Soziologie studieren: Das musst du wissen!
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Soziologie studieren: die Gesellschaft erforschen
Wenn du gern mit Menschen arbeitest, dich statistische Methoden interessieren und du sozialwissenschaftlich forschen möchtest, könnte das Studium der Soziologie das Richtige für dich sein. Wenn du dich außerdem für die ökonomischen Hintergründe einer Gesellschaft interessierst und du später im Bereich Sozialwesen arbeiten möchtest, solltest du dir dieses Studienfach mal etwas genauer ansehen.
In diesem Artikel liest du alles über:
- Studienmöglichkeiten
- Voraussetzungen
- Inhalte und Ablauf
Außerdem verraten wir dir, warum sich ein Studium der Soziologie lohnt und welche Berufs- und Gehaltsaussichten dich erwarten, wenn du dich entscheidest Soziologie zu studieren.
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Definition: Das ist Soziologie
Soziologie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit dem Studium von Gesellschaften, sozialen Beziehungen, sozialen Strukturen und dem Verhalten von Individuen innerhalb dieser Strukturen beschäftigt. Sie untersucht, wie soziale Interaktionen, Institutionen, kulturelle Normen und Werte das Verhalten und die Einstellungen der Menschen beeinflussen. Soziologie verwendet verschiedene Methoden, darunter qualitative und quantitative Forschung, um soziale Phänomene zu analysieren und zu verstehen. Ziel der Soziologie ist es, Muster, Zusammenhänge und Dynamiken innerhalb von Gesellschaften zu erkennen und zu erklären.
Warum Soziologie studieren?
Die Soziologie vermittelt tiefgehende Kenntnisse über die Strukturen und Prozesse, die das Zusammenleben von Menschen prägen. Das Verständnis von sozialen Normen, Werten, Gruppenverhalten und institutionellen Zusammenhängen kann helfen, gesellschaftliche Phänomene besser zu begreifen. Wenn du dich dafür interessierst, könnte ein Soziologiestudium eine gute Wahl sein. Darüber hinaus gibt es noch weitere Gründe, die ein Studium der Soziologie lohnenswert machen. Dazu gehören zum Beispiel die folgenden Aspekte:
- Kritisches Denken: Das Studium der Soziologie fördert analytisches und kritisches Denken. Du lernst, komplexe soziale Probleme zu hinterfragen und verschiedene Perspektiven zu betrachten, was in vielen Lebensbereichen von Vorteil ist.
- Interdisziplinäre Fähigkeiten: Soziologie verbindet Elemente aus verschiedenen Disziplinen wie Psychologie, Politikwissenschaft, Wirtschaft und Anthropologie. Dies ermöglicht eine umfassendere Sichtweise auf Probleme und bereichert das Wissen über unterschiedliche Themen.
- Karrierechancen: Absolventen /-innen der Soziologie haben Zugang zu vielfältigen Berufsfeldern, darunter Sozialarbeit, Bildung, Marktforschung, öffentliche Verwaltung, Journalismus und viele weitere. Soziologie bietet eine solide Grundlage für Berufe, die sich mit sozialen Fragen, Beratung und Forschung befassen.
- Gesellschaftlicher Einfluss: Mit einem Soziologiestudium kannst du nicht nur deine eigene Perspektive auf soziale Themen erweitern, sondern auch aktiv zur Verbesserung der Gesellschaft beitragen. Soziologen /-innen können an politischen Entscheidungen, sozialen Programmen und Veränderungen in der Gemeinschaft mitwirken, um ein besseres Verständnis für soziale Gerechtigkeit und Inklusion zu fördern.
Studienmöglichkeiten
Soziologie kannst du in Deutschland an den meisten öffentlichen Hochschulen im Bachelor und anschließend im konsekutiven Master studieren. Eine Spezialisierung erfolgt dabei meist erst im Masterstudium. Hier bietet zum Beispiel die Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main den Studiengang Wirtschafts- und Finanzsoziologie (M.A.) an, der einen besonderen Fokus auf die Verbindung zwischen Wirtschaft und Soziologie legt. Die Universität Paderborn dagegen hat mit Soziologie - Gesellschaftliche Transformationen und Kulturtechniken (M.A.) einen Studiengang im Angebot, der sich interdisziplinär zusätzlich kulturwissenschaftlichen Aspekten widmet.
Das Grundstudium kannst du zum Beispiel an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (Soziologie (B.A.)), an der Universität Duisburg-Essen (Globale und Transnationale Soziologie (B.A.)) oder an der Justus-Liebig-Universität Giessen (Soziologie - Kombinationsstudiengang Geschichts- und Kulturwissenschaften (B.A.)) studieren.
Voraussetzungen
Im Zuge des Soziologiestudiums wird viel mit wissenschaftlichen Texten gearbeitet. Ein präzises schriftliches Ausdrucksvermögen und ein gutes Textverständnis sind ebenso essentiell wie fundierte Englischkenntnisse, da viele wissenschaftliche Publikationen nur im englischen Original vorliegen. Außerdem werden dir im Studium auch mathematische Grundkenntnisse abverlangt – Statistik-Klausuren und Kurse zur Datenauswertung gehören nämlich ebenso zum Studium wie Seminare zu den Klassikern der soziologischen Theorie.
Weiterhin sind für ein Soziologiestudium in Deutschland sind in der Regel folgende Voraussetzungen erforderlich:
✔️ Allgemeine Hochschulreife (Abitur): Die meisten Universitäten setzen das Abitur als Zugangsvoraussetzung voraus. In einigen Fällen sind auch die Fachhochschulreife oder gleichwertige Abschlüsse möglich.
✔️ Eignungsprüfung (optional): An einigen Hochschulen kann eine Eignungsprüfung oder ein Auswahlverfahren erforderlich sein.
✔️ Interesse an Sozialwissenschaften: Obwohl keine spezifischen Vorkenntnisse erforderlich sind, ist ein Interesse an Themen wie Gesellschaft, Kultur, Wirtschaft und sozialen Strukturen von Vorteil.
✔️ Motivation und Engagement: Ein gewisses Maß an Motivation und Eigeninitiative ist hilfreich, um sich während des Studiums erfolgreich zurechtzufinden.
Es ist ratsam, dass du dich direkt bei der jeweiligen Hochschule über spezifische Anforderungen und mögliche Besonderheiten informierst, da sie sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden können.
Ablauf des Studiums
Der Ablauf eines Soziologiestudiums kann je nach Universität und Land variieren, aber im Allgemeinen folgt er einem ähnlichen Muster und sieht meistens folgendermaßen aus:
- Bachelorstudium
- Masterstudium
- Promotion (optional)
Dieser Ablauf kann je nach Hochschule, Studiengang und individueller Gestaltung abweichen, weshalb du die speziellen Studienordnungen und Angebote der jeweiligen Universität unbedingt iM Vorfeld prüfen und vergleichen solltest. Das ist zwar etwas aufwendig, hilft dir aber dabei, ein genaueres Bild davon zu bekommen, was auf dich zukommt.
Bachelorstudium
Das Bachelorstudium im Fach Soziologie umfasst eine Regelstudienzeit von sechs bis acht Semestern und setzt sich so zusammen:
Phase | Inhalte |
---|---|
Grundstudium (erstes und zweites Semester): | Einführung in die Soziologie, grundlegende Theorien und Konzepte. Oft werden auch Methoden der empirischen Sozialforschung und Grundkenntnisse in angrenzenden Fächern (z.B. Psychologie, Wirtschaft) vermittelt. |
Vertiefungsstudium (drittes bis sechstes Semester): | Beinhaltet Fächer aus verschiedenen Bereichen der Soziologie (z.B. Stadtsoziologie, Sozialpsychologie, Kultursoziologie). Du wählst oft Schwerpunkte und vertiefst deine Kenntnisse in spezifischen Themen. |
Praktikum: | In einigen Studiengängen ist ein Pflichtpraktikum vorgesehen, um praktische Erfahrungen zu sammeln. |
Bachelorarbeit: | Am Ende des Bachelorstudiums muss eine Bachelorarbeit verfasst werden. |
Masterstudium
Du kannst mit deinem Bachelorstudium in den Beruf starten oder ein Masterstudium anschließen. Das dauert noch einal zwei bis vier Semester und gibt dir die Möglichkeit, die Studieninhalte zu vertiefen. Hier sind dann auch Spezialisierungen auf bestimmte Themenbereiche, wie zum Beispiel Globalisierungsforschung oder Gender Studies möglich. Das Studium schließt typischerweise mit einer Masterarbeit ab, die ein eigenes Forschungsprojekt umfasst.
Promotionsstudium
Nach dem Masterabschluss besteht die Möglichkeit, zu promovieren, um eine wissenschaftliche Karriere anzustreben. Dazu gehört das Verfassen einer Dissertation, die neue Forschungsergebnisse präsentiert.
Studieninhalte
Welche Prozesse bestimmen das gesellschaftliche Zusammenleben? Fragen wie diese versuchen Soziologen /-innen mit Hilfe von theoretischen und empirischen Forschungsmethoden zu beantworten. Die behandelten Themen der Soziologie sind so vielfältig wie das soziale Leben selbst - und reichen von Wirtschafts- und Organisationsstrukturen über Medienwirkung bis zu Sport, Religion und Sexualität. Familien und Ehepaare, Parteien und Schulen, Unternehmen, Fußballvereine, Online-Communitys und Nationalstaaten: Das Forschungsinteresse der Soziologen /-innen zeigt sich überall dort, wo Menschen interagieren.
Die Soziologie beobachtet die soziale (Um-)Welt und versucht, soziales Handeln, gesellschaftliche Werte, Normen, Entwicklungen und Strukturen anhand von gesammelten Daten zu entschlüsseln und zu verstehen. Soziologen /-innen werten Statistiken, Fragebögen, Interviews, Bild-, Ton- und Schriftdokumente aus, um theoretische Modelle aufzustellen und – im Idealfall – gesellschaftliche Regelmäßigkeiten zu erkennen. Damit du das alles lernst, erwarten dich im Studium verschiedene Inhalte, die dir ein umfassendes Verständnis von Gesellschaft, sozialen Strukturen und zwischenmenschlichen Beziehungen vermitteln. Hier sind einige zentrale Themen, die im Soziologiestudium typischerweise behandelt werden:
Themenfeld | Inhalte |
---|---|
Einführung | Grundbegriffe, Theorien und Methoden der Soziologie |
Soziale Strukturen | Untersuchung von Institutionen, wie Familie, Bildungssystem, Wirtschaft und Regierung, sowie deren Einfluss auf das Individuum und die Gesellschaft |
Soziale Prozesse | Themen wie soziale Interaktion, Kommunikation, Gruppendynamik und der Einfluss von Kultur auf das soziale Verhalten |
Kulturelle Soziologie | Analyse von Kultur, Normen, Werten und Symbolen und deren Rolle in der Gesellschaft |
Soziale Ungleichheit | Fragestellungen zu Klassen, Geschlecht, Ethnie und weiteren Faktoren, die soziale Ungleichheit und Diskriminierung beeinflussen |
Soziale Bewegungen und Gesellschaftsveränderungen | Feminismus, Umweltbewegungen, Bürgerrechtsbewegungen und deren Einfluss auf gesellschaftliche Veränderungen. |
Stadt- und Landsoziologie | Untersuchung der sozialen Strukturen und Probleme in urbanen und ländlichen Gebieten |
Soziale Netzwerke | Analyse von persönlichen und sozialen Netzwerken und deren Bedeutung für soziale Unterstützung und Einfluss |
Methoden der empirischen Sozialforschung | Qualitative und quantitative Methoden, die in der Soziologie verwendet werden, wie Umfragen, Interviews, Beobachtungen und statistische Analysen |
Oft gibt es im Studium noch die Möglichkeit, sich auf bestimmte Themen wie Gesundheit und Krankheit, Migration, Kriminalität, Bildung oder Umweltsoziologie zu spezialisieren. Außerdem kombiniert das Soziologiestudium theoretische Kenntnisse mit praktischen Forschungskompetenzen, oft in Form von Projekten oder Praktika. Der interdisziplinäre Ansatz ermöglicht es dir auch, Verbindungen zu anderen Bereichen wie Psychologie, Politikwissenschaft und Anthropologie zu ziehen.
Berufsmöglichkeiten
Die beruflichen Möglichkeiten für Studierende der Soziologie sind so vielfältig wie die verschiedenen Studiengänge. Da es kein einheitliches Berufsbild für Soziologen /-innen außerhalb von Uni und Forschung gibt, ist eine Spezialisierung für die angestrebte berufliche Tätigkeit durch ein Praktikum und die Wahl der Studienschwerpunkte wichtig.
Im Laufe des Studiums erwirbst du ein breites Allgemeinwissen, erlangst Kenntnisse über statistische Datenerhebungs- und -auswertungsmethoden und schärfst dein analytisches Denkvermögen – damit bist du als Mitarbeiter /-in in staatlichen Institutionen ebenso gefragt wie in der privaten Wirtschaft. Soziologen /-innen findet man in Personal- und Presseabteilungen, in Verbänden, Redaktionen, Markt- und Meinungsforschungsinstituten, in Verlagen und Behörden. Hier sind ein paar Beispiele für Branchen und Tätigkeiten, die Berufsmöglichkeiten für Soziologen und Soziologinnen bieten:
Branche | Tätigkeit |
---|---|
Wissenschaft und Forschung | Du kannst an Universitäten oder Forschungsinstituten arbeiten und soziale Phänomene untersuchen, Daten analysieren und wissenschaftliche Artikel veröffentlichen. |
Marktforschung | In der Wirtschaft kannst du als Marktforscher /-in tätig werden, um das Konsumverhalten und die Meinungen von Menschen zu analysieren und Unternehmen dabei zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen. |
Soziale Arbeit | Du kannst in der sozialen Arbeit tätig sein, um marginalisierte Gruppen zu unterstützen, Projekte zu planen oder in sozialen Einrichtungen zu arbeiten. |
Öffentliche Verwaltung | In der öffentlichen Verwaltung kannst du an der Entwicklung und Umsetzung von sozialen Programmen und Politiken mitwirken. |
Beratung | Viele Soziologen /-innen bieten Beratungsdienste für verschiedene Organisationen an, um diese dabei zu unterstützen, soziale Probleme zu lösen oder ihre internen Strukturen zu verbessern. |
Journalismus und Medien | Als Soziologe /-in kannst du auch in den Medien arbeiten, um gesellschaftliche Themen zu analysieren, Artikel zu schreiben oder als Experte /-in zu fungieren. |
Non-Profit-Organisationen | Zahlreiche Nichtregierungsorganisationen (NGOs) suchen Soziologen für Forschungs- und Projektmanagementpositionen, die sich mit sozialen Themen befassen. |
Personalwesen | In großen Unternehmen kannst du im HR-Bereich tätig werden, um die interne Unternehmenskultur zu analysieren und Personalentwicklung zu fördern. |
Was du beachten solltest: Da das Soziologiestudium sehr theoretisch angelegt ist und keinen klaren Schwerpunkt hat, kann der Einstieg in den Beruf schwierig werden. Deshalb ist es wichtig, bereits während des Studiums Berufserfahrungen in Form von Praktika und Nebenjobs zu sammeln.
UNICHECK-Tipp
Du bist auf der Suche nach einem ersten Vollzeit-Job? Oder willst du neben dem Studium einen Nebenjob anfangen? Im UNICUM Karrierezentrum bieten dir attraktive Arbeitgeber deutschlandweit und aus dem In- und Ausland zahlreiche spannende Job-Angebote an – hier wirst du als Soziologie-Studierender garantiert fündig. Nicht zuletzt, weil du deine Suche zum Beispiel nach Berufsfeldern oder Unternehmen filtern kannst.
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Gehaltsaussichten
Die Gehaltsaussichten für Absolventen und Absolventinnen eines Soziologiestudiums können variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich:
- Berufsbereich: Soziologen und Soziologinnen können in verschiedenen Sektoren arbeiten, wie zum Beispiel in der Forschung, im öffentlichen Dienst, in Non-Profit-Organisationen, in der Marktforschung, in der Sozialarbeit oder im Bildungswesen. Die Gehälter können je nach Branche unterschiedlich sein.
- Erfahrung und Position: Einsteigerpositionen, wie etwa Praktika oder Junior-Analysten, haben in der Regel niedrigere Gehälter, während erfahrene Soziologen in leitenden Positionen oder mit spezialisierten Fähigkeiten deutlich mehr verdienen können.
- Region: Die geografische Lage spielt ebenfalls eine Rolle. In städtischen Gebieten oder wirtschaftlich starken Regionen sind die Gehälter oft höher als in ländlichen oder wirtschaftlich schwächeren Regionen.
- Zusätzliche Qualifikationen: Mit zusätzlichen Qualifikationen oder einem weiterführenden Studium (z.B. Master oder Promotion) verbessern deine Gehaltsaussichten ebenfalls.
Um aber einige Zahlen zu nennen: Laut dem Gehaltsreport verschiedener Jobportale können Soziologen und Soziologinnen in Deutschland zu Beginn ihrer Karriere mit einem Bruttojahresgehalt von etwa 30.000 bis 38.000 Euro rechnen. Mit einigen Jahren Erfahrung kann dieses Gehalt auf 50.000 Euro oder mehr ansteigen. In Forschungs- oder Leitungspositionen sind sogar Gehälter von 60.000 Euro oder mehr möglich.
Letztlich ist es wichtig, die eigenen Interessen und Fähigkeiten zu berücksichtigen und gegebenenfalls Praktika oder Projekte zu absolvieren, um relevante Erfahrungen zu sammeln, die die Chancen auf ein besseres Gehalt erhöhen können.
Alternative Studiengänge
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Soziologie studieren im Überblick
- Das Soziologiestudium ist interdisziplinär und integriert Wissen aus verschiedenen Bereichen wie Psychologie, Politikwissenschaft, Wirtschaft und Anthropologie.
- Soziologie beschäftigt sich mit den Strukturen, Dynamiken und Veränderungen in Gesellschaften. Im Studium analysierst du soziale Institutionen, Gruppen und die Wechselwirkungen zwischen Individuen und ihrer sozialen Umwelt.
- Das Studium umfasst qualitative und quantitative Forschungsmethoden. Du lersnt, empirische Daten zu erheben, zu analysieren und zu interpretieren, was für das Verständnis komplexer sozialer Probleme unerlässlich ist.
- Soziologiestudierende setzen sich intensiv mit verschiedenen soziologischen Theorien auseinander, wie etwa dem Funktionalismus, der Konflikttheorie, dem Symbolischen Interaktionismus und anderen. Diese Theorien bieten verschiedene Perspektiven zur Analyse sozialer Phänomene.
- Absolventinnen und Absolventen der Soziologie finden in einer Vielzahl von Berufsfeldern Anstellung, darunter in der Sozialarbeit, Marktforschung, Bildung, Politikberatung, Journalismus und in Non-Profit-Organisationen. Die Fähigkeit, komplexe soziale Zusammenhänge zu verstehen und zu analysieren, ist in vielen Berufen von großem Wert.
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