Medizin studieren im Ausland: Alles, was wichtig ist

Sponsored Post - 13.11.2023

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Medizin studieren im Ausland: ohne NC möglich

Medizin ist ein sehr beliebtes Studienfach, allerdings ist es alles andere als selbstverständlich, dafür auch einen Platz zu bekommen. Denn die Nachfrage ist um ein Vielfaches höher als die zur Verfügung stehenden Studienplätze. Die Folge: Ohne einen Numerus Clausus im hohen Einser-Bereich hast du kaum Chancen auf ein Medizinstudium an einer staatlichen Hochschule. Dennoch ist es nicht komplett ausgeschlossen, trotzdem Medizin zu studieren. Neben Wartesemestern, dem Aufbessern deines NCs durch die Teilnahme am TMS-Test oder einem Medizinstudium an einer Privatuni kann auch der Weg ins Ausland eine Möglichkeit sein, dein Wunschstudium zu verwirklichen – und das ganz ohne NC. Worauf du achten solltest, wenn du Medizin im Ausland studieren möchtest, erfährst du hier. 

Beliebte Länder für ein Medizinstudium im Ausland

Das Studienfach Medizin wird an zahlreichen Universitäten auf der ganzen Welt angeboten. Manche Länder sind bei deutschen Studenten und Studentinnen besonders beliebt. Häufig liegt das an den vergleichsweise geringen Kosten, die für ein Studium im entsprechenden Land anfallen. 

Beliebte Länder für ein Medizinstudium im Ausland sind:

  • Österreich
  • Ungarn
  • Polen
  • Tschechien
  • Niederlande

In Österreich hast du den Vorteil, dass du keine Studiengebühren zahlen musst – vorausgesetzt du schaffst es an eine der vier staatlichen Unis, indem du den dort obligatorischen Aufnahmetest bestehst. Osteuropäische Länder wie Ungarn, Polen und Tschechien sind als Studienort vor allem wegen der niedrigen Lebenshaltungskosten attraktiv. Die Niederlande punkten wiederum mit ihrer geografischen Nähe. Und in englischsprachigen Ländern wie England, den USA oder Kanada hat das Studium eine sehr hohe Qualität, ist aber auch ziemlich teuer.

Kriterien für ein Medizinstudium im Ausland

Grundsätzlich kannst du in jedem Land der Welt Medizin studieren. Allerdings ist ein Medizinstudium nicht in jedem Land sinnvoll, sondern nur in den Ländern, in denen folgende Kriterien erfüllt sind: 

  1. Anerkennung
  2. Kosten
  3. Sprache
  4. Studienplätze

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Anerkennung

Wenn du Arzt oder Ärztin werden möchtest, bringt es dir nichts, wenn das Studium und vor allem die Approbation in Deutschland nicht anerkannt werden. Denn die Studieninhalte sind nicht überall gleich, weshalb es bei einem Medizinstudium im Ausland sein kann, dass du für deine Approbation erst eine Prüfung ablegen musst, um dann als Arzt oder Ärztin in Deutschland praktizieren zu dürfen. Diese Prüfung ist neben dem Aufwand auch mit Kosten verbunden.

In Deutschland werden grundsätzlich alle Studienabschlüsse aus den EU-Mitgliedsstaaten sowie der Schweiz anerkannt, was bedeutet, dass du nach Abschluss deine Approbation, also die staatliche Zulassung zur Berufsausübung als Arzt oder Ärztin in Deutschland, problemlos beantragen kannst. Auch für Nicht-EU-Länder kann eine Anerkennung möglich sein. Dafür ist es wichtig, dass der Abschluss des Medizinstudiums im Ausland gleichwertig mit dem deutschen Medizinstudium ist. Dies ist der Fall, wenn keine wesentlichen Unterschiede zwischen den beiden Abschlüssen bestehen.

Gut zu wissen

Möchtest du sichergehen, dass ein bestimmter Abschluss anerkannt wird, kannst du dies in der Bundesärzteordnung nachlesen.

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Kosten

Ein Studium im Ausland kostet Geld. Neben den Studiengebühren, die es in vielen anderen Ländern gibt, kommen noch Kosten für die Lebenshaltung hinzu: Du brauchst eine Wohnung, Geld für Verpflegung und Materialien fürs Studium sowie Geld für deine Freizeit. Diese Kosten sind in den einzelnen Ländern zum Teil sehr unterschiedlich. Ob das Studium in einem bestimmten Land realisierbar ist, hängt also auch davon ab, wie viel Leben und Studieren dort kosten.

Sprache

Im Ausland zu studieren bedeutet auch: Du musst eventuell eine neue Sprache lernen, wenn du nicht gerade im deutschsprachigen Ausland studierst. Natürlich spricht nichts dagegen, eine neue Sprache zu erlernen, allerdings solltest du dir darüber bewusst sein, dass das Medizinstudium sehr anspruchsvoll ist und du viel Zeit fürs Lernen benötigst. Nebenbei eine komplett neue Sprache zu lernen, ist daher schon allein wegen der zeitlichen Kapazitäten schwierig. Empfehlenswert sind daher deutsch- oder englischsprachige Länder oder zumindest ein Studium, das auf Deutsch oder Englisch abgehalten wird. Es gibt einige ausländische Universitäten, an denen du Medizin auf Englisch studieren kannst.

Studienplätze

Damit du im Ausland Medizin studieren kannst, muss das Land, in dem du studieren möchtest, natürlich auch Studienplätze für Ausländer und Ausländerinnen anbieten. Wenn das der Fall ist, solltest du im Vorfeld unbedingt prüfen, welche Kriterien du als ausländischer Student oder ausländische Studentin erfüllen musst, um überhaupt für ein Studium in dem jeweiligen Land zugelassen zu werden. 

Wenn ein Medizinstudium im Ausland also eine Option für dich ist, informiere dich frühzeitig darüber, welche Voraussetzungen du für einen Studienplatz in deinem Wunschland nachweisen musst und bedenke, dass zum Beispiel das Anfordern und Einreichen bestimmter Unterlagen etwas Zeit in Anspruch nehmen kann.

Medizin studieren im Ausland: die Vor- und Nachteile

Medizin im Ausland zu studieren, ist eine Möglichkeit, den hohen NC an deutschen Unis zu umgehen und bringt auch sonst einige Vor-, allerdings auch ein paar Nachteile mit sich.

Vorteile Nachteile
✔️ Du bist nicht von einem NC abhängig. ❌ zum Teil sehr hohe Studiengebühren und Lebenshaltungskosten
✔️ Du verbindest dein Studium direkt mit einem Auslandsaufenthalt. ❌ ein höherer Lernaufwand, wenn das Studium nicht auf deutsch ist
✔️ Du sammelst internationale Erfahrung. ❌ Die Auswahlverfahren sind oft sehr anspruchsvoll.
✔️ Ein Studium im Ausland ist ein Pluspunkt im Lebenslauf. ❌ viel Organisation und Planung erforderlich

Kosten

Wir haben es weiter oben schon angesprochen: Ein Studium im Ausland kostet Geld. Wie hoch die Kosten sind, die im Falle eines Medizinstudiums im Ausland auf dich zukommen, lässt sich jedoch nicht pauschal sagen. Entscheidest du dich beispielsweise für ein Studium in Österreich, musst du, zumindest an den staatlichen Universitäten, keine Studiengebühren zahlen. In Großbritannien sieht das anders aus. Hier musst du mit Kosten von 6.000 bis 9.000 Pfund pro Jahr rechnen – allein fürs Studium. 

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Studiengebühren in Europa

Einen groben Überblick über die Studiengebühren, die in verschiedenen europäischen Ländern auf dich zukommen, haben wir dir hier zusammengestellt. Beachte dabei: Es handelt sich lediglich um die durchschnittlichen Gebühren für dein Studium. Sie können von Uni zu Uni variieren und beinhalten keine Lebenshaltungs- oder sonstigen Kosten. 

Land Studiengebühren
Bulgarien 4.000 Euro
England 3.500-5.000 Euro
Italien 1.000 Euro

Kroatien

5.000 Euro

Lettland

6.000 Euro

Litauen

5.500 Euro

Niederlande

2.000 Euro

Österreich

keine

Polen

5.600 – 6.300 Euro

Rumänien

2.500 – 3.000 Euro

Schweiz

500 – 3.500 Euro

Slowakei

4.500 – 5.000 Euro

Ungarn

7.200 – 7.300 Euro

Studiengebühren weltweit

Nicht nur europäische Länder sind für ein Studium interessant. Vor allem die USA genießen in Sachen Medizinstudium einen sehr guten Ruf, allerdings können hier Gebühren von bis zu 30.000 Euro pro Semester anfallen. Auch in Australien musst du dich auf immense Kosten einstellen. Etwas günstiger ist es da in Kanada, wobei auch hier gilt: Es handelt sich lediglich um die Studiengebühren. Die Lebenshaltungskosten kommen noch obendrauf.

Land

Durchschnittliche Studiengebühren pro Semester

USA

bis zu 30.000 Euro

Australien

17.000 Euro

Kanada

4.000-16.000 Euro

Lebenshaltungskosten

Die Studiengebühren sind nicht der einzige Faktor, der bei einem Auslandsstudium richtig ins Geld gehen kann. Auch die Lebenshaltungskosten solltest du in deine Überlegungen einbeziehen, wenn es darum geht, ob ein Studium im Ausland finanziell für dich in Frage kommt.

Länder mit vergleichsweise niedrigen Lebenshaltungskosten sind zum Beispiel Polen, Ungarn, Rumänien, Bulgarien, die Türkei, Serbien und Slowenien. Hier könnten folgende Städte zum Studieren für dich interessant sein: 

  • Kattowitz und Breslau (Polen)
  • Pecs (Ungarn)
  • Belgrad (Serbien)
  • Istanbul (Türkei)
  • Bratislava (Slowakei)
  • Kaunas und Vilnius (Litauen)
  • Zagreb und Split (Kroatien)
  • Chui oder Targu Mures (Rumänien)

Finanzierung

Es gibt verschieden Möglichkeiten, dein Auslandsstudium zu finanzieren. Dazu gehören

Allerdings solltest du bedenken, dass diese Optionen in der Regel nicht ausreichen, um all deine Kosten zu decken, die während eines Studiums im Ausland anfallen. Informiere dich daher genau, welche Finanzierungsarten für dich in Frage kommen und wie viel Geld du im Monat zum Leben brauchst.

Diese Voraussetzungen solltest du mitbringen

Auch im Ausland gehört Medizin zu den beliebtesten Studiengängen und auch dort stehen nicht unbegrenzt viele Studienplätze zur Verfügung. Deswegen musst du dich bei einer Bewerbung für ein Medizinstudium im Ausland auf ein Auswahlverfahren einstellen. Auch wenn dein Abischnitt dabei eher keine Rolle spielt, kommst du an verschiedenen Aufnahmebedingungen für das Studium im Ausland nicht herum. 

Zu diesen Aufnahmebedingungen gehören:

  • Motivationsschreiben
  • Interviews
  • Aufnahmetests
  • Sprachtests

Die genauen Anforderungen variieren von Land zu Land und auch von Uni zu Uni. Deshalb ist es wichtig, dass du dich vorab über die spezifischen Zulassungsvoraussetzungen informierst und weißt, welche Unterlagen du einreichen oder welche Test, beispielsweise Sprachtests, du nachweisen musst.

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FAQ: Häufige Fragen

In welchem Land ist es am besten, Medizin zu studieren?

Einen besonders guten Ruf hat das Medizinstudium in den USA, allerdings ist das Studium dort auch am teuersten.

In welchem Land ist es am günstigsten, Medizin zu studieren?

Am günstigsten ist ein Medizinstudium dort, wo keine Studiengebühren anfallen. Das ist derzeit in Deutschland und Österreich der Fall.

Was kostet es, im Ausland Medizin zu studieren?

Das kommt darauf an, für welches Land du dich entscheidest. Die Kosten für ein Medizinstudium sind sehr unterschiedlich, in den angelsächsischen Ländern ist ein Studium am teuersten.

Ist es einfacher, im Ausland Medizin zu studieren?

Nein, das Medizinstudium im Ausland ist nicht einfacher als in Deutschland, zumal du es ja in der entsprechendenden Landessprache oder auf Englisch absolvierst.

Welchen Notendurchschnitt braucht man um in Deutschland Medizin zu studieren?

An den meisten Hochschulen, unabhängig vom Bundesland, ist nach wie vor mindestens ein NC von 1,0 bis 1,2 für das Humanmedizin-Studium gefordert.

Wie finanziere ich mein Medizinstudium im Ausland?

Um dein Medizinstudium zu finanzieren, hast du mehrere Möglickeiten. Du kannst Auslands-BAföG beantragen, dich auf ein Stipendium bewerben, einem Nebenjob nachgehen oder einen Studienkredit aufnehmen. Abhängig von deinen finanziellen Voraussetzungen solltest du diese Optionen im Vorfeld sorgfältig prüfen und dann entscheiden, welche Möglichkeiten für dich in Frage kommen.

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Im Überblick: Medizin studieren im Ausland

  • Ein Medizinstudium im Ausland hat den Vorteil, dass es NC-frei ist.
  • Dafür musst du in den meisten Fällen ein zum Teil sehr anspruchsvolles Auswahlverfahren durchlaufen.
  • Bei der Auswahl deines Studienortes solltest du darauf achten, dass dein Abschluss hier in Deutschland auch anerkannt wird. 
  • Innerhalb der EU wird das Studium auf jeden Fall anerkannt.
  • Die meisten Länder erheben Studiengebühren. 
  • Am teuersten sind die USA und Universitäten im angelsächsischen Raum.

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Das Medizin Studium auf Englisch im Überblick

In Deutschland auf Englisch Medizin zu studieren, ist nicht einfach. Da es sich um einen bundesweit zulassungsbeschränkten Studiengang handelt, herrschen hier auch relativ vereinheitlichte Maßstäbe, was das Studium betrifft. Das bedeutet aber nicht, dass ein Medizin Studium auf Englisch überhaupt nicht in Frage kommt. Du kannst beispielsweise auch im Ausland studieren, oder ähnliche englischsprachige Studiengänge an anderen Hochschulen belegen.

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