Medizin studieren im Ausland: Alles, was wichtig ist
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Medizin studieren im Ausland: ohne Numerus Clausus möglich
Medizin ist ein sehr beliebtes Studienfach, allerdings ist es alles andere als selbstverständlich, dafür auch einen Platz zu bekommen. Denn die Nachfrage ist um ein Vielfaches höher als die zur Verfügung stehenden Studienplätze. Die Folge: Ohne einen Numerus Clausus im hohen Einser-Bereich hast du kaum Chancen auf ein Studium der Humanmedizin an einer staatlichen Hochschule.
Dennoch ist es nicht komplett ausgeschlossen, trotzdem Medizin zu studieren. Neben Wartesemestern, dem Aufbessern deines Medizin-Numerus Clausus durch die Teilnahme am TMS-Test oder einem Medizinstudium an einer Privatuni kann auch der Weg ins Ausland eine Möglichkeit sein, dein Wunschstudium zu verwirklichen – und das ganz ohne 1er-Abischnitt. Worauf du achten solltest, wenn du dein Medizinstudium im Ausland absolvieren möchtest, erfährst du hier.
Beliebte Länder für ein Medizinstudium im Ausland
Das Studienfach Medizin wird an zahlreichen Universitäten auf der ganzen Welt angeboten. Manche Länder sind bei deutschen Studenten und Studentinnen besonders beliebt. Häufig liegt das an den vergleichsweise geringen Kosten, die für ein Studium im entsprechenden Land anfallen.
Beliebte Länder für ein Medizinstudium im Ausland sind:
- Österreich
- Ungarn
- Polen
- Tschechien
- Niederlande
- Zypern
In Österreich hast du den Vorteil, dass du keine Studiengebühren zahlen musst – vorausgesetzt du schaffst es an eine der vier staatlichen Unis, indem du den dort obligatorischen Aufnahmetest bestehst. Osteuropäische Länder wie Ungarn, Polen und Tschechien sind als Studienort vor allem wegen der niedrigen Kosten zum Leben attraktiv. Die Niederlande punkten wiederum mit ihrer geografischen Nähe. Und in englischsprachigen Ländern wie England, den USA oder Kanada hat das Studium eine sehr hohe Qualität, ist aber auch ziemlich teuer.
Kriterien für ein Medizinstudium im Ausland
Grundsätzlich kannst du in jedem Land der Welt Medizin studieren. Allerdings ist ein Medizinstudium nicht in jedem Land sinnvoll, sondern nur in den Ländern, in denen folgende Kriterien erfüllt sind:
- Anerkennung
- Kosten
- Sprache
- Studienplätze
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Anerkennung
Wenn du Arzt oder Ärztin werden möchtest, bringt es dir nichts, wenn das Studium und vor allem die Approbation in Deutschland nicht anerkannt werden. Denn die Studieninhalte sind nicht überall gleich, weshalb es bei einem Medizinstudium im Ausland sein kann, dass du für deine Approbation erst eine Prüfung ablegen musst, um dann als Arzt oder Ärztin in Deutschland praktizieren zu dürfen. Diese Prüfung ist neben dem Aufwand auch mit Kosten verbunden.
In Deutschland werden grundsätzlich alle Studienabschlüsse aus den EU-Mitgliedsstaaten sowie der Schweiz anerkannt, was bedeutet, dass du nach Abschluss deine Approbation, also die staatliche Zulassung zur Berufsausübung als Arzt oder Ärztin in Deutschland, problemlos beantragen kannst. Auch für Nicht-EU-Länder kann eine Anerkennung möglich sein. Dafür ist es wichtig, dass der Abschluss des Studiums im Ausland gleichwertig mit dem deutschen Medizinstudium ist. Dies ist der Fall, wenn keine wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Abschlüssen bestehen.
Gut zu wissen
Möchtest du sichergehen, dass ein bestimmter Abschluss anerkannt wird, kannst du dies in der Bundesärzteordnung nachlesen.
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Studiengebühr und Lebenshaltungskosten: Kosten deines Medizinstudiums im Ausland
Ein Studium im Ausland kostet Geld. Neben den Studiengebühren, die es in vielen anderen Ländern gibt, kommen noch Kosten für die Lebenshaltung hinzu: Du brauchst eine Wohnung, Geld für Verpflegung und Materialien fürs Studium sowie Geld für deine Freizeit. Die Kosten eines Medizinstudiums im Ausland sind in den einzelnen Ländern zum Teil sehr unterschiedlich. Ob das Studium in einem bestimmten Land realisierbar ist, hängt also auch davon ab, wie viel Leben und Studieren dort kosten.
Sprache
Im Ausland zu studieren bedeutet auch: Du musst eventuell eine neue Sprache lernen, wenn du nicht gerade im deutschsprachigen Ausland studierst. Natürlich spricht nichts dagegen, eine neue Sprache zu erlernen, allerdings solltest du dir darüber bewusst sein, dass das Medizinstudium sehr anspruchsvoll ist und du viel Zeit fürs Lernen benötigst. Nebenbei eine komplett neue Sprache zu lernen, ist daher schon allein wegen der zeitlichen Kapazitäten schwierig. Empfehlenswert sind daher deutsch- oder englischsprachige Länder oder zumindest ein Studium, das auf Deutsch oder Englisch abgehalten wird. Es gibt einige ausländische Universitäten, an denen du Medizin auf Englisch studieren kannst.
Studienplätze
Damit du im Ausland Medizin studieren kannst, muss das Land, in dem du studieren möchtest, natürlich auch Studienplätze für Ausländer und Ausländerinnen anbieten. Wenn das der Fall ist, solltest du im Vorfeld unbedingt prüfen, welche Kriterien du als ausländischer Student oder ausländische Studentin erfüllen musst, um überhaupt für ein Studium in dem jeweiligen Land zugelassen zu werden.
Die Bewerbung selbst ist dann aber in der Regel nicht sonderlich komplizierter als an einer deutschen Uni. Die Medizinische Fakultät der Universität Szeged in Ungarn bietet beispielsweise ein Online-Bewerbungsportal an, sodass du deine Unterlagen nicht umständlich per Post oder persönlich einreichen musst.
Gut zu wissen
Wenn ein Medizinstudium im Ausland eine Option für dich ist, informiere dich frühzeitig darüber, welche Voraussetzungen du für einen Studienplatz in deinem Wunschland nachweisen musst. Bedenke, dass zum Beispiel das Anfordern und Einreichen bestimmter Unterlagen etwas Zeit in Anspruch nehmen kann.
Medizin studieren im Ausland: die Vor- und Nachteile
Medizinstudium im Ausland zu absolvieren, ist eine Möglichkeit, den hohen Numerus Clausus an deutschen Unis zu umgehen und bringt auch sonst einige Vor-, allerdings auch ein paar Nachteile mit sich.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
✔️ Du bist nicht von einem NC abhängig. | ❌ zum Teil sehr hohe Studiengebühren und Lebenshaltungskosten |
✔️ Du verbindest dein Studium direkt mit einem Auslandsaufenthalt. | ❌ ein höherer Lernaufwand, wenn das Studium nicht auf deutsch ist |
✔️ Du sammelst internationale Erfahrung. | ❌ Die Auswahlverfahren sind oft sehr anspruchsvoll. |
✔️ Ein Studium im Ausland ist ein Pluspunkt im Lebenslauf. | ❌ viel Organisation und Planung erforderlich |
Kosten
Wir haben es weiter oben schon angesprochen: Ein Studium im Ausland kostet Geld. Wie hoch die Kosten sind, die im Falle eines Medizinstudiums im Ausland auf dich zukommen, lässt sich jedoch nicht pauschal sagen. Entscheidest du dich beispielsweise für ein Studium in Österreich, musst du, zumindest an den staatlichen Universitäten, keine Studiengebühren zahlen. In Großbritannien sieht das anders aus. Hier musst du mit Kosten von 6.000 bis 9.000 Pfund pro Jahr rechnen – allein fürs Studium.
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Studiengebühren im europäischen Ausland
Einen groben Überblick über die Studiengebühren, die in verschiedenen europäischen Ländern auf dich zukommen, haben wir dir hier zusammengestellt. Beachte dabei: Es handelt sich lediglich um die durchschnittlichen Gebühren für dein Studium. Sie können von Uni zu Uni variieren und beinhalten keine Lebenshaltungs- oder sonstigen Kosten.
Land | Studiengebühren |
---|---|
Bulgarien | 4.000 Euro |
England | 3.500-5.000 Euro |
Italien | 1.000 Euro |
Kroatien |
5.000 Euro |
Lettland |
6.000 Euro |
Litauen |
5.500 Euro |
Niederlande |
2.000 Euro |
Österreich |
keine |
Polen |
5.600 – 6.300 Euro |
Rumänien |
2.500 – 3.000 Euro |
Schweiz |
500 – 3.500 Euro |
Slowakei |
4.500 – 5.000 Euro |
Ungarn |
7.200 – 7.300 Euro |
Studiengebühren weltweit
Nicht nur europäische Länder sind für ein Studium interessant. Vor allem die USA genießen in Sachen Medizinstudium einen sehr guten Ruf, allerdings können hier Gebühren von bis zu 30.000 Euro pro Semester anfallen. Auch in Australien musst du dich auf immense Kosten einstellen. Etwas günstiger ist es da in Kanada, wobei auch hier gilt: Es handelt sich lediglich um die Gebühren für dein Studium. Die Lebenshaltungskosten kommen noch obendrauf.
Land |
Durchschnittliche Studiengebühren pro Semester |
---|---|
USA |
bis zu 30.000 Euro |
Australien |
17.000 Euro |
Kanada |
4.000-16.000 Euro |
Lebenshaltungskosten
Die Gebühren fürs Studium sind nicht der einzige Faktor, der bei einem Auslandsstudium richtig ins Geld gehen kann. Auch die Lebenshaltungskosten solltest du in deine Überlegungen einbeziehen, wenn es darum geht, ob ein Studium im Ausland finanziell für dich in Frage kommt.
Länder mit vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten sind zum Beispiel Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Türkei, Serbien und Slowenien. Hier könnten folgende Städte zum Studieren für dich interessant sein:
- Kattowitz und Breslau (Polen)
- Pecs (Ungarn)
- Belgrad (Serbien)
- Istanbul (Türkei)
- Bratislava (Slowakei)
- Kaunas und Vilnius (Litauen)
- Zagreb und Split (Kroatien)
- Chui oder Targu Mures (Rumänien)
Humanmedizin studieren: Finanzierung der Kosten des Medizinstudiums im Ausland
Es gibt verschieden Möglichkeiten, dein Auslandsstudium zu finanzieren. Dazu gehören
- Auslands-BAföG,
- ein Stipendium und
- Studienkredite.
Allerdings solltest du bedenken, dass diese Optionen in der Regel nicht ausreichen, um all deine Kosten zu decken, die während eines Studiums im Ausland anfallen. Informiere dich daher genau, welche Finanzierungsarten für dich in Frage kommen und wie viel Geld du im Monat zum Leben brauchst.
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Studium im Ausland: Diese Voraussetzungen solltest du mitbringen
Auch im Ausland gehört Medizin zu den beliebtesten Studiengängen und auch dort stehen nicht unbegrenzt viele Studienplätze zur Verfügung. Deswegen musst du dich bei einer Bewerbung für ein Medizinstudium im Ausland auf ein Auswahlverfahren einstellen. Auch wenn dein Abischnitt dabei eher keine Rolle spielt, kommst du an verschiedenen Aufnahmebedingungen für das Studium im Ausland nicht herum.
Zu diesen Aufnahmebedingungen gehören:
- Motivationsschreiben
- Interviews
- Aufnahmetests
- Sprachtests
Die genauen Anforderungen variieren von Land zu Land und auch von Uni zu Uni. Deshalb ist es wichtig, dass du dich vorab über die spezifischen Zulassungsvoraussetzungen informierst und weißt, welche Unterlagen du einreichen oder welche Test, beispielsweise Sprachtests, du nachweisen musst.
FAQ: Häufige Fragen
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Im Überblick: Medizin studieren im Ausland
- Ein Medizinstudium im Ausland hat den Vorteil, dass es NC-frei ist.
- Dafür musst du in den meisten Fällen ein zum Teil sehr anspruchsvolles Auswahlverfahren durchlaufen.
- Bei der Auswahl deines Studienortes solltest du darauf achten, dass dein Abschluss hier in Deutschland auch anerkannt wird.
- Innerhalb der EU wird das Studium auf jeden Fall anerkannt.
- Die meisten Länder erheben Studiengebühren.
- Am teuersten sind die USA und Universitäten im angelsächsischen Raum.
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