Geographie studieren: Das musst du über das Studium wissen!

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Geographie studieren: Zwischen Naturwissenschaft, Gesellschaft und Kultur

Du bist faszniert von Geofaktoren wie Erdoberfläche, Wasser und Klima, möchtest dich beruflich für den Klimaschutz einsetzen und suchst nach einem Studium mit einem hohen Praxisanteil? Dann könnte ein Geographiestudium genau die richtige Wahl sein.

In diesem Artikel liest du alles über:

  • Studienmöglichkeiten
  • Voraussetzungen
  • Inhalte und Ablauf

Außerdem verraten wir dir, warum welche Gründe dafür sprechen, Geographie zu studieren und wie die Berufs- und Gehaltaussichten mit einem solchen Studium aussehen.

Definiton: Das ist Geopraphie

Das Fach Erdkunde bzw. Geographie, was so viel bedeutet wie die Erde beschreiben, kennen die meisten noch aus dem Schulunterricht. Doch Geographie wird auch als eigenständiger Studiengang oder in Verbindung mit anderen Nebenfächern an rund 50 Hochschulen in Deutschland angeboten. Geographie ist die Wissenschaft, die sich mit der Beschreibung und Analyse der Erdoberfläche sowie der räumlichen Verteilung von natürlichen und menschlichen Phänomenen beschäftigt. Sie untersucht die Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt, die räumliche Organisation von Gesellschaften und die Prozesse, die land-, wasser- und atmosphärenbezogene Merkmale formen.

Die Geographie lässt sich grob in zwei Hauptbereiche unterteilen:

  1. Physische Geographie: Dieser Teilbereich beschäftigt sich mit den natürlichen Prozessen und Phänomenen der Erde, wie z.B. Geomorphologie (die Form und Entwicklung der Erdoberfläche), Klima, Vegetation und Geologie.
  2. Humangeographie: Dieser Bereich fokussiert sich auf die menschlichen Aktivitäten und deren Auswirkungen auf die Landschaft. Dazu gehören die Analyse der Bevölkerungsverteilung, Urbanisierung, wirtschaftliche Aktivitäten und kulturelle Gegebenheiten.

Zusätzlich verwendet die Geographie verschiedene Methoden und Techniken, wie Karten, GIS (Geographische Informationssysteme) und Fernerkundung, um geographische Daten zu erfassen, zu analysieren und darzustellen.

Warum Geographie studieren?

Ein Geographiestudium eröffnet nicht nur interessante Perspektiven für die persönliche und berufliche Entwicklung, sondern trägt auch aktiv zur Lösung globaler Probleme bei. FWeitere gute Gründe für ein Geographiestudium können sein:

  1. Umfassendes Verständnis der Erde: Das Studienfach Geographie ermöglicht es, die physische Umwelt, die menschliche Gesellschaft und ihre Wechselwirkungen zu verstehen. Dieses Wissen ist entscheidend, um globale Herausforderungen wie Klimaänderungen, Urbanisierung und nachhaltige Entwicklung zu bewältigen.
  2. Vielfältige Berufsperspektiven: Absolventen /-innen der Geographie haben Zugang zu einer breiten Palette von Karrieremöglichkeiten in Bereichen wie Stadt- und Regionalplanung, Umweltmanagement, Bildung, Geoinformationssysteme (GIS) und internationale Entwicklung.
  3. Interdisziplinäre Ansätze: Geographie kombiniert Kenntnisse aus verschiedenen Disziplinen, einschließlich Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften und Wirtschaft. Dies fördert ein ganzheitliches Denken und die Fähigkeit, komplexe Probleme aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
  4. Fokus auf globale Herausforderungen: Das Studium behandelt zentrale Themen wie Klimawandel, Ressourcenmanagement, Migration und Globalisierung. Dadurch bist du gut darauf vorbereitet, Lösungen für einige der drängendsten Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft zu entwickeln.
  5. Praktische Fähigkeiten und Forschungskompetenz: Geographie-Studiengänge beinhalten oft praktische Erfahrungen, wie Feldforschung, Datenanalyse und Kartenproduktion. Diese Fähigkeiten sind in vielen Berufsfeldern wertvoll und stärken deine analytischen und problemlösenden Fähigkeiten.

Studienmöglichkeiten

Das Fach Geographie bietet eine Vielzahl von Studienmöglichkeiten, sowohl im Bachelor- als auch im Masterbereich. Hier sind einige der gängigsten Optionen:

Bachelorstudiengänge  
Geographie (Bachelor of Arts oder Bachelor of Science) Ein grundständiges Studium, das sich mit physischen und menschlichen Geographien beschäftigt. Oft werden auch Module zu GIS (Geographischen Informationssystemen), Raumplanung und Umweltwissenschaften angeboten.
Umweltwissenschaften Oft interdisziplinär und verbindet Geographie mit Umweltwissenschaften, Biologie und Chemie.
Raumplanung Fokussiert auf die Entwicklung und Gestaltung von Räumen, Städten und Regionen
Tourismusgeographie Untersuchung von geografischen Aspekten des Tourismus, einschließlich Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit.

Masterstudiengänge

Auch im Masterstudium kannst du Geographie studieren und dich darin auf bestimmte Schwerpunkte spezialisieren. Möglich sind zum Beispiel:

  • Vertiefte Geographie: Weiterführende Studien, die oft spezialisierte Themen wie Klimawandel, Stadtentwicklung oder regionale Entwicklungsprozesse behandeln.
  • GIS und Geoinformatik: Fokussiert auf Technologien zur Erfassung, Analyse und Präsentation geospatialer Daten.
  • Umweltmanagement: Schnittstelle zwischen Geographie, Ökologie und Wirtschafts- oder Sozialwissenschaften.
  • Stadt- und Regionalplanung: Vertiefung in diese speziellen Bereiche mit einem starken Fokus auf praktische Anwendungen und Politiken.

Geographie auf Lehramt studieren

Darüber hinaus ist es möglich, Geographie auf Lehramt zu studieren. Darin kombinierst du die fachlichen mit pädagogischen Inhalten. Das bedeutet, dass du neben den geographischen Inhalten auch Bildungstheorie und Didaktik lernen. Dazu gehören Unterrichtsplanung, Klassenführung und die Entwicklung von Lehrmaterialien. Praktika in Schulen sind ebenfalls Teil des Curriculums, um praktische Erfahrungen zu sammeln.

In vielen Lehramtsstudiengängen musst du zudem ein zweites Fach wählen. 

Voraussetzungen

Wer Geographie studieren möchte, sollte natürlich während der Schulzeit bereits Freude an Erdkunde gehabt haben. Auch Kenntnisse in Mathematik und Englisch sind hilfreich. Je nachdem, ob du dich auf Natur- oder Sozialwissenschaften spezialisieren möchtest, solltest du zudem Kenntnisse in Physik, Biologie und Chemie, oder Wirtschaft bzw. Sozialkunde mitbringen. Gerade im Bereich der Forschung solltest du auch mit technischem Gerät umgehen können und ein räumliches Vorstellungsvermögen besitzen. 

Geographie wird in Deutschland derzeit an rund 50 Hochschulen in etwa 150 Studiengängen angeboten. Für das Studium wird eine allgemeine Hochschulreife, teilweise mit Numerus Clausus, vorausgesetzt. Zumeist reicht ein Abitur mit einer Durchschnittsnote von etwa 2,5 aus, um mit dem Geographie Studium beginnen zu können.

Ablauf des Studiums

Das Studium selbst ist im Bachelor mit einer Regelstudienzeit von sechs Semestern und im Master mit einer Regelstudienzeit von vier Semestern belegbar. Im Rahmen des Bachelors, der mit einem Bachelor of Science abgeschlossen wird, werden vor allem die Grundlagen gelegt, während im Master dann eine Spezialisierung stattfindet. Entscheidest du dich für ein Lehramtsstudium der Geographie, machst du das Staatsexamen nach sieben bis elf Semestern. 

Natürlich spielen innerhalb des Studiums Literatur und theoretische Grundlagen eine wichtige Rolle, doch im Gegensatz zu anderen Wissenschaften gibt es in der Geographie auch einen sehr hohen praktischen Anteil. Auf der einen Seite besteht dieser aus Exkursionen, auf denen beispielsweise Gesteinsproben genommen oder Pflanzen analysiert werden, auf der anderen Seite sind an den meisten Universitäten auch Praktika während des Studiums vorgesehen. Diese geben Studenten die Möglichkeit, bereits während des Studiums einen Einblick in den späteren Berufsalltag zu erhalten und bei der Spezialisierung innerhalb der Wissenschaft zu helfen.

Inhalte des Studiums

Die Geographie wird in verschiedene Studiengänge mit unterschiedlichen Spezialisierungen unterteilt, die nicht immer an allen Universitäten angeboten werden. Daher solltest du dich frühzeitig über die verschiedenen Thematiken informieren und die einen Überblick über die einzelnen Fachgebiete verschaffen.

Bereich Inhalte
Physische Geographie
  • Geomorphologie: Formen und Prozesse der Erdoberfläche, wie Erosion und Wetterung
  • Klimatologie: Klimasysteme, Klimazone und deren Einfluss auf die Umwelt
  • Biogeographie: Verbreitung von Pflanzen und Tieren sowie ökologische Systeme
  • Hydrogeographie: Gewässer, Wasserläufe, Wasserkreisläufe und deren Bedeutung
  • Geoökologie: Wechselwirkungen zwischen Umwelt und menschlichen Aktivitäten
Humangeographie
  • Bevölkerungsgeographie: Verteilung, Migration und demografische Trends
  • Stadtgeographie: Urbanisierung, Stadtentwicklung und räumliche Strukturen
  • Wirtschaftliche Geographie: Standortfaktoren, globaler Handel und wirtschaftliche Systeme
  • Kulturgeographie: Einfluss von Kultur, Ethnizität und Religion auf räumliche Muster
Regionale Geographie
  • Untersuchung spezifischer Regionen der Welt, deren Geografie, Gesellschaften und Kulturen
  • Fallstudien, die verschiedene geographische Aspekte einer Region beleuchten
Geoinformationssysteme (GIS)
  • Erhebung, Analyse und Darstellung geographischer Daten mithilfe moderner Technologien
  • Anwendung von GIS in verschiedenen Bereichen wie Stadtplanung, Umweltmanagement und Verkehrsplanung
Umwelt- und Ressourcenmanagement
  • Nachhaltigkeit, Naturschutz, Landnutzung und umweltpolitische Fragestellungen
  • Management von natürlichen Ressourcen und deren Erhalt
Methoden der Geographie
  • Qualitative und quantitative Forschungsmethoden, Feldforschung, Datenanalyse, Kartographie und statistische Methoden
Interdisziplinäre Ansätze
  • Verknüpfungen mit anderen Disziplinen wie Politikwissenschaft, Soziologie, Umweltwissenschaften, Wirtschaft und Medizin

Verbindung mit anderen Studiengängen

Die Geographie steht nicht für sich allein. Auch die Verbindung mit Kultur- oder Politikwissenschaften ist möglich. Neben der Kombination mit gesellschaftswissenschaftlichen Nebenfächern kann ebenfalls eine Spezialisierung auf eine andere Naturwissenschaft, wie beispielsweise auf die Biologie, Chemie oder Physik, erfolgen.

Letzlich ist auch die Geoinformatik, insbesondere durch große technische Fortschritte, in den letzten Jahren immer relevanter geworden. Zu den Aufgabenfeldern dieses Teilgebiets gehört unter anderem die Oberflächen-Modellierung und die Entwicklung von geographischen Informationssystemen und Systemen zur Fernerkundung, mit denen Daten gesammelt, ausgewertet und dargestellt werden können.

Vertiefungen und besondere Studiengänge

Das Angebot an möglichen Vertiefungen unterscheidet sich je nach Studienort. Physische Geographie wird unter anderem an der Universität Bayreuth (Physische Geographie M.Sc.) oder  an der Friedrich-Alexeander-Universität Erlangen-Nürnberg (Physische Geographie M.Sc.) angeboten, während man Humangeographie beispielsweise an der Philipps-Universität Marburg (Human Geography: Innovation and Spatial Impacts M.Sc.), Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Angewandte Humangeographie M.Sc.) oder an der Friedrich-Schiller-Universität Jena (Humangeographie B.Sc.) studieren kann.

Besondere Fachbereiche werden nur an einzelnen Universitäten angeboten, so wie Geoökologie an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (Geoökologie B.Sc.), oder Kulturgeographie in Nürnberg (Kulturgeographie M.A.). Eine Ausrichtung auf Wirtschafts- und Sozialgeographie bieten die RWTH Aachen (Wirtschaftsgeographie M.Sc.), oder die Universität Osnabrück (Wirtschafts- und Sozialgeographie M.A.) an. Im Rahmen der  eigenen Spezialisierung im Master kann der Wechsel an eine andere Universität nach Abschluss des Bachelors sinnvoll sein. 

Berufsmöglichkeiten

Viele Absolventen und Absolventinnen der Geographie schlagen eine Laufbahn im Lehramt ein. Doch es gibt noch viele weitere Jobmöglichkeiten:

  1. Umweltschutz und Naturschutz: Tätigkeit in Organisationen, die sich mit dem Schutz von Ökosystemen, Biodiversität und nachhaltiger Entwicklung befassen.
  2. Stadt- und Regionalplanung: Mitarbeit in Kommunen, Planungsbüros oder öffentlichen Institutionen, die Projekte zur Stadtentwicklung, Infrastrukturplanung und Regionalentwicklung durchführen.
  3. Geoinformatik: Arbeiten mit Geoinformationssystemen (GIS) zur Analyse geographischer Daten. Einsatz in Unternehmen, öffentlichen Institutionen oder Forschungseinrichtungen.
  4. Klimaforschung und Meteorologie: Mitarbeit in Forschungsinstituten oder Wetterdiensten, Fokus auf Klimawandel, Wettervorhersage und umweltbezogene Studien.
  5. Tourismus und Freizeitmanagement: Entwicklung nachhaltiger Tourismuskonzepte für Regionen oder in der Tourismuswirtschaft tätig.
  6. Bildungswesen: Lehrtätigkeit an Schulen oder Erwachsenenbildungseinrichtungen, um das Wissen über Geographie und Umwelt zu vermitteln.
  7. Entwicklungshilfearbeit: Arbeiten in NGOs oder internationalen Organisationen, die sich mit Entwicklungsprojekten in verschiedenen Ländern beschäftigen.
  8. Transport und Logistik: Planung und Optimierung von Verkehrsnetzen, Mitarbeit in Logistikunternehmen oder öffentliche Verkehrsträger.
  9. Marktforschung und Unternehmensberatung: Analysen geographischer Märkte für Unternehmen oder Beratung hinsichtlich geografischer Aspekte in der Geschäftsentwicklung.
  10. Forschung und Lehre: Promotion und anschließende akademische Karriere an Universitäten oder Forschungseinrichtungen.

Diese Optionen hängen allerdings stark von der von dir gewählten Spezialisierung abhängen. Wer beispielsweise einen Studiengang mit Fokus auf Landschaftsökologie oder Botanik abgeschlossen hat, kann einen Job im Umwelt- und Naturschutz finden. Mit einer sozial- oder wirtschaftswissenschaftlichen Ausrichtung kommen unter anderem die Städte- und Verkehrsplanung, die Planung von Bauvorhaben, sowie die Entwicklungszusammenarbeit im Ausland – beispielsweise in Afrika – als Beschäftigungsfelder in Frage. Eine naturwissenschaftliche Ausrichtung hingegen eröffnet einem den Einstieg in die Geoinformation oder auch in die Forschung. Insbesondere für eine Karriere in der Forschung sind allerdings sehr gute Noten während des Studiums Voraussetzung. Da viele dieser Berufszweige außerdem interdisziplinär sind und sich daher nicht nur an Geographen richten, ist es für die spätere Berufswahl wichtig, sich bereits während des Studiums durch Praktika und Nebenfächer weiterzubilden: Oft werden von den Arbeitgebern zusätzliche Kenntnisse gefordert. 

UNICHECK-Tipp

Du bist auf der Suche nach einem ersten Vollzeit-Job? Oder willst du neben dem Studium einen Nebenjob anfangen? Im UNICUM Karrierezentrum bieten dir attraktive Arbeitgeber deutschlandweit und aus dem In- und Ausland zahlreiche spannende Job-Angebote an – hier wirst du als Student oder Studentin der Geographie garantiert fündig. Nicht zuletzt, weil du deine Suche zum Beispiel nach Berufsfeldern oder Unternehmen filtern kannst.

Gehaltsaussichten

Das Gehalt, das du mit einem abgeschlossenen Geographiestudium erwarten kannsz, variiert stark und hängt von mehreren Faktoren ab, wie z. B. dem Tätigkeitsfeld, der Branche, der Region, der Größe des Unternehmens und deiner Berufserfahrung. Auch deine Spezialisierung spielt in puncto Gehalt eine Rolle.

Im Allgemeinen können folgende Angaben als grobe Richtlinien dienen:

  1. Einstiegsgehalt: Direkt nach em Studium kannst du mit einem Einstiegsgehalt von etwa 35.000 bis 45.000 Euro brutto pro Jahr rechnen. In einigen Fällen, insbesondere in größeren Städten oder bei spezialisierten Positionen, kann das Gehalt auch höher ausfallen.
  2. Mit Berufserfahrung: Mit einigen Jahren Berufserfahrung kann das Gehalt auf 45.000 bis 60.000 Euro pro Jahr ansteigen. In leitenden Positionen oder mit besonderen Fachkenntnissen kann das Gehalt auch darüber liegen.
  3. Branchenunterschiede: Als Geograph /-in findest du Anstellung in verschiedenen Bereichen, wie z. B. Umwelt- und Naturschutz, Stadt- und Regionalplanung, Verkehrsplanung, GIS (Geographische Informationssysteme) und Marktforschung. Die Gehälter variieren je nach Branche: In der Privatwirtschaft sind die Gehälter tendenziell höher als im öffentlichen Dienst.
  4. Regionale Unterschiede: Die Gehälter können auch je nach Region in Deutschland variieren. In Ballungsgebieten wie München, Frankfurt oder Hamburg sind die Gehälter oft höher als in ländlicheren Regionen.

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FAQ: Häufige Fragen

Was kann man mit einem Geographiestudium machen?

Ein Geographiestudium eröffnet viele verschiedene berufliche Möglichkeiten in unterschiedlichen Bereichen, wie Umwelt- und Naturschutz, Stadt- und Regionalplanung, Tourismus und Freizeitplanung oder umanitäre Organisationen und Entwicklungszusammenarbeit.

Ist ein Geographiestudium schwer?

Das Geographiestudium gehört nicht zu den schwierigsten Studiengängen, kann aber durchaus als anspruchsvoll bezeichnet werden, da es komplexe Inhalte vermittelt. Es erfordert jedoch keine außergewöhnlichen intellektuellen Fähigkeiten oder Kenntnisse.

Ist ein Geographiestudium sinnvoll?

Wer einen Abschluss in Geographie vorweisen kann, hat vielfältige Jobchancen. Da sich das Studium zudem mit aktuellen Themen wie dem Klimaschutz beschäftigt, bieten sich hier spannende Berufsmöglichkeiten.

Geographie studieren im Überblick

  • Das Geographiestudium vereint zahlreiche Disziplinen, darunter Physische Geografie, Humangeografie, Kartografie, Raumplanung, Geoinformatik und Umweltwissenschaften.
  • Absolventen /-innen der Geographie haben Zugang zu einer breiten Palette von Berufsfeldern, einschließlich Stadt- und Regionalplanung, Umweltmanagement, Geoinformationssysteme (GIS), Forschung, Lehre und in diversen Regierungsbehörden sowie NGOs.
  • Ein wesentlicher Bestandteil des Geographiestudiums ist die praktische Feldarbeit. Studierende führen oft eigene Untersuchungen durch, um Daten zu sammeln und theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden.
  • Das Studium der Geographie fördert ein Verständnis für globale Herausforderungen wie Migration, Ressourcenmanagement und den Einfluss des Klimawandels auf unterschiedliche Regionen der Welt. Dies trägt zu einem besseren Bewusstsein und einer fundierteren Analyse gesellschaftlicher und ökologischer Probleme bei.

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