Psychologie Studium an einer Privatuni: Das musst du wissen!
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Psychologie studieren: auch an Privatunis möglich
Wer an ein Psychologiestudium denkt, denkt automatisch auch an hohe Zulassungsbeschränkungen. Alleine der Numerus Clausus für den Studiengang Psychologie liegt aktuell zwischen 1,0 bis 1,5 je nachdem, welche staatliche Hochschule man betrachtet. Wer jedoch nicht so einen guten Abischnitt vorzeigen kann, muss seine Hoffnungen auf ein psychologisches Studium nicht aufgeben, denn es gibt Alternativen. Zum Beispiel Psychologie an einer Privatuni zu studieren. Wir erklären dir, welche Vor- und Nachteile das hat, wie du dich bewirbst und welche Kosten durch das Studium auf dich zukommen.
Unterschied zwischen staatlicher und privater Uni
Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass du an einer privaten Hochschule einen mit einer staatlichen Hochschule gleichwertigen Abschluss erzielst. Denn auch an einer privaten Hochschule musst du staatliche Prüfungen ablegen. Außerdem wird der Studiengang, bevor er zugelassen wird, vom Staat auf seine Inhalte überprüft. Sind diese gleichwertig, gilt er als staatlich anerkannt, du kannst einen regulären Bachelor- oder Masterstudiengang absolvieren und du musst dir keine Sorgen machen, dass du im Vergleich zu staatlich Studierenden einen minderwertigen Abschluss ablegst.
Zwischen privaten und öffentlichen Hochschulen gibt es allerdings auch einige Unterschiede, wie zum Beispiel die Voraussetzungen, die Bewerbung und auch die Kosten.
Wusstest du, dass...
... ein Psychologiestudium erst seit ein paar Jahren an privaten Hochschulen angeboten wird? Vorher konntest du nur an einer staatlichen Hochschule einen anerkannten Abschluss machen.
Deutschlandweit NC-frei Psychologie studieren
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An diesen Privatunis kannst du Psychologie studieren
Die Zulassungsvoraussetzungen für einen Psychologie-Bachelor an einer öffentlichen Uni sind nicht umsonst so hoch, denn es gibt viele Bewerber und Bewerberinnen, aber nicht für alle einen Studienplatz. Aktuell gibt es ca. 40.000 Bewerber /-innen für ein Psychologiestudium, allerdings fangen nur ca. 5.500 pro Semester ein Studium an einer öffentlichen Hochschule an. An den Privatunis sieht die Situation anders aus. Private Hochschulen, an denen du Psychologie studieren kannst, gibt es reichlich. Die bekanntesten davon sind:
- IU International University of Applied Sciences
- Hochschule Fresenius
- HSD Hochschule Döpfer
- SRH Wilhelm Löhe Hochschule
- Charlotte Fresenius Hochschule
Psychologie Studium an Privatuni: die Voraussetzungen
Das Wichtigste, was du vorab wissen musst, wenn du Psychologie privat studieren möchtest: Es gibt keine Zulassungsbeschränkung. Du kannst also Psychologie ohne NC studieren. Dafür musst du aber andere Voraussetzungen erfüllen. Private Hochschulen versuchen, ihre Studierenden mehr nach ihrer Persönlichkeit und ihren Fertigkeiten auszuwählen, anstatt anhand von Schulnoten. Deswegen kannst du dich auf folgende Voraussetzungen einstellen:
- Motivationsschreiben
- Lebenslauf
- Allgemeine Hochschulreife
- Vorpraktikum
- Bewerbungsgebühren
Welche Voraussetzungen es genau gibt, ist von Uni zu Uni unterschiedlich. Normalerweise kannst du aber kostenloses Infomaterial anfordern oder eine kostenfreie Studienberatung in Anspruch nehmen, um dir die jeweiligen Infos zu besorgen.
NC frei Psychologie studieren: So bewirbst du dich
Wenn du dich für ein Psychologiestudium an einer Privatuni bewerben möchtest, musst du dich auf einen aufwendigen Prozess einstellen. Anders als an öffentlichen Unis zählt hier vor allem deine persönliche Motivation. Das bedeutet, dass du dich verschiedenen Bewerbungsgesprächen stellen musst, darunter Interviews und so genannte MMIs (Multiple Mini Interviews), in denen du deine Eignung für den späteren Beruf in kleinen Rollenspielen unter Beweis stellen musst.
Außerdem ist praktische Erfahrung ein Muss, jede Privatuni hat hier ihre eigenen Anforderungen. Dazu kommen ein knackiger Lebenslauf, ein überzeugendes Motivationsschreiben und ein Eignungstest. Damit du all diese Hürden meisterst, lohnt es sich, sich gut vorzubereiten. Das steigert nicht nur deine Chancen auf einen Studienplatz, sondern gibt dir auch ein gewisses Gefühl an Sicherheit.
Studiengebühren: Psychologie privat studieren und die Kosten
Wenn du dich für ein Bachelor- oder Masterstudium an einer Privatuni interessierst, kommst du um das Thema Geld nicht herum. Die Studiengebühren belaufen sich auf insgesamt 23.000 Euro bis 30.000 Euro – da reicht der typische Studentenjob definitiv nicht aus, um das zu stemmen. Deshalb ist es ratsam, schon im Voraus zu überlegen, wie du dir die Finanzierung deines Studiums sichern kannst. Es wäre schade, wenn Geldsorgen dich während des Studiums stressen – also besser frühzeitig Pläne schmieden!
Wusstest du, dass...
...ein akademisches Jahr an der Elite-Uni in Harvard schnell über 80.000 US-Dollar kosten kann?
Diese Finanzierungsmöglichkeiten gibt es
Die Finanzierung eines Studiums an einer Privatuni kann eine echte Herausforderung sein. Aber keine Sorge: Es gibt verschiedene Wege, um diese zu meistern. Du hast zum Beispiel die Möglichkeit, die Gebühren sofort, monatlich oder vollständig nach Abschluss deines Studiums zu begleichen. Bei letzterer Option zahlst du einen festgelegten Prozentsatz deines Gehalts zurück, sofern es über dem Mindesteinkommen von 27.000 Euro brutto im Jahr liegt. Mit einem Einstiegsgehalt von 4.700 Euro brutto monatlich ist das durchaus machbar, aber es ist wichtig, sich gut zu überlegen, ob du diese finanzielle Verpflichtung eingehen möchtest.
Weitere Möglichkeiten, dein Psychologiestudium an der Privatuni zu finanzieren:
- Stipendium
- Studienkredit
- BAföG
Diese Optionen können dir helfen, dein Studium an einer Privatuni zu finanzieren und dir eine finanzielle Sicherheit bieten. Es lohnt sich, alle Möglichkeiten sorgfältig zu prüfen und die für dich passende Entscheidung zu treffen.
Stipendium für dein Studium
Ein Stipendium ist eine Art finanzielle Unterstützung, die für Studierende verfügbar ist und in der Regel nicht zurückgezahlt werden muss. Die Höhe und die Voraussetzungen für ein Stipendium variieren je nach Stipendiengeber. In Deutschland gibt es mehrere Institutionen und Organisationen, die Stipendien vergeben, und nicht alle legen ausschließlich Wert auf herausragende akademische Leistungen.
Stipendien können jedoch bestimmte Verpflichtungen nach dem Studium nach sich ziehen, wie beispielsweise die Bindung an eine bestimmte Hochschule oder Fachrichtung durch einen Vertrag. Einige private Universitäten bieten potenziellen Studierenden Teil- oder Vollstipendien an. Es ist ratsam, dass du dich bereits vor der Bewerbung an einer privaten Uni über die Möglichkeiten bezüglich Stipendien informierst.
Studienkredit aufnehmen
Wenn deine finanziellen Mittel knapp sind, kannst du einen Studienkredit in Betracht ziehen. Dieser kann dir finanzielle Unterstützung bieten, aber denk daran, dass du dadurch Schulden machst und Zinsen zahlen musst. Die Rückzahlung beginnt normalerweise erst nach deinem Studium, aber die zusätzlichen Kosten sollten berücksichtigt werden.
Um einen Studienkredit zu bekommen, musst du:
- im Erststudium sein
- unter 30 Jahre alt sein
- an einer anerkannten Universität/Hochschule in Vollzeit studieren
Es ist wichtig zu überlegen, ob der Studienkredit ausreicht, um Studiengebühren und Lebenshaltungskosten zu decken, insbesondere wenn du an einer Privatuni studierst. Denk daran, dass du dich damit verschuldest und Zinsen zahlen musst.
BAföG für deinen Lebensunterhalt
Wenn du an einer staatlich anerkannten Universität oder Hochschule studierst, kannst du grundsätzlich BAföG beantragen. Studierst du jedoch an einer privaten Hochschule, gelten für deinen BAföG-Antrag spezielle Regeln:
- Du musst mit dem Studium vor deinem 45. Geburtstag beginnen.
- Elternunabhängiges BAföG wird nur in Ausnahmefällen gewährt.
- Wenn du die Regelstudienzeit überschreitest, erlischt dein Anspruch auf Förderung.
- Ein Fachrichtungswechsel ist nur bis zum dritten Fachsemester aus einem gesetzlich anerkannten Grund möglich.
Es ist wichtig zu beachten, dass BAföG nicht für die Bezahlung von Studiengebühren vorgesehen ist. Allerdings kann es möglich sein, die Studiengebühren als Härtefall zu melden, um dadurch eventuell eine erhöhte BAföG-Förderung zu erhalten.
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Im myStudium der IU Internationalen Hochschule kannst du an über 30 Studienorten deutschlandweit oder virtuell Psychologie studieren und das ganz ohne NC und Wartesemester.
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Privat oder öffentlich: Die Vor- und Nachteile einer Privatuni
Dass die teilweise hohen Kosten kein Vorteil einer privaten Hochschule sind, sollte klar sein. Dennoch gibt es einige Punkte, die für ein Psychologiestudium an einer Privatuni sprechen. Wir haben dir hier die Vor- und Nachteile aufgelistet:
Vorteile | Nachteile |
---|---|
✔️ Kein NC | ❌ hohe Studiengebühren |
✔️ staatlich anerkannt | ❌ kompliziertere Bewerbung |
✔️ Fokus auf Praxis | ❌ finanzielles Risiko |
✔️ persönliche Betreuung | |
Studiengänge: Diese Varianten für ein Psychologiestudium gibt es
Psychologiestudium ist nicht gleich Psychologiestudium. Neben dem klassischen Studiengang gibt es noch weitere Studienfächer, mit denen du dich etwas mehr spezialisieren kannst. Wir haben dir die beliebtesten zusammengefasst:
Psychotherapie studieren
Wenn für dich schon vor dem Antritt deines Studiums klar ist, dass du Psychotherapeut /-in werden möchtest, kannst du dich durch das Studium direkt dazu ausbilden lassen. Mit einem dreijährigen Bachelor und einem anschließenden zweijährigen Masterstudium kannst du direkt nach deiner Studienzeit in den Beruf einsteigen. Die Approbation, also die Erlaubnis, Patienten /-innen behandeln zu dürfen, erhältst du sofort, nachdem du deine Abschlussprüfung bestanden hast. Das Studium verbindet die Theorie mit viel Praxis, da du während deiner Studienzeit durch verschiedenste Praktika schon Patientenkontakt haben wirst.
Wirtschaftspsychologie studieren
Sind Zahlen und wirtschaftliche Zusammenhänge eher dein Ding? Dann könnte der Studiengang Wirtschaftspsychologie etwas für dich sein. Wirtschaftspsychologie ist ein spannender Studiengang, der Psychologie mit Wirtschaftswissenschaften verknüpft. Hier erfährst du, wie menschliches Verhalten in wirtschaftlichen Situationen funktioniert. Die Studierenden lernen, wie sie psychologische Erkenntnisse nutzen können, um Arbeitsprozesse zu verbessern, Marketingstrategien zu entwickeln und im Personalmanagement erfolgreich zu sein. Nach dem Abschluss stehen viele Karrieremöglichkeiten offen, z.B. im Personalwesen, im Marketing oder in der Organisationsberatung. Mit wirtschaftspsychologischem Know-how bist du bestens gerüstet für vielfältige berufliche Herausforderungen.
Sportpsychologie studieren
Im Studiengang Sportpsychologie erforschst du, wie Sport und Psychologie miteinander verbunden sind. Du lernst, wie du psychologische Konzepte im Sport anwenden kannst, um Athleten und Athletinnen zu motivieren und ihre Leistung zu steigern. Dabei ist es wichtig, die mentale Stärke der Sportler und Sportlerinnen zu fördern. Als Absolvent /-in kannst du in verschiedenen Bereichen wie Coaching oder Leistungsdiagnostik arbeiten. Deine Aufgabe als Sportpsychologe oder Sportpsychologin ist es, Sportler und Sportlerinnen dabei zu unterstützen, mit Druck umzugehen und ihre mentale Gesundheit zu verbessern, damit sie ihre Potenziale voll ausschöpfen können.
Wusstest du, dass...
... dass durch die Corona-Pandemie die Nachfrage nach einem Psychotherapieplatz bei Erwachsenen um 40 Prozent und bei Kindern und Jugendlichen um 60 % zugenommen hat?
Weitere Infos
Ausführliche Infos zu den alternativen Psychologiestudiengängen haben wir hier für dich zusammengestellt:

Psychotherapeut /-in werden: Alle wichtigen Infos zur Ausbildung
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Jetzt lesenUnterschied: klinische Psychologie und Psychotherapie
Auf der Suche nach einem passenden Studium wirst du oft auf die Begriffe klinische Psychologie und Psychotherapie stoßen. Auch an privaten Hochschulen wird oft beides angeboten. Doch wo liegt eigentlich der Unterschied? Klinische Psychologie ist der wissenschaftliche Teil, bei dem sich Forscher und Forscherinnen mit der Erforschung von psychischen Störungen und Problemen beschäftigen. Auf der anderen Seite haben wir die Psychotherapie, bei der Therapeuten /-innen mit ihren Klienten und Klientinnen zusammenarbeiten, um deren psychische Probleme zu behandeln und ihr Wohlbefinden zu verbessern. Kurz gesagt: klinische Psychologie erforscht, während Psychotherapie praktische Hilfe und Unterstützung bietet. Du solltest dir bei der Studiengangswahl also bewusst sein, ob du später eher in der Forschung oder in der Anwendung arbeiten möchtest.
FAQ: Häufige Fragen
Deutschlandweit NC-frei Psychologie studieren
Im myStudium der IU Internationalen Hochschule kannst du an über 30 Studienorten deutschlandweit oder virtuell Psychologie studieren und das ganz ohne NC und Wartesemester.
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Im Überblick: Psychologie studieren an einer Privatuni
- An einer privaten Hochschule kannst du Psychologie ohne Numerus Clausus studieren.
- Beim Bewerbungsverfahren wird viel Wert auf deine persönliche Eignung gelegt.
- Die Kosten für ein Bachelorstudiengang oder einen Master an einer privaten Hochschule sind teilweise sehr hoch.
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