Sportwissenschaft studieren: Das musst du wissen!

Elena Weber - 02.04.2024

Du möchtest Sportwissenschaft studieren und suchst noch nach einem geeigneten Studienplatz? Dann ist die UNICHECK Studiengangsuche genau das Richtige für dich!

Die Studiengangsuche von UNICHECK

✔️ mehr als 400 Hochschulen 

✔️ über 15.000 Studiengänge

✔️ umfangreiche Ratgeberrubriken

Zur Studiengangsuche >>

Studiengangsuche

Sportwissenschaft studieren: Es lebe der Sport

Sport ist deine große Leidenschaft? Dann könnte ein Studium der Sportwissenschaften genau das Richtige für dich sein. In diesem Artikel haben wir dir alle Infos rund um dieses spannende und einzigartige Studienfach zusammengestellt.

In diesem Artikel liest du alles über:

  • Studienmöglichkeiten
  • Voraussetzungen
  • mögliche Spezialisierungen
  • Berufsaussichten und Gehalt

Außerdem verraten wir dir, welche Inhalte dich im Studium der Sportwissenschaft erwarten und welche Tipps dir dabei helfen, erfolgreich Sportwissenschaften zu studieren.

NC-frei Ernährung & Fitness studieren: Jetzt kostenloses Infopaket anfordern!

An der Hochschule Fresenius kannst du mit dem Studiengang Ernährung und Fitness eine spannende Alternative zum klassischen Sport-Studium NC-frei studieren. Erfahre jetzt mehr und fordere kostenloses Infomaterial für dein Bachelorstudium an. 

Die Hochschule Fresenius bietet dir: 

✔️ NC-freies Studium 
✔️ vielfältige Karrieremöglichkeiten
✔️ hoher Praxisbezug

Infomaterial anfordern »

Was ist Sportwissenschaft?

Bei der Sportwissenschaft handelt es sich um eine interdisziplinäre Wissenschaft, die sich mit Erscheinungsformen und Problemen aus dem Bereich Sport und Bewegung beschäftigt. Als sogenannte Querschnittswissenschaft greift sie dabei auf eine Reihe anderer Wissenschaften zurück. Als Folge dessen haben sich zahlreiche spezialisierte Einzeldisziplinen herausgebildet, weshalb häufig auch von "Sportwissenschaften" die Rede ist. Folgende Disziplinen gehören zur Sportwissenschaft: 

  • Biomechanik
  • Bewegungswissenschaft
  • Sport und Technik
  • Sportdidaktik
  • Sportethik
  • Sportgeschichte
  • Sportinformatik
  • Sportjournalistik
  • Sportmedizin
  • Sportökologie
  • Sportökonomie
  • Sportpädagogik
  • Sportphilosophie
  • Sportpsychologie
  • Sportrecht
  • Sportsoziologie
  • Trainingswissenschaft

Daraus ergibt sich ein vielfätliges Studienangebot mit einem breiten Spektrum an Spezialisierungsmöglichkeiten. 

Warum Sportwissenschaft studieren?

Zu viel Zeit am Schreibtisch? Das wird dir im Sportwissenschaftstudium nicht passieren. Zwar musst du auch hier einiges Lernen, den Ausgleich dazu hast du aber bereits im Studium, denn Bewegung ist Teil der Studieninhalte. Die Sportwissenschaft ist ein praxisorientierter Studiengang, der viele Anknüpfungspunkte zu anderen Disziplinen hat. Wenn du dich neben Sport beispielsweise auch für Jura, Medizin oder Psychologie interessierst, kannst du das in einem Studium der Sportwissenschaft mit entsprechender Spezialisierung abbilden. Überhaupt sind die Spezialisierungsmöglichkeiten in diesem Studienfach sehr groß und du kannst ganz nach deinen individuellen Interessen und Fähigkeiten wählen.

Gründe für Sportwissenschaft Gründe gegen Sportwissenschaft
✔️ vielfältige Inhalte ❌ Du magst nur eine bestimmte Sportart.
✔️ interdisziplinäres Fach ❌ Du magst keine Theorie.
✔️ zahlreiche Spezialisierungsmöglichkeiten ❌ Du bist körperlich nicht fit genug, um den Eignungstest zu bestehen.
✔️ oft gute Ausstattung mit verschiedenen Sporthallen und Schwimmbädern  
✔️ praxisorientiert  
✔️ abwechslungsreich  

Die Studienmöglichkeiten

Etwa 70 Hochschulen in Deutschland bieten den Studiengang Sportwissenschaft an. Dazu gehören sowohl staatliche als auch private Unis. An einigen von ihnen findest du zum Teil ziemlich exotische Varianten, meist in Form von Masterstudiengängen, die auf das im Bachelor erworbene Basiswissen aufbauen und eine spätere berufliche Spezialisierung ermöglichen. Denn einen „Einheitsstudiengang“ Sportwissenschaft gibt es nicht. Stattdessen setzen die einzelnen Studiengänge nach einer grundlegenden, breiten Ausbildung in den ersten Semestern des Studiums verschiedene Schwerpunkte, die berufbezogen ausgerichtet sind. So kannst du an der Uni Bielefeld "Intelligenz und Bewegung" oder "Sports Engineering" an der TU Chemnitz studieren. An der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg kannst du dich mit einem Master in "Angewandte Sportpsychologie" spezialisieren. 

Die Adresse in Sachen Sportwissenschaften ist die Deutsche Sporthochschule in Köln. Sie ist nicht nur die einzige Sportuniversität in Deutschland, sondern noch dazu die größte weltweit.

Studienart

Du kannst Sportwissenschaften als Bachelor- (B.A.) oder Master (M.A.)-Studiengang oder auf Lehramt studieren. Die auf ein Lehramt ausgerichteten Studiengänge unterscheiden sich in ihrer stufen- oder schulformbezogenen Bezeichnung je nach Standort. Die auf außerschulische Felder des Sports zielenden Studiengänge legen ebenfalls unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte. Gut zu wisen: Bestimmte Studiengänge, wie Sport auf Lehramt, Sportmedizin oder Sports Engineering werden aktuell nur als Vollzeitstudium angeboten. Studiengänge mit Fokus auf Wirtschaft und Marketing, zu denen auch das Sportmanagement gehört, werden von ausgewählten Hochschulen auch als duales Studium angeboten.

Voraussetzungen

Um zum Studium zugelassen zu werden, existieren an den Universitäten abweichende Kriterien. An der HU Berlin reicht es beispielsweise aus, wenn du während der Oberstufe im Grundkurs Sport 33 Punkte oder im Leistungskurs 30 Punkte erreicht hast. Zusätzlich musst du ein ärztliches Attest vorlegen, das deine Sporttauglichkeit bescheinigt. An Hochschulen mit renommierten Sportwissenschafts-Studiengängen kann auch der Numerus Clausus eine Rolle spielen. An der Sporthochschule Köln liegt er aktuell beispielsweise im Einserbereich. Allerdings ist der NC nicht das entscheidenste Kriterium. Die wichtigste Zugangsvoraussetzung ist an den meisten Unis, die ein Studium der Sportwissenschaft anbieten, der von vielen gefürchtete Sporteignungstest.

Der Sporteignungstest

Der Sporteignungstest ist eine Eignungsprüfung, die dazu dient, deine Befähigung fürs Studium nachzuweisen. Einfach ausgedrückt: Es ergibt keinen Sinn, Sportwissenschaften zu studieren, wenn du nicht sportlich bist. Der Test stellt also sicher, dass du über die körperlichen Voraussetzungen für ein Sportstudium verfügst. Wenn du jetzt denkst: Passt, ich gehe ja zwei Mal die Woche ins Gym oder joggen – das wird für das Bestehen der Eignungsprüfung nicht reichen. Denn um deine sportmotorische Leistungsfähigkeit nachzuweisen, ist Vielseitigkeit gefragt. Getestet werden Kraft, Ausdauer, Koordinationsfähigkeit, Beweglichkeit und Schnelligkeit, aber auch deine Fähigkeiten in einzelnen Sportarten. Sie setzen sich in der Regel aus den Bereichen Leichtathletik, Turnen, Mannschaftssport und Rückschlagspielen zusammen. 

Die Anforderungen und Zeiten, die du erreichen musst, sind auf die Sekunde genau festgelegt. Eine weitere Herausforderung: Alle zehn bis 20 Disziplinen werden nacheinander geprüft, Verschnaufpausen sind meist kurz und du darfst nicht mehr als eine Disziplin nicht bestehen. Scheiterst du in einer zweiten Sportart, ist der Test für dich sofort beendet. Daher ist es ratsam, dir frühzeitig einen Trainignsplan zu erstellen und diesen auf die im Sporteignungstest verlangten Anforderungen zuzuschneiden. 

Der Numerus Clausus

Hast du den Sporteignungstest bestanden, ist das nicht automatisch auch ein Grund zum Jubeln. Denn an einigen Hochschulen wird nach dem Eignungstest trotzdem noch der NC als Auswahlkriterium herangezogen. Dieser fällt an den verschiedenen Hochschulen allerdings sehr unterschiedlich aus. An einigen Hochschulen ist der Studiengang Sportwissenschaft auch NC-frei.

Hochschule NC
Sporthochschule Köln  1,9
Ruhr-Universität Bochum alle Bewerber /-innen zugelassen
Uni Leipzig 2,4
Uni Mainz NC-frei
Uni Jena NC-frei
TU München individuelles Auswahlverfahren

Beachte bei dieser Tabelle, dass es sich um die Werte des aktuellen Wintersemesters handelt. Diese können dir als Richtwert dienen, bedeuten aber nicht, dass sie im kommenden Semester noch Gültigkeit besitzen. Denn der NC schwankt von Semester zu Semester und ist abhängig davon, wie viele Interessenten und Interessentinnen sich für einen Studiengang bewerben.

Individuelle Auswahlverfahren

Einige wenige Hochschulen greifen bei der Auswahl ihrer Bewerber /-innen auch auf ein individuelles Verfahren zurück. Die Uni Göttingen zum Beispiel bildet den Punktwert zur Zulassung aus der Abiturnote (80%) und den drei Schulfächern Sport (10%), Biologie, Chemie oder Physik (5%) und Deutsch (5%). Die TU München lässt dich zum Bachelor Sportwissenschaften zu, wenn der berechnete Wert aus Abinote und den Noten in den Schulfächern Mathematik, Sport sowie der besten fortgeführten Naturwissenschaft mehr als 74 Punkte beträgt. Ansonsten kannst du als zweite Chance ein Auswahlgespräch absolvieren. Die Uni Berlin bewertet berufspraktische Erfahrungen, also sportbezogene Praktika, positiv und gibt dafür einen Extrabonus.

Ablauf des Studiums

Die Regelstudienzeit für den Bachelorstudiengang Sportwissenschaft beträgt sechs Semester, das anschließende Masterstudium weitere vier Semester. In einem sportwissenschaftlichen Studium besteht nach dem Grundlagenstudium die Möglichkeit, sich innerhalb des Studiengangs zu spezialisieren und durch Wahlfächer Schlüsselqualifikationen zu erwerben. 

Sportwissenschaft studieren: die Inhalte

Sportwissenschaft studieren bedeutet, die Studierenden auf eine Arbeit für und mit Menschen vorzubereiten. Das zeigt sich auch in den anwendungsorientierten Inhalten von Forschung und Lehre. Während des Studiums wird Grundlagenwissen in den Bereichen Bewegung, Spiel und Sport vermittelt, im Speziellen für den Gebrauch im Schul-, Breiten-, Leistungs- und Gesundheitssport. Erlernt werden soll im Studienverlauf, wie Sport- und Bewegungsangebote entwickelt, geplant und umgesetzt werden, aber auch die Bewertung und Evaluierung nimmt einen Platz ein. Gleichzeitig zeichnet sich die Sportwissenschaft durch ihre fächerübergreifende Arbeitsweise aus, indem sie neben psychologischen und pädagogischen Anteilen vor allem naturwissenschaftliche Inhalte aufgreift. 

Es gibt unzählige verschieden ausgerichtete Studiengänge mit dem Schwerpunkt Sport. Was aber meistens Bestandteil des Studiums ist, ist im Grundstudium der theoriebezogene Teil, der zunächst etwa die Hälfte des Studiums ausmacht. Die andere Hälfte besteht aus "Theorie und Praxis der Sportarten": Hier gibt es theoretische und praktische Einblicke in die verschiedensten Sportarten. Zusätzlich zu den Lehrveranstaltungen müssen meist Praktika absolviert werden, insbesondere betrifft das die Lehramtsstudierenden.

Themenbereiche

Die Studieninhalte setzen sich aus folgenden Bereichen zusammen:

  • Sportmedizin, z.B. Physiologie, Anatomie, Grundlagen der Physik, Orthopädie und Energiestoffwechsel
  • Sportpsychologie, z.B. Motivation, Lernprozesse, Achtsamkeitstraining und mentale Gesundheit
  • Trainingslehre, z.B. Motorik, Leistungsdiagnostik, Techniktraining, biochemische Analyse, Ausdauertraining, Schnelligkeitstraining, Krafttraining, Dehnung und rainingsplanung
  • Sportpädagogik, z.B. Schulsportforschung, pädagogische Potenziale von Sport oer Kinder- und Jugendforschung
  • Sportsoziologie, z.B. Rolle von Sport in der Gesellschaft, soziale Ungleichheit und Geschlecht oder Medien und Sport
  • Sportgeschichte, z.B. Historische Einordnung von Sportarten oder Auswirkungen von historischen Ereignissen und Verläufen auf Sport
  • Sportpraxis, z.B. Individual- und Mannschaftssportarten sowie Sportarten draußen und Hallensportarten
  • Gesundheitsförderung und Ernährung, z.B. Einfluss von Ernährung auf sportliche Leistungen, Gesundheitssport, Sport im Alter oder Sporttherapie

Darüber hinaus spielt auch das wissenschaftliche Arbeiten eine wichtige Rolle und du lernst quantitative und qualitative Forschungsmethoden kennen und anwenden. 

Fachrichtungen und Schwerpunkte

Desweiteren hast du die Möglichkeit, dich auf bestimmte Fachrichtungen und Schwerpunkte zu spezialisieren. Beispiele dafür sind:

  • Gesundheits-/Präventionssport: deckt den Bereich ab, der sich mit chronischen Krankheiten oder Bewegungsmangel beschäftigt.
  • Sportmanagement: Hier geht es um Sportveranstaltungen und damit den betriebswirtschaftlichen Aspekt in Verbindung mit Sport.
  • Sport und Technik: behandelt den Bereich der Messtechnik und Sportgeräte, ist also ingenieurwissenschaftlich ausgerichtet.
  • Leistungssport: beschäftigt sich mit der Steigerung von sportlichen Leistungen durch Training.

Berufsmöglichkeiten für Sportwissenschaftler /-innen

Die Berufsaussichten sind prinzipiell nicht schlecht. Aufgrund der Bachelor- und Masterstudiengänge sowie der diversen Zusatzqualifikationen, die während des Studiums erworben werden können, kannst du dich je nach Bedarf spezialisieren. So können Sportwissenschaftler /-innen zum einen an der Uni bleiben, zum anderen aber auch in der freien Wirtschaft viele Nischen finden. Natürlich hat man als Sportlehrer /-in ebenfalls gute Chancen, eingestellt zu werden. Ein Bereich, der immer mehr wächst, ist der Betriebssport.

Außerdem werden auch Reha-Maßnahmen bei chronischen Krankheiten und Therapien gegen Bewegungsmangel immer wichtiger. Ein möglicher Arbeitsplatz dafür ist z.B. eine Krankenkasse. Aber auch im (Event-)Management bieten sich verschiedene Möglichkeiten, falls deine Interessen eher im betriebswirtschaftlichen Bereich liegen. Der Sektor "Sport und Leistung" bietet Beschäftigungsmöglichkeiten als Trainer /-in oder Berater /-in. In der Sparte "Sport und Erlebnis" gibt es viele Möglichkeiten im Freizeitsport oder Sporttourismus.

UNICHECK-Tipp

Du bist auf der Suche nach deinem ersten Vollzeit-Job? Oder du möchtest neben dem Studium einen Nebenjob anfangen?

Im UNICUM Karrierezentrum bieten dir attraktive Arbeitgeber deutschlandweit und aus dem In- und Ausland zahlreiche spannende Job-Angebote an – hier wirst du als Physiker garantiert fündig. Nicht zuletzt, weil du deine Suche zum Beispiel nach Berufsfeldern oder Unternehmen filtern kannst.

NC-frei Ernährung & Fitness studieren: Jetzt kostenloses Infopaket anfordern!

An der Hochschule Fresenius kannst du mit dem Studiengang Ernährung und Fitness eine spannende Alternative zum klassischen Sport-Studium NC-frei studieren. Erfahre jetzt mehr und fordere kostenloses Infomaterial für dein Bachelorstudium an. 

Die Hochschule Fresenius bietet dir: 

✔️ NC-freies Studium 
✔️ vielfältige Karrieremöglichkeiten
✔️ hoher Praxisbezug

Infomaterial anfordern »

Gehaltsaussichten

Die Gehaltsspanne für Sportwissenschaftlern und Sportwissenschaftlerinnen liegt laut gehalt.de zwischen 3.570 bis 4.295 Euro brutto im Monat, also zwischen 44.273 bis 53.258 Euro brutto Jahresgehalt. Im Schnitt liegt das Bruttojahresgehalt bei 48.559 Euro. Wie hoch dein Gehalt tatsächlich ausfällt, hängt allerdings von verschiedenen Faktoren ab, etwa davon, in welcher Branche du arbeitest, in welchem Bundesland du tätig bist und ob du einen Bachelor- oder einen Masterabschluss oder sogar eine Promotion vorweisen kannst.

Tipps für ein erfolgreiches Studium

Gerade durch die von vielen gefürchtete Aufnahmeprüfung entsteht schnell der Eindruck, es gehe im Studium der Sportwissenschaft bloß darum, Sport zu treiben. Das ist nicht der Fall. Zwar verbringst du viel Zeit auf der Trainingsfläche, der Theorie widmest du im Studium aber nicht weniger Zeit. Denn Sportwissenschaft ist eine Wissenschaft und das bedeutet, dass dir auch theoretisches Wissen vermittelt wird und du Hausarbeiten und Klausuren schreiben, Referate halten und Studien durchführen musst. Der wichtigste Tipp ist daher: Wenn du an der Theorie kein Interesse hast und nur Sport treiben möchtest, ist dieses Studium nicht das Richtige für dich.

Finanzierung

Auch das Thema Finanzierung kann ein Grund für oder gegen ein Studium sein. An staatlichen Hochschulen fallen zwar keine Studiengebühren an, dennoch ist ein Studium mit gewissen Kosten verbunden und du soltest dir schon im Vorfeld darüber Gedanken machen, wie du dein Studium finanzieren kannst. Dazu gibt es verschiedenen Möglichkeiten. Informiere dich auf jeden Fall über BAföG und ein Stipendium und überlege dir, ob es einen Nebenjob gibt, bei dem du vielleicht direkt Inhalte aus dem Studium anwenden kannst. Möglich ist das beispielsweise als Trainer /-in in einem Sportverein oder als Hilfskraft in einem Sportverband.

Alternative Studiengänge

Doch noch nicht so ganz das Richtige für dich? Dann check mal diese Studiengänge: 

Sportmedizin studieren

Sportmedizin studieren: Alle Infos zum Studiengang

Wer seine Begeisterung für Sport zum Beruf machen will, für den kann das Sportmedizin Studium eine spannende Alternative sein. In diesem Fachgebiet beschäftigst du dich insbesondere mit Sportverletzungen und Sportschäden. Diese musst du aber nicht nur erkennen und behandeln können: Auch die Prävention und Rehabilitationsmaßnahmen gehören zu den Tätigkeitsfeldern eines Sportmediziners.

Jetzt lesen
Physiotherapeut behandelt Patientin

Physiotherapie studieren: Alles, was du wissen musst

Auch im Bereich Physiotherapie geht der Trend zum Studium anstatt zur Ausbildung. Wir erklären welche Hochschulen den Studiengang anbieten, welche Voraussetzungen du mitbringen musst und wie die Berufssaussichten nach dem Abschluss sind.

Jetzt lesen
Esports Studium Manager

Esports Studium: Das musst du wissen!

Computer spielen und damit Geld verdienen – für viele ist das wohl eine Traumvorstellung. Die immer größer werdende Esports-Branche macht diesen Berufszweig möglich. An einigen Universitäten wird jetzt sogar ein eigenes Studium für Esports angeboten. Dabei geht es aber weniger um den Beruf als Gamer /-in, sondern viel mehr um das Management im Esports-Bereich. Wir sagen dir, was dich im Studium erwartet und mit welchen Kosten du rechnen musst.

Jetzt lesen

FAQ: Häufige Fragen

Was macht man mit Sportwissenschaften-Studium?

Mit einem Sportwissenschaftstudium bieten sich dir vielfältige berufliche Möglichkeiten, denn mit deinem Wissen über die Anatomie des menschlichen Körpers, die Verbesserung von Bewegungsabläufen und ihrem Heilungspotenzial bist du ein /-e echte /-r Sportexperte /-in. Beschäftigungsmöglichkeiten findest du zum Beispiel in Sportvereinen und -verbänden, in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen, aber auch in Wirtschaftsunternehmen, in der Tourismusbranche, in der Medienbranche oder im öfentlichen Dienst bei Städten und Kommunen.

Was kann man als Sportwissenschaftler /-in machen?

Als Sportwissenschaftler oder Sportwissenschaftlerin hast du beruflich jede Menge Möglichkeiten. So kannst du zum Beispiel mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, als Lehrer /-in unterrichten oder deine Kenntnisse in Fitnessstudios und Rehabilitationseinrichtungen vermitteln. Auch Tätigkeiten im Leistungssport, in der Wirtschaft, in den Medien oder im öffentlichen Dienst sind möglich.

Wie viel verdient man als Sportwissenschaftler /-in?

Im Schnitt liegt das Bruttojahresgehalt bei 48.559 Euro. Allerdings finden sich dazu sehr unterschiedliche Angaben, auch weil es stark von der Branche abhängt, in der du beschäftigt bist.

Im Überblick: Sportwissenschaft studieren

  • Die Sportwissenschaft ist ein breitgefächertes, interdisziplinäres Studienfach.
  • Die einzige Sporthochschule in Deutschland ist die Sporthochschule Köln.
  • Auch an anderen Unis kannst du Sportwissenschaft studieren.
  • Möglich sind ein Bachelor- und Masterstudium oder ein Studium auf Lehramt.
  • Die wichtigste Zugangsvoraussetzung zum Studium ist der Sporteignungstest. Auf ihn solltest du dich sorgfältig vorbereiten.

Das könnte dich auch interessieren

Weitere spannende Studiengänge findest du hier:

Biologie studieren Inhalte

Biologie studieren: Das musst du wissen!

Werden, Sein und Vergehen von Lebensformen – als Studierender der Biologie erforschst du all das. Egal, ob es sich dabei um Tiere, Menschen oder Pflanzen handelt. Am Ende deines Studiums bist du nicht nur mit wissenschaftlicher Arbeitsweise vertraut, sondern kennst dich auch in der Welt von Flora und Fauna bestens aus.

Jetzt lesen
Medizinstudium Voraussetzungen Alle Infos

Medizinstudium Voraussetzungen: Alles, was du dazu wissen musst!

Das Studium der Medizin zählt zu den anspruchsvollsten Studiengängen überhaupt, weswegen einige Voraussetzungen von den Studieninteressierten bereits vor Beginn des Studiums erfüllt sein sollten. Wir erklären dir alles, was du zu diesen Voraussetzungen wissen musst.

Jetzt lesen
Soziale Arbeit studieren Jugendhilfe

Soziale Arbeit studieren: Das musst du wissen!

Flüchtlingshilfe, Familienberatung oder Streetworker /-in – die Berufsfelder im Sozialwesen sind vielseitig. Mit dem Studiengang Soziale Arbeit wirst du für all diese Einsatzbereiche ausgebildet. Wir sagen dir, welche Voraussetzungen, Inhalte und Berufsaussichten dich erwarten, wenn du Soziale Arbeit studieren möchtest.

Jetzt lesen

Artikel-Bewertung:

Anzahl Bewertungen: 1289