So lange dauert ein Psychologiestudium
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Psychologie: Dauer des Studiums
Ein Semester dauert sechs Monate, ein Studienjahr besteht somit aus zwei Semestern. In Semestern ist außerdem die sogenannte Regelstudienzeit angegeben, also die Zeit, die von der Hochschule als die Zeit angegeben wird, die du idealerweise für dein Studium brauchst. Liegt die Regelstudienzeit also beispielsweise bei sieben Semestern, bedeutet das, dass du dreieinhalb Jahre studierst. Doch wie lange dauert es, Psychologie zu studieren? Wir verraten es dir.
Wie lange dauert ein Psychologiestudium?
Für jeden Studiengang ist eine Regelstudienzeit festgelegt, die gemessen an Aufbau und Anforderungen des Studiums angibt, wie lange du für das Studium brauchen solltest. Wie die Studienzeit bemessen ist, hängt vor allem davon ab, ob du in Vollzeit oder Teilzeit studierst.
Für das klassische Vollzeitstudium Psychologie sind in der Regel sechs Semester für den Bachelor und vier Semester für den Master vorgesehen. An einigen Hochschulen ist das Bachelorstudium auch auf acht Semester ausgelegt.
Art des Studiums | Regelstudienzeit |
---|---|
Bachelorstudium Vollzeit | sechs Semester |
Masterstudium Vollzeit | vier Semesster |
Bachelorstudium Teilzeit | zwölf Semester |
Masterstudium Teilzeit | acht Semester |
Deutschlandweit NC-frei Psychologie studieren
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Der Psychologie-Bachelor
Der Bachelor in Psychologie ist auf sechs Semester und damit eine Studiendauer von drei Jahren ausgelegt. Hier lernst du zunächst die Basics wie
- Allgemeine Psychologie,
- die Biologische Psychologie,
- die Entwicklungspsychologie,
- die Differentielle und Persönlichkeitspsychologie
- und die Sozialpsychologie
kennen. Außerdem erlernst du die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens. Dazu gehören zum Beispiel Statistik, Diagnostik und Forschungsmethoden. Im weiteren Verlauf des Studiums erhältst du dann Einblicke in Anwendungsfächer wie
- Klinische Psychologie,
- Arbeits-, Organisations- und Wirtschaftspsychologie oder
- Pädagogische Psychologie.
Zusätzlich erprobt du dein Wissen erstmals in berufsbezogenen Praktika in psychologischen Tätigkeitsbereichen unter Anleitung von erfahrenen Psychologinnen und Psychologen. Nach dem Bachelor kannst du, wenn du möchtest, bereits in den Beruf starten. Das ist mit einem Bachelor zwar etwas schwieriger als mit einem Master, allerdings nicht unmöglich. Jobs bieten sich mit einem Bachelor in Psychologie zum Beispiel in den Bereichen Personalwesen, Marktforschung oder im betrieblichen Gesundheitsmanagement an. Psychologe oder Psychologin nennen darfst du dich mit einem Bachelorabschluss allerdings laut des Berufsverbandes Deutscher Psychologen nicht.
Gut zu wissen
Im Bereich der Klinischen Psychologie (zum Beispiel Kliniken) werden Absolventen /-innen mit einem Bachelorabschluss nicht als vollwertige Psychologen und Psychologinnen eingestellt. Grund dafür sind die fehlende Praxiserfahrung und die dadurch nicht ausreichende Kompetenz im Umgang mit Patienten /-innen.
Der Psychologie-Master
Hast du deinen Bachelor abgeschlossen, steht es dir frei, den Psychologie-Master anzuschließen. Das erhöht nicht nur deine Berufschancen, sondern ermöglicht es dir auch, dich zu spezialisieren und so unterschiedliche Qualifikationen zu erlangen. Mögliche Masterstudiengnge sind:
- M.Sc. Psychologie
- M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt XY
- M.Sc. X-Psychologie
Dadurch, dass du deine Kenntnisse und Fertigkeiten im Masterstudium vertiefen kannst, ist es im Fall Psychologie empfehlenswert, den Master anzuschließen und weitere vier Semester Regelstudienzeit zu investieren.
M.Sc. Psychologie
Der Studiengang M.Sc. Psychologie ist der klassische, allgemeine Masterstudiengang in Psychologie. Er beinhaltet die vier Kernbereiche, über die sich die Psychologie definiert: Forschungsmethoden, Diagnostik, Grundlagen und Anwendungen. Wahlpflichtmodule sind individuell wählbar und hängen davon ab, welchen Schwerpunkt du setzen möchtest.
M.Sc. Psychologie mit Schwerpunkt XY
Du kannst dich auch für einen Masterstudiengang mit bereits vorgegebenem Schwerpunkt entscheiden. Dieser umfasst ebenfalls die vier Kernbereiche, gibt aber einen Schwerpunkt, wie zum Beispiel Klinische Psychologie und Psychotherapie oder Arbeits- und Organisationspsychologie, vor.
M.Sc. X-Psychologie
Darüber hinaus gibt es spezialisierte Masterstudiengänge, wie Wirtschaftspsychologie oder Kriminalpsychologie. Aus der Bezeichnung des Studiengangs und des Abschlusses geht die Spezialisierung in der Regel direkt hervor.
Das Psychologie-Fernstudium
Bei einem Fernstudium Psychologie handelt es sich um ein Teilzeitstudium, das du berufbegleitend ausübst. Das bedeutet, dass du arbeiten gehst und in deiner Freizeit studierst. Logisch, dass das deutlich länger dauert, als wenn du Vollzeit studieren gehst. Die Regelstudienzeit für Fernstudiengänge in Psychologie liegt meist bei zwölf Semestern. Diese einzuhalten, ist mit der Doppelbelastung aus Studium und Beruf aber nicht einfach und so ist es nicht ungewöhnlich, dass du länger als diese sechs Jahre benötigst.
Der Ablauf von Psychologie-Fernstudiengängen ist denen klassischer Präsenzstudiengängen prinzipiell ähnlich. Der größte Unterschied ist, dass das Lernen hauptsächlich von zu Hause aus erfolgt und du dir die Inhalte mithilfe von Lernmaterialien, die von der Hochschule zur Verfügung gestellt werden, selbstständig aneignen musst.
Diese Faktoren beeinflussen die Dauer deines Studiums
Nur weil das Studium auf eine bestimmte Regelstudienzeit ausgelegt ist, bedeutet das nicht, dass du verpflichtet bist, das Studium in dieser Zeit abzuschließen. Psychologie ist ein anspruchsvolles Studienfach, bei dem es sogar üblich ist, die Regelstudienzeit zu überschreiten. Darüber hinaus gibt es verschiedene Faktoren, die die Dauer deines Studiums beeinflussen:
- Art des Studiums
- Lernbereitschaft
- persönliche Gründe
Die Art des Studiums haben wir oben bereits angesprochen. Ein Teilzeitstudium dauert länger als ein Vollzeitstudium, an einer Privatschule kann die Regelstudienzeit länger sein als an einer staatlichen. Aber auch du selbst sowie deine Lebenssituation beeinflussen die Dauer des Studiums.
Lernbereitschaft
Wie schnell du ein Studium absolvierst, hängt zunächst einmal an dir und deiner Lernbereitschaft. Bist du sehr fleißig, ist es durchaus möglich, das Psychologiestudium in der Regelstudienzeit zu schaffen. Gelingt dir das nicht, bedeutet das jedoch nicht automatisch, dass du faul bist. Jeder und jede hat sein oder ihr eigenes Lerntempo, manche Themen fallen leichter, für andere braucht man in der Klausur trotz intensiver Vorbereitung vielleicht einen zweiten Anlauf. Das ist alles kein Drama und gehört zum Studieren dazu.
Mache dir bewusst, dass du mit Psychologie ein sehr anspruchsvolles Fach mit hohem Lernaufwand studierst. Du musst hier deinen eigenen Lernrhythmus finden. Wenn das bedeutet, dass du am Ende ein oder zwei Semester länger brauchst, ist das kein Problem. Schwierig wird es erst, wenn du nicht bereit bist, allzu viel Zeit in dein Studium zu investieren. Wenn Lernen nicht so dein Ding ist, ist ein Psychologiestudium vielleicht eher nicht das Richtige für dich.
Persönliche Gründe
Du kannst mit deiner Studiendauer auch aus persönlichen Gründen von der vorgesehenen Regelstudienzeit abweichen. So kann es sein, dass du nebenbei Geld verdienen musst und einem Studentenjob nachgehst, der ebenfalls Zeit beansprucht. Vielleicht absolvierst du auch ein weiteres freiwilliges Praktikum, hast gesundheitliche Probleme, kümmerst dich um kranke Familienmitglieder oder gründest eine Familie. All diese zum Teil auch unvorhergesehenen Lebensumstände sind Faktoren, die die Dauer deines Studiums beeinflussen können.
Dauer einer Psychotherapieausbildung
Wer Psychologischer Psychotherapeut oder -therapeutin werden möchte, musste nach dem Psychologiestudium im Anschluss laut Psychotherapeutengesetz eine dreijährige Ausbildung absolvieren. Dies wurde inzwischen reformiert. Psychotherapie ist jetzt ein eigenständiges Studium, das auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern im Bachelor und vier Semester im Master festgelegt ist. Das Studium schließt mit der staatlichen psychotherapeutischen Prüfung und der Approbation ab.
Damit die Leistungen später mit den gesetzlichen Krankenkassen abgerechnet werden können, müssen die Absolventen und Absolventinnen nach dem Studium zusätzlich eine vergütete Weiterbildung absolvieren. Wie lange diese dauert, liegt im Ermessen der Bundesländer bzw. der Psychotherapeutenkammern
Alternative Studiengänge
Psychologie zu studieren, dauert dir zu lange oder ist inhaltlich doch nicht so dein Ding? Hier findest du spannende Studiengänge, die vielleicht eine Alternative für dich sein können.
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Jetzt lesenFAQ: Häufige Fragen
Deutschlandweit NC-frei Psychologie studieren
Im myStudium der IU Internationalen Hochschule kannst du an über 25 Studienorten deutschlandweit oder virtuell Psychologie studieren und das ganz ohne NC und Wartesemester.
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Psychologie studieren: die Dauer im Überblick
- Das klassische Psychologiestudium an einer staatlichen Hochschule ist auf eine Regelstudienzeit von sechs Semestern im Bachelor und vier Semestern im Master festgelegt. Das entspricht einer Studiendauer von drei bzw. zwei und somit insgesamt fünf Jahren.
- Wie lang das Studium dauert, hängt aber auch vom Studienmodell ab, für das du dich entscheidest.
- Außerdem spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, die die Dauer beeinflussen.
- Insgesamt ist es nicht schlimm, wenn du etwas länger für dein Studium brauchst. Du bist nicht verpflichtet, dein Studium innerhalb der Regelstudienzeit abzuschließen.
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