Biochemie studieren: Das musst du wissen!

Anke Capellmann

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Biochemie studieren: Studium für Forscher /-innen

Wenn du großes Interesse an Chemie, Physik und Biologie hast, hauptsächlich Zeit mit Forschung im Labor verbringen möchtest und du erforschen willst, wie Krankheiten entstehen und sie geheilt werden können, dann könnte das Studium der Biochemie das Richtige für dich sein.

In diesem Artikel liest du alles über:

  • Studienmöglichkeiten
  • Voraussetzungen
  • Inhalte und Ablauf

Außerdem verraten wir dir, warum welche Gründe dafür sprechen, Biochemie zu studieren und wie die Berufs- und Gehaltaussichten mit einem solchen Studium aussehen.

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Definition: Das ist Biochemie

Biochemie ist ein interdisziplinäres Wissenschaftsgebiet, das die chemischen Prozesse und Substanzen in lebenden Organismen untersucht. Es vereint Elemente der Biologie und Chemie, um zu verstehen, wie molekulare Mechanismen das Leben auf biochemischer Ebene steuern.

Zu den Hauptthemen der Biochemie gehören:

  1. Makromoleküle: Dazu gehören Proteine, Nukleinsäuren (DNA und RNA), Kohlenhydrate und Lipide. Diese Moleküle sind für die Struktur und Funktion von Zellen entscheidend.
  2. Stoffwechsel: Die Biochemie untersucht die chemischen Reaktionen, die in den Zellen stattfinden, um Energie zu gewinnen und Biomoleküle zu synthetisieren. Dies umfasst katabolische (energiegewinnende) und anabolische (aufbauende) Prozesse.
  3. Enzyme: Biochemiker studieren, wie Enzyme als Katalysatoren wirken, um chemische Reaktionen zu beschleunigen, und wie ihre Aktivität reguliert wird.
  4. Signaltransduktion: Die Biochemie erforscht, wie Zellen miteinander kommunizieren und wie Signale verarbeitet werden, um verschiedene physiologische Antworten zu ermöglichen.
  5. Genetik: Die biochemischen Grundlagen der Vererbung und die Mechanismen der Genexpression sind ebenfalls zentrale Themen.

Biochemie spielt eine entscheidende Rolle in vielen Bereichen, darunter Medizin, Pharmakologie, Umweltwissenschaften und Biotechnologie. Sie hilft uns, die molekularen Grundlagen von Krankheiten zu verstehen und neue Therapien zu entwickeln.

Warum Biochemie studieren?

Wenn du ein Interesse an den Grundlagen des Lebens und an wissenschaftlicher Forschung hast, ist ein Studium der Biochemie aus mehrern Gründen attraktiv:

  1. Interdisziplinäre Kenntnisse: Biochemie verbindet die Inhalte der Biologie und Chemie und ermöglicht es dir, ein tiefes Verständnis der molekularen Mechanismen des Lebens zu erlangen. Dies kann auf verschiedene wissenschaftliche Bereiche angewendet werden, von Medizin bis Umweltwissenschaften.
  2. Forschung und Innovation: Ein Studium der Biochemie öffnet Türen zu innovativen Forschungsfeldern, darunter Genetik, Pharmakologie und Biotechnologie. Studierende haben die Möglichkeit, an bedeutenden wissenschaftlichen Projekten mitzuarbeiten, die die Zukunft der Gesundheit und Technologie gestalten können.
  3. Karrierechancen: Absolventen /-innen der Biochemie sind in einer Vielzahl von Berufsfeldern gefragt, darunter in der pharmazeutischen Industrie, Lebensmitteltechnologie, Umweltanalytik und akademischen Forschungseinrichtungen. Die Vielseitigkeit des Studiums bietet zahlreiche berufliche Perspektiven.
  4. Gesellschaftlicher Einfluss: Biochemiker /-innen tragen zur Lösung globaler Herausforderungen bei, wie etwa der Entwicklung neuer Medikamente, der Verbesserung der Nahrungsmittelproduktion und dem Verständnis von Krankheiten. Dies gibt der Arbeit einen direkten sozialen und ethischen Wert.
  5. Persönliche Entwicklung: Das Studium der Biochemie fördert kritisches Denken, analytische Fähigkeiten und Problemlösungsfähigkeiten. Diese Kompetenzen sind nicht nur im wissenschaftlichen Bereich, sondern auch in vielen anderen beruflichen und privaten Kontexten von großem Nutzen.

Studienmöglichkeiten 

Biochemie kannst du an zahlreichen Hochschulen und auch an einigen Fachhochschulen studieren, zum Beispiel in Berlin, München, Bielefeld, Düsseldorf, Frankfurt, Hannover, Köln und Tübingen. 

Allerdings sind die Studienplätze an den Hochschulen aufgrund der Praxisnähe sehr begrenzt. So bietet die Universität zu Köln pro Studienjahr nur 30 Studienplätze an. Die Freie Universität Berlin bietet zum Wintersemester 42 und zum Sommersemester 43 Studienplätze an.

Biochemie im Ausland studieren

Einige Universitäten bieten auch Auslandssemester an. Ein Auslandssemester bringt dir später zahlreiche Vorteile, denn die englischsprachigen Kurse ermöglichen es dir, die Fachsprache weiter zu vertiefen. Innerhalb der Biochemie ist der internationale Austausch sehr wichtig. Viele Biochemiker /-innen arbeiten mit Kollegen /-innen im Ausland zusammen. Vorträge und wissenschaftliche Veröffentlichungen sind sehr oft auf Englisch.

Es gibt auch zahlreiche Universitäten in den USA, Großbritannien und in der Schweiz, an denen du Biochemie studieren kannst. Dort laufen die Studiengänge natürlich etwas anders ab. Wenn du dich also im Ausland um einen Platz bewerben möchtest, informiere dich am besten direkt bei deiner Wunschhochschule.

Diese Voraussetzungen solltest du mitbringen

Um in Deutschland Biochemie im Bachelor zu studieren, brauchst du zunächst die Allgemeine Hochschulreife. Diese erlangst du zum Beispiel mit dem Abitur. Doch das allein reicht oft noch nicht, denn das Studium ist an vielen Hochschulen zulassungsbeschränkt. Außerdem sind gute bis sehr gute Englischkenntnisse von Vorteil, da die Fachliteratur meistens in englischer Sprache verfasst ist.

Numerus Clausus

Der NC (Numerus Clausus) für ein Biochemiestudium liegt an manchen Universitäten sehr hoch. Im Wintersemester 2022/2023 lag der NC zum Beispiel an der Freien Universität Berlin bei 1,1 und an der Universität Leipzig bei 1,7. Es gibt aber auch Hochschulen, an denen du einen nicht ganz so hohen NC brauchst. An der Universität Bielefeld, der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg und der Julius-Maximilians-Universität Würzburg hingegen wurden alle Bewerber und Bewerberinnen aufgenommen. 

An manchen Hochschulen kannst du Biochemie auch ohne Abitur studieren. Dazu brauchst du aber meist eine abgeschlossene Berufsausbildung und mehrjährige Berufserfahrung mit fachlicher Nähe zum Biochemiestudium - zum Beispiel als Chemikant /-in. Die Zugangsvoraussetzungen für ein Studium ohne Abitur sind allerdings von Bundesland zu Bundesland verschieden. Informiere dich deswegen am besten direkt bei deiner Wunschhochschule über diese Möglichkeit.

Ablauf des Biochemiestudiums

Wenn du Biochemie studierst, wirst du viel Zeit im Hörsaal, in der Bibliothek und im Labor verbringen. Während du die Theorie in der Vorlesung lernst, wendest du dein erlerntes Wissen in Seminaren und Laborpraktika an. Du wirst aber auch Referate halten und mit Kommilitonen /-innen an Gruppenprojekten arbeiten. Da das Studium je nach Universität unterschiedlich abläuft und jede Hochschule auch andere Schwerpunkte im Biochemiestudium setzt, informiere dich am besten direkt bei der Uni, für die du dich interessierst.

Du kannst Biochemie sowohl als Bachelorstudiengang als auch Masterstudiengang studieren. 

Biochemie als Bachelorstudiengang

Wenn du Biochemie direkt nach dem Abitur studieren möchtest, kannst du direkt mit dem Bachelorstudiengang beginnen. Das Bachelor-Studium dauert in der Regel sechs Semester, also drei Jahre. Am Ende des Studiums steht die Bachelorarbeit. Nach erfolgreichem Abschluss erhältst du den akademischen Grad Bachelor of Science (B. Sc.).  

Biochemie als Masterstudiengang

Wenn du nach dem Bachelor weiterstudieren möchtest, kannst du deinen Master anhängen. In der Regel dauert der Master nochmal vier Semester, also zwei Jahre. Im Master der Biochemie erwarten dich vor allem praxisnahe Forschungsprojekte. Hier kannst du dich nochmal auf bestimmte Bereiche spezialisieren und Schwerpunkte setzen, zum Beispiel im pharmazeutischen Bereich oder im Bereich der Genetik und Entwicklungsbiologie. Das Masterstudium schließt du nach deiner Masterarbeit mit dem akademischen Grad Master of Science (M. Sc.) ab. 

Diese Inhalte erwarten dich

Im Biochemiestudium beschäftigst du dich vor allem mit den chemischen und physikalischen Vorgängen des Lebens. Du lernst also, wie das Leben funktioniert, wie im Körper aus Nahrung Energie wird, wie sich Zellen erneuern und auch wie Krankheiten entstehen. Zu Beginn deines Studiums stehen erstmal die naturwissenschaftlichen Grundlagen auf dem Lehrplan und das bedeutet:

Im Verlauf des Studiums kannst du dann Schwerpunkte setzen. So kannst du dich für bestimmte Bereiche besser qualifizieren und dich bereits während des Studiums spezialisieren. Jede Hochschule bietet dabei andere Schwerpunktfächer an, zum Beispiel: Pathobiochemie, Tumorbiologie oder Pharmakologie und Toxikologie.

Neben den Vorlesungen stehen auch Laborpraktika auf dem Lehrplan. Oft bestehen die Module aus einer Vorlesung, in der du die Theorie kennenlernst, einem Seminar/einer Übung, in dem/in der du das Wissen anwendest, und einem abschließenden Laborpraktikum, um das theoretisch Gelernte praktisch anzuwenden. Insgesamt ist Biochemie ein sehr forschungsintensives Studium und sehr praktisch organisiert. Du wirst also viel experimentieren, anwenden und forschen können

Module Inhalte
Grundlagen der Biochemie
  • Struktur und Funktion von Biomolekülen (Proteine, Nukleinsäuren, Kohlenhydrate, Lipide)
  • Chemische Grundlagen der Biochemie (z.B. chemische Bindungen, enzymatische Reaktionen)
Molekulare Biologie
  • DNA-Replikation, Transkription und Translation
  • Genregulation und molekulare Mechanismen der Zellbiologie
Enzymologie
  • Enzymstrukturen und -mechanismen
  • Kinetik enzymatischer Reaktionen
  • Enzymhemmung und -aktivierung
Metabolismus
  • Stoffwechselwege (Glykolyse, Citratzyklus, Atmungskette)
  • Energiestoffwechsel (z.B. ATP-Produktion)
  • Makromolekülstoffwechsel (z.B. Lipid- und Proteinstoffwechsel)
Biochemische Techniken
  • Methoden der Molekularbiologie (PCR, Klonierung, Gel-Elektrophorese)
  • Proteinanalytik (z.B. Chromatographie, spektroskopische Methoden)
Systembiologie und Bioinformatik
  • Anwendungen von Computermodellen zur Analyse biochemischer Systeme
  • Datenanalyse und -interpretation in der Biochemie
Angewandte Biochemie
  • Biochemische Aspekte in der Medizin, Pharmazie und Biotechnologie
  • Forschung und Entwicklung von biochemischen Produkten
Praktische Laborarbeit
  • Durchführung von Experimenten im Labor
  • Ergängzende Seminare und Projektarbeiten, um praktische Fähigkeiten zu entwickeln

Die genaue Ausgestaltung der Inhalte kann je nach Hochschule und Studienordnung variieren. Oft gibt es auch Wahlmodule, die es dir ermöglichen, spezifische Interessensgebiete vertieft zu behandeln. Ein interdisziplinärer Ansatz wird häufig gefordert, da Biochemie eng mit Bereichen wie Biologie, Chemie und Medizin verknüpft ist.

Kosten des Biochemiestudiums

An staatlichen Hochschulen gibt es keine großen Kosten, die auf dich während deines Biochemiestudiums zukommen. Zusätzlich zu deinen Lebenshaltungskosten wie Essen und Miete, musst du an staatlichen Universitäten nur einen Semesterbeitrag bezahlen, der für Studiengänge für jedes Halbjahr berechnet wird.

Du kannst Biochemie auch an privaten Hochschulen studieren, zum Beispiel an der Jacobs University in Bremen. Die Unterrichtssprache ist Englisch, der Studiengang nennt sich Biochemistry and Cell Biology. Dieses Bachelor-Studium dauert sechs Semester, also drei Jahre. Pro Semester fallen Kosten in Höhe von 10.000 Euro an.

Wusstest du, dass…

… der menschliche Körper aus zehn bis 100 Billionen einzelnen Zellen besteht?

… die Länge der DNA in einem Menschen 150 Milliarden Kilometer beträgt, also 1000-mal die Strecke von der Erde zur Sonne?

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Berufsmöglichkeiten

Wenn du dein Studium der Biochemie abgeschlossen hast, stehen dir eine Reihe interessanter Berufsfelder offen. Du kannst sowohl in der pharmazeutischen Industrie, der Lebensmittelindustrie oder auch im klinischen Bereich, als auch an universitären und privaten Forschungseinrichtungen arbeiten. Eine weitere Möglichkeit ist, dass du in den Wissenschaftsjournalismus einsteigst, bei Behörden und Verbänden arbeitest oder als Gutachter für Unternehmen eingestellt wirst. Die meisten Absolventen eines Biochemiestudiums bleiben allerdings in der Forschung an Universitäten, Forschungseinrichtungen oder in der Industrie.

Berufsfeld Tätigkeit
Forschung und Entwicklung Viele Biochemiker /-innen arbeiten in der Grundlagen- oder angewandten Forschung, sei es in Universitäten, Forschungsinstituten oder der Industrie. Sie können an der Entwicklung neuer Medikamente, Biomaterialien oder biotechnologischer Prozesse arbeiten.
Pharmazeutische Industrie In der Pharmaindustrie sind Biochemiker /-innen oft in der Arzneimittelentwicklung, -produktion und -prüfung tätig. Sie können in der Qualitätskontrolle, Registrierungsbehörden oder in der klinischen Forschung arbeiten.
Biotechnologie Biochemiker /-innen sind Schlüsselakteure in der Biotechnologiebranche, wo sie an der Entwicklung von Enzymen, Gene-Editing-Technologien oder Impfstoffen arbeiten.
Lebensmittelindustrie In der Lebensmitteltechnologie sind Biochemiker /-innen an der Entwicklung und Verbesserung von Lebensmitteln sowie bei der Sicherstellung von Lebensmittelsicherheit und -qualität beteiligt.
Umweltwissenschaften Biochemiker /-innen können auch in Umweltlabors arbeiten, wo sie an der Analyse von Umweltproben und der Entwicklung biologischer Lösungen zur Schadstoffbekämpfung beteiligt sind.
Klinische Biochemie Im Gesundheitswesen können Biochemiker und -chemikerinnen in klinischen Laboren tätig sein, wo sie Tests zur Diagnostik von Krankheiten durchführen.
Lehre und Bildung Mit einem Abschluss in Biochemie kannst du auch in der Hochschulbildung unterrichten oder in der Bildungsentwicklung tätig werden.
Regulatory Affairs Diese Fachleute sind dafür verantwortlich, dass Produkte den gesetzlichen und behördlichen Anforderungen entsprechen, bevor sie auf den Markt kommen
Wissenschaftsjournalismus oder -kommunikation Wenn du eine Leidenschaft fürs Schreiben hast, kannst du als Biochemiker /-in auch in der Wissenschaftskommunikation oder im Journalismus arbeiten.
Unternehmensberatung In der Unternehmensberatung können Biochemiker /-innen Firmen dabei unterstützen, strategische Entscheidungen im biochemischen und biotechnologischen Sektor zu treffen.

Gehaltsaussichten

Wie hoch dein Gehalt ist, hängt davon ab, in welchem Bereich du arbeitest und wie viel Berufserfahrung du hast. Die Gehaltsspanne ist sehr weit: von 2.400 Euro brutto im Monat bis hin zu 5.500 Euro brutto monatlich. Wenn du am Anfang deiner Karriere in die Forschung einsteigst, kannst du mit 3.000 Euro brutto im Monat rechnen. Wenn du in die Industrie einsteigst, ist es etwas mehr: da kann dein Gehalt bei 3.500 brutto monatlich liegen. Mit steigender Berufserfahrung steigt auch dein Gehalt. 

Alternative Studiengänge

Grundsätzlich sind Alternativen zu Biochemie die gängigen Studiengänge wie Biologie, Chemie und Physik. Wenn du eines dieser Fächer - oder ein vergleichbares Fach - im Bachelor studierst, kannst du im Master immer noch Biochemie studieren. Ansonsten könnten noch folgende Studiengänge interessant für dich sein: 

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FAQ: Häufig gestellte Fragen

Was braucht man für Biochemie zu studieren?

Wenn du Biochemie im Bachelor studieren möchtest, brauchst du die allgemeine Hochschulreife, die du zum Beispiel nach dem Abitur erlangst. Wenn du Biochemie im Master studieren möchtest, brauchst du vorab einen Bachelorabschluss in einem naturwissenschaftlichen Fach wie Biochemie, Biologie, Chemie oder Physik.

Welche Fächer braucht man für Biochemie?

Auf dem Lehrplan stehen vor allem naturwissenschaftliche Fächer wie Biologie, Chemie und Physik sowie Mathematik. Vertiefend stehen später auch Module wie Botanik, Zellbiologie, Gentechnik und Humanbiologie sowie Virologie und Immunologie auf dem Lehrplan.

Wie lange muss man Biochemie studieren?

Der Bachelor of Science (B. Sc.) in Biochemie dauert sechs Semester, also drei Jahre. Wenn du anschließend einen Master in Biochemie machen möchtest, musst du nochmal vier Semester, also zwei Jahre, dranhängen.

Im Überblick: Biochemie studieren

  • Um Biochemie im Bachelor studieren zu können, brauchst du die allgemeine Hochschulreife, die du zum Beispiel nach dem Abitur erlangst. 
  • Entscheidest du dich für ein Masterstudium der Biochemie, musst du vorher ein dreijähriges Bachelorstudium in einem naturwissenschaftlichen Fach wie Biologie, Chemie, Physik oder ein vergleichbares Fach abschließen. 
  • Im Biochemiestudium lernst du viel Theorie, die du vor allem in Laborpraktika direkt praktisch umsetzen musst. So verbringst du einen großen Teil deines Studiums im Labor mit Experimenten und Forschung.
  • Nach dem Studium der Biochemie stehen dir vielfältige Berufsmöglichkeiten offen: vom Arbeiten in Universitäten und Forschungseinrichtungen, bei Verbänden und Behörden bis hin zum Arbeiten als Wissenschaftsjournalist.

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