschaftliches Arbeiten, Experimentaldesign, Datenanalyse und wissenschaftliche Kommunikation.

Das Studium kann zusätzlich spezialisierte Module in Bereichen wie Neurobiologie, Entwicklungsbiologie, Biotechnologie oder Umweltbiologie umfassen. In vielen Studiengängen gibt es auch die Möglichkeit, praktische Erfahrungen durch Praktika oder Forschungsprojekte zu sammeln, was sehr wertvoll für die spätere Karriere ist.

Berufsmöglichkeiten

Ein Biologiestudium eröffnet eine Vielzahl von Berufsmöglichkeiten in unterschiedlichen Bereichen. Hier sind einige Optionen:

  1. Forschung und Wissenschaft:
    • Universitäten und Forschungseinrichtungen
    • Labore in der biomedizinischen Forschung
    • Umweltforschung und -schutz
  2. Industrie:
    • Biotechnologie- und Pharmaunternehmen (Forschung, Entwicklung, Qualitätssicherung)
    • Lebensmittelindustrie (Produktentwicklung, Mikrobiologie)
  3. Umweltschutz und Naturschutz:
    • Umweltbehörden
    • NGOs im Bereich Naturschutz
    • Landschafts- und Naturschutzverbände
  4. Bildung:
    • Lehrtätigkeit an Schulen (Biologie)
    • Bildungsprojekte oder Workshops in Museen oder Umweltzentren
  5. Gesundheitswesen:
    • Laborant in klinischen Laboren
    • Tätigkeiten in der genetischen Beratung
  6. Regierungs- und öffentliche Institutionen:
    • Tätigkeiten in Umweltbehörden
    • Gesundheitsämter
  7. Wissenschaftsjournalismus und -kommunikation:
    • Schreiben von Artikeln, Berichten und Publikationen zur Biologie und Naturwissenschaft
  8. Verkauf und Marketing:
    • Vertriebsmitarbeiter für wissenschaftliche Produkte oder Dienstleistungen
    • Marketing in der Biotech-Branche
  9. Patentanwalt (nach zusätzlicher juristischer Ausbildung):
    • Spezialisierung auf Patente in der Biotechnologie und Pharmazie
  10. Erneuerbare Energien:
    • Forschung und Entwicklung im Bereich biologisch abbaubarer Materialien oder Bioenergie

Je nach Interessen und Vertiefungen während des Studiums können sich noch viele weitere Möglichkeiten ergeben. Zusätzliche Qualifikationen oder Praktika können deine Berusfsaussichten ebenfalls verbessern und sich auch positiv auf dein Gehalt auswirken.

Gehaltsaussichten

Die Gehaltsaussichten für Biologen und Biologinnen können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

  1. Bildungsgrad: In der Regel verdienen Biologen und Biologinnen mit einem Masterabschluss oder einer Promotion mehr als solche mit einem Bachelorabschluss.
  2. Branchenspezifische Unterschiede: Biologen  und Biologinnen können in verschiedenen Sektoren arbeiten, wie z. B. in der akademischen Forschung, in der Industrie (Pharma, Biotechnologie, Lebensmittel), im Umweltschutz oder in der Lehre. Die Gehälter fallen je nach Branche zum Teil sehr unterschiedlich aus. So erwaen dich in der Industrie beispielsweise in der Regel deutlich höhere Gehälter als zum Beispiel im Unweltschutz oder im Journalismus.
  3. Erfahrung: Berufserfahrung spielt eine wichtige Rolle. Einsteiger /-innen verdienen in der Regel weniger, während erfahrene Biologen und Biologinnen, insbesondere in Führungspositionen oder in spezialisierten Rollen, deutlich höhere Gehälter beziehen können.
  4. Geografische Lage: Das Gehalt kann auch je nach Region oder Land variieren. In Ballungsgebieten oder Regionen mit einer hohen Dichte an Biotech- und Pharmaunternehmen sind die Gehälter häufig höher.
  5. Spezialisierung: Biologen und Biologinnen mit spezialisierten Kenntnissen in bestimmten Bereichen, wie z.B. Molekularbiologie, Genetik oder Ökologie können höhere Gehälter verlangen.

In Deutschland liegt das Einstiegsgehalt für Biologen und Biologinnen in der Regel zwischen 40.000 und 50.000 Euro brutto pro Jahr. Mit zunehmender Erfahrung kann das Gehalt auf 60.000 Euro und mehr ansteigen. In der Forschung oder in Führungspositionen können die Gehälter auch deutlich höher liegen. In der Industrie sind die Gehälter häufig höher als im öffentlichen Dienst oder in der akademischen Lehre.

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FAQ: Häufige Fragen

Ist Biologie zu studieren schwer?

Ein Biologiestudium erfordert, wie jedes Studim, ein gewisses Maß an Disziplin und Lernbereitschaft. Die Inhalte sind oft sehr umfangreich und komplex, und es gibt viel zu lernen. Dennoch ist das Studium machbar, wenn man sich dafür interessiert und bereit ist, sich zu engagieren.

Was kann man alles mit einem Biologiestudium machen?

Mit einen Biologiestudium stehen die vielfältige Berufsmöglickeiten offen. Je nach Interesse und Spezialisierung kannst du zum Beispiel in Forschung und Entwicklung, in der Lehre, in der Land- und Forstwirtschaft, in der Medizin- und Lebensmittelbranche, im Umwelt- und Naturschutz oder in der Wissensvermittlung, zum Beispiel in Museen, Zoos, Parks, arbeiten.

Für was studiert man Biologie?

Die Tätigkeitsfelder für Biologen nach dem Biologiestudium sind vielfältig. Du kannst zum Beispiel in der pharmazeutischen Industrie, im Zoo, bei Behörden, in Naturparks und Naturschutzgebieten, im Museum oder in einem Botanischen Garten arbeiten.

Biologie studieren im Überblick

  • Das Biologiestudium umfasst eine breite Palette von Themen, darunter Zellbiologie, Genetik, Ökologie, Evolutionsbiologie und Mikrobiologie.
  • Du hast vielfältige Spezialisierungsmöglichkeiten.
  • Ein großer Teil des Studiums beinhaltet praktische Laborarbeit und Feldforschung. So lernst du, wissenschaftliche Methoden anzuwenden, Daten zu sammeln und zu analysieren.
  • Biologie ist ein interdisziplinäres Fach, das Verbindungen zu Chemie, Physik, Mathematik, Informatik sowie Umweltwissenschaften aufweist.
  • Absolventen und Absolventinnen der Biologie stehen viele Karrierewege offen, einschließlich Forschung, Bildungswesen, Umweltmanagement, Biotechnologie, Medizin und Gesundheitswesen sowie in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie.
  • Biologie spielt eine zentrale Rolle in der aktuellen Forschung, insbesondere in Bereichen wie Gentechnologie, Nachhaltigkeit und Medizin. Mit einem Biologiestudium hast du die Möglichkeit, an innovativen Projekten und Entwicklungen teilnehmen, die sich mit globalen Herausforderungen wie etwa dem Umwelt- oder Artenschutz beschäftigen.

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