Archäologie studieren: Alle Infos zum Studiengang

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Archäologie studieren: Eine Reise in die Vergangenheit

Wenn du an ein Archäologiestudium denkst, hast du wahrscheinlich ersmtal das Klischee irgendwo zwischen Indiana Jones, Jurassic Park und dem drögen Abstauben von alten Relikten vor Augen. Die realität sieht aber anders aus. In Wirklichkeit handelt sich bei der Archäologie nämlich um eine interdisziplinäre Wissenschaft, die verschiedene Diszplinen verbindet, die sich mit materiellen Fundstücken aus der Vergangenheit und der Erforschung der menschlichen Kultur der verschiedenen Epochen befassen. Heutzutage kommt bei archäologischen Ausgrabungen außerdem modernste Technik zum Einsatz. Was es bedeutet, Archäologie zu studieren, erfährst du hier.

In diesem Artikel liest du alles über:

  • Studienmöglichkeiten
  • Voraussetzungen
  • Inhalte und Ablauf

Außerdem verraten wir dir, warum sich ein Physikstudium lohnt und welche Berufsaussichtendu hast, wenn du dich entscheidest, Archäologie zu studieren.

Was ist Archäologie?

Archäologie ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Erforschung und Analyse vergangener Kulturen und Gesellschaften beschäftigt. Sie untersucht materielle Überreste wie Artefakte, Gebäude, Werkzeuge, Kunstwerke und andere kulturelle Relikte, um ein besseres Verständnis der Lebensweisen, Bräuche, sozialen Strukturen und historischen Entwicklungen früherer Zivilisationen zu erlangen. Archäologen und Archäologinnen setzen verschiedene Methoden ein, darunter Ausgrabungen, Datierungstechniken und die Analyse von Fundmaterial, um die Geschichte der Menschheit zu rekonstruieren und zu interpretieren. Die Archäologie verbindet somit Geschichte, Anthropologie, Kunstgeschichte und Geologie, um ein umfassendes Bild der menschlichen Vergangenheit zu erstellen.

Warum Archäologie studieren?

Ewig lang im Sand buddeln und bestenfalls mal ein paar Steine ausgraben? Das ist ein Klischee. Ein Archäologiestudium kann aus vielen verschiedenen Gründen attraktiv sein: 

  1. Faszination für Geschichte und Kultur: Archäologie ermöglicht es, die vergangenen Zivilisationen und Kulturen zu entdecken und zu verstehen. Du kannst in die Tiefe der Menschheitsgeschichte eintauchen und die Entwicklung von Gesellschaften über Jahrtausende hinweg nachvollziehen.
  2. Interdisziplinäres Lernen: Archäologie kombiniert viele Fachgebiete wie Geschichte, Anthropologie, Kunstgeschichte, Geologie und Materialwissenschaften. Du lernst, verschiedene Methoden und Ansätze anzuwenden, um vielfältige Fragen zu beantworten.
  3. Feldforschung und praktische Erfahrungen: Das Studium bietet oft die Möglichkeit, an Ausgrabungen und Feldforschungen teilzunehmen. Dies vermittelt dir praktische Erfahrungen im Umgang mit archäologischen Techniken und der Analyse von Funden.
  4. Kulturelles Erbe bewahren: Archäologen /-innen leisten einen wertvollen Beitrag zum Erhalt und Schutz des kulturellen Erbes der Menschheit. Sie können zur Aufklärung über historische Stätten beitragen und deren Bedeutung für die Gesellschaft vermitteln.
  5. Entwicklung von analytischen Fähigkeiten: Archäologie fördert kritisches Denken, analytische Fähigkeiten und Problemlösungsfähigkeiten. Du lernst, historische Daten zu interpretieren, Hypothesen zu formulieren und Forschungsergebnisse zu kommunizieren, was in vielen Berufsfeldern von Vorteil ist.

Wenn du dich in diesen Gründe für ein Archäologiestudium wiederfindest, könnte es also die richtige Wahl sein, Archäologie zu studieren.

Studienmöglichkeiten

Der  Studiengang Archäologie wird bundesweit an circa 23 verschiedenen Hochschulen angeboten. Die meisten Hochschulen, wie z. B. die Universität Regensburg, die Universität Tübingen oder die Goethe Universität in Frankfurt am Main bieten die klassische Archäologie an. Fachspezialisierungen auf bestimmte Teilbereiche finden sich unter anderem an der Uni Leipzig (Archäologie der Alten Welt), an der Technischen Universität Bergakademie Freiberg (Industriearchäologie) oder an der Universität Heidelberg (Byzantinische Archäologie und Kunstgeschichte). Die Goethe Universität in Frankfurt und die Universität in Mainz bieten nicht nur einen, sondern verschiedene Studiengänge im Bereich Archäologie an. Die Abschlüsse der verschiedenen Hochschulen sind breit gefächert und erstrecken sich vom Bachlor of Arts bis zum Master of Science. Weitere Hochschulen, die Archäologie als Studiengang anbieten sind die Freie Uni Berlin, die Universität des Saarlandes oder die Universität Rostock.

Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal des Studiengangs an den Hochschulen ist unter anderem die Auslegung der Fachspezialisierung. So wird der Studiengang "Landschaftsarchäologie" hauptsächlich von Technischen Universitäten angeboten, die klassische Archäologie von den gängigen Universitäten. Je nach Fachrichtung des Studiengangs variieren auch die Regelstudienzeiten. Diese reichen von drei bis zu acht Semester. Auch die Studienabschlüsse unterscheiden sich je nach Universität und Fachspezialisierung auf gewisse Teilbereiche der Archäologie.

Voraussetzungen

Um ein Archäologiestudium zu beginnen, gibt es einige allgemeine Voraussetzungen, die in der Regel erfüllt sein sollten. Diese können je nach Land und Universität variieren, weshalb du dich im Vorfeld auf jeden Fall sorgfältig über die Zulassungsvoraussetzungen an den verschiedenen Unis informieren sollttest. Dich können nämlich folgende Zualssungskriterien erwarten:

  1. Allgemeine Hochschulreife (Abitur): In den meisten Ländern benötigst du ein Abitur oder einen gleichwertigen Schulabschluss, um an einer Universität studieren zu können.
  2. Fachliche Voraussetzungen: In einigen Fällen kann es von Vorteil sein, wenn du in der Schule Fächer wie Geschichte, Kunst oder Geografie belegt hast, die dir Grundlagen für das Studium der Archäologie vermitteln.
  3. Der Numerus Clausus: In Archöologie gibt es in der Regel keinen NC. Viele Universitäten haben allerdings einen NC für ihre Masterstudiengänge. Meistens liegt dieser bei ungefähr 2,5.
  4. Sprachkenntnisse: Gute Kenntnisse in modernen und alten Sprachen (z. B. Latein, Griechisch und, je nach Region, auch weitere Sprachen wie z. B. Französisch oder Spanisch) sind oft hilfreich und manchmal notwendig.
  5. Interesse und Eignung: Ein ausgeprägtes Interesse an Geschichte, Kulturen und metodologischen Aspekten der Archäologie ist wichtig. Zudem kann es hilfreich sein, praktische Erfahrungen in Form von Praktika oder ehrenamtlichen Tätigkeiten in Museen oder bei Ausgrabungen gesammelt zu haben.
  6. Bachelor- oder Masterstudium: Die meisten Universitäten bieten ein Bachelorprogramm in Archäologie an. In einigen Fällen ist es auch möglich, direkt in ein Masterprogramm einzusteigen, wenn du bereits einen verwandten Bachelorabschluss hast.

Wenn du an einer spezifischen Universität interessiert bist, ist es ratsam, die genauen Anforderungen auf deren Website zu überprüfen, da diese variieren können.

Archäologie studieren passt zu dir, wenn...

  • du dich gern mit Geschichte beschäftigst.
  • du im Studium auch mit den Händen arbeiten möchtest.
  • dich ein Beruf im wissenschaftlichen oder musealen Bereich interessiert.
  • du auch fachübergreifend tätig sein möchtest.
  • du Geduld, Ausdauer und Leidenschaft für das Fach mitbringst. 

Ablauf des Studiums

Ein Archäologie-Studium ist in der Regel ein interdisziplinäres Programm, das Aspekte der Geschichte, Anthropologie, Kunstgeschichte, Architektur und Naturwissenschaften umfasst. Der genaue Ablauf kann je nach Universität und Land variieren, meistens ist jedoch der folgende Ablauf üblich: 

1. Bachelor-Studium (meist 3-4 Jahre)

  • Einführende Veranstaltungen: Zu Beginn des Studiums werden oft grundlegende Kurse in Archäologie, Geschichte, Kunstgeschichte und Anthropologie angeboten.
  • Fachliche Vertiefung: Im Verlauf des Studiums wählst du oft Schwerpunkte, z. B. prähistorische Archäologie, Klassische Archäologie, Denkmalpflege oder Ethnoarchäologie.
  • Methoden der Archäologie: Kurse zu Techniken der Feldforschung, Grabungstechniken, Dokumentation und Analyse von Funden
  • Praktika und Exkursionen: Praktische Erfahrungen sind wichtig. Viele Studiengänge bieten Exkursionen oder Praktika in Archäologischen Prozessen oder Museen an.
  • Bachelorarbeit: Am Ende des Studiums wird eine Abschlussarbeit verfasst, in der ein spezifisches archäologisches Thema behandelt wird.

2. Master-Studium (meist 1-2 Jahre)

  • Spezialisierung: Der Masterstudiengang ermöglicht eine noch tiefere Auseinandersetzung mit spezifischen Themen der Archäologie.
  • Forschungsmethoden: Vertiefte Kurse in archäologischen Forschungsmethoden und -technologien, einschließlich der Anwendung von Naturwissenschaften in der Archäologie (z. B. Dendrochronologie, Radiokarbon-Datierung)
  • Feldforschung: Oft ist eine aktive Teilnahme an Ausgrabungen oder Feldforschungsprojekten Teil des Studiums.
  • Masterarbeit: Abschließend verfasst du eine Masterarbeit, die auf eigenständiger Forschung basiert.

3. Promotion (Ph.D.) (optional)

  • Wer eine akademische Laufbahn anstrebt, kann eine Promotion anstreben. Diese beinhaltet eigenständige Forschung und das Verfassen einer Dissertation zu einem speziellen archäologischen Thema.

Inhalte des Studiums

Das Archäologie-Studium vermittelt eine breite Palette an Kenntnissen und Fähigkeiten, die sich auf die Erforschung vergangener Kulturen und Zivilisationen konzentrieren. Hier sind einige der typischen Inhalte, die dich in einem solchen Studium erwarten:

  1. Einführung in die Archäologie: Grundlegende Konzepte, Methoden und Theorien der Archäologie. Du lernst die Geschichte der Disziplin und verschiedene archäologische Ansätze kennen.
  2. Theoretische Grundlagen: Vertiefung in archäologische Theorien, wie z.B. Prozessualismus, Post-Prozessualismus und andere aktuelle Ansätze.
  3. Methoden der Feldforschung: Praktische Schulungen in Techniken der Field Archaeology, inklusive Grabungstechniken, Dokumentation, Kartierung und Rekonstruktion von Fundstellen.
  4. Analytische Methoden: Einführung in Laboranalysen, wie z.B. Keramik- und Restanalysen, C-14-Datierung, paläobotanische und zooarchäologische Methoden.
  5. Kunstgeschichte und Materialkultur: Studium von Kunstwerken, archäologischen Artefakten und deren kultureller Bedeutung, einschließlich der Analyse von Stil und Technik.
  6. Kulturelle Evolution und Gesellschaften: Analyse der Entwicklung von menschlichen Gesellschaften, sozialen Strukturen und kulturellen Praktiken über verschiedene Zeitperioden hinweg.
  7. Spezialisierte Themen: Mögliche Fächer wie Stadtarchäologie, Unterwasserarchäologie, industriekulturelle Archäologie, oder spezifische regionale Studien (z.B. Ägyptologie, Klassische Archäologie).
  8. Ethik und rechtliche Fragestellungen: Diskurse über den Umgang mit archäologischen Funden, den Schutz des Kulturerbes und Fragen der Rückgabe von Artefakten.
  9. Interdisziplinäre Ansätze: Zusammenarbeit mit anderen Disziplinen, wie Anthropologie, Geschichte, Geologie und Kunstgeschichte.
  10. Praxisprojekte und Exkursionen: Oft sind praktische Erfahrungen Teil des Studiums, wie Exkursionen zu archäologischen Stätten oder die Teilnahme an Ausgrabungen.

Das Studium schließt in der Regel mit einer Bachelor- oder Masterarbeit ab, in der du ein bestimmtes Thema in der Archäologie vertiefen kannst. Je nach Universität können die Schwerpunkte und im Curriculum enthaltenen Fächer variieren.

Berufsmöglichkeiten nach dem Studium

Da der Studiengang Archäologie als ein Sammelbegriff für verschiedene Wissenschaften angesehen wird, sind auch die beruflichen Aussichten für die Absolventen und Absolventinnen vielfältig. Der Teil der Archäologen und Archäologinnen, der nach Abschluss des Studiums, tatsächlich in der praktischen Forschung arbeitet, ist verhältnismäßig gering. Wer sich von Anfang an jedoch für diesen Weg entscheiden möchte, sollte bereits früh darüber nachdenken, das eigene Studium in Richtung Promotion zu lenken. Hauptsächlich arbeiten die abgehenden Archäologen von morgen in verschiedenen Universitäten. Hier können sie sich ebenfalls der Forschung widmen oder ihr Wissen an die nächste Generation als Dozent /-in oder Seminarleiter /-in weitergeben.

Da ein Praktikum in Geschichtsmuseen meist Teil des Studiums ist, verschlägt es viele Absolventen /-innen auch in diesen Berufszweig. Hier können sie sich der Instandhaltung von Fundstücken oder, in Zusammenarbeit mit praktischen Archäologieforschern, neuen Projekten widmen. Selbst die Tourismusbranche ist ein attraktiver Arbeitsmarkt für Archäologie-Absolventen /-innen. So sind sie beispielsweise Fremdenführer /-innen in archäologisch wichtigen Stätten gerne gesehen. Darüber hianus können die folgenden Branchen nach einem erfolgreich abgeschlossenem Archäologiestidum in Frage kommen:

  • In Museen und Ausstellungen
  • In der Denkmalpflege und der Restaurierung
  • In der akademischen Lehre und Forschung
  • In Institutionen für Erhaltungs- und Forschungsprojekte
  • In der Kulturerbe- und Tourismusbranche

da du während des Studiums wichtige Fähigkeiten wie kritisches Denken, analytische Fähigkeiten, Teamarbeit, Projektmanagement und interkulturelle Kommunikation entwickelst, kannst du in ganz verschiedenen Bereichen Fuß fassen. Pribiere dich während des Studiums am besten über Praktika und Nebenjobs aus, um herauszufinden, welcher Bereich für dich in Frage kommt.

UNICHECK-Tipp

Du bist auf der Suche nach einem ersten Vollzeit-Job? Oder willst du neben dem Studium einen Nebenjob anfangen? Im UNICUM Karrierezentrum bieten dir attraktive Arbeitgeber deutschlandweit und aus dem In- und Ausland zahlreiche spannende Job-Angebote an – hier wirst du als Studierender der Archäologie garantiert fündig. Nicht zuletzt, weil du deine Suche zum Beispiel nach Berufsfeldern oder Unternehmen filtern kannst.

Gehaltsaussichten

Die Gehaltsaussichten nach einem abgeschlossenen Archäologiestudium können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter:

  1. Berufsfeld: Archäologen /-innen können in unterschiedlichen Bereichen tätig sein, wie z.B. im wissenschaftlichen Sektor, in der Denkmalpflege, in Museen, in der Lehre oder in der kommerziellen Archäologie (z.B. im Rahmen von Bauprojekten und Umweltgutachten). Einige dieser Bereiche bieten bessere Gehälter als andere.
  2. Erfahrung: Wie in vielen Berufen steigt das Gehalt in der Regel mit steigender Berufserfahrung. Einsteiger verdienen oft weniger, während erfahrene Fachleute in höheren Positionen ein signifikant besseres Gehalt erzielen können.
  3. Region: Die Gehälter können auch regional unterschiedlich sein. In größeren Städten oder Regionen mit einer hohen Nachfrage nach Archäologen /-innen sind die Gehälter tendenziell höher.
  4. Öffentliche vs. private Sektor: Archäologen /-innen im öffentlichen Dienst, etwa bei staatlichen Denkmalämtern oder Universitäten, haben oft andere Gehaltsstrukturen als ihre Kollegen im privaten Sektor, zum Beispiel in Beratungsunternehmen oder der Bauindustrie.

Im Allgemeinen liegt das Einstiegsgehalt für Archäologen und Archäologinnen in Deutschland meist zwischen 30.000 und 40.000 Euro brutto pro Jahr. Mit zunehmender Berufserfahrung und Spezialisierung kann das Gehalt auf 50.000 Euro oder mehr steigen. Nach einigen Jahren Berufserfahrung oder in höheren Positionen, wie z.B. in der Leitung von Projekten oder Institutionen, sind Gehälter von 60.000 Euro bis zu 80.000 Euro oder mehr möglich.

Alternative Studiengänge

Archäologie ist doch noch nicht so ganz dein Fall? Dann check mal diese Studiengänge: 

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FAQ: Häufige Fragen

Was braucht man, um Archäologie zu studieren?

Neben dem Interesse für das Fach sind Sprachkenntnisse in Englisch, Latein oder Griechisch hilfreich. Manchemal kann auch ein Vorpraktikum erforderlich sein. Einen NC fgibt es für das Bachelorstudium in der Regel nicht.

Ist das Archäologiesudium schwer?

Ein Archäologiestudium gehört nicht zu den schwersten Studiengängen, sollte aber auch nicht unterschätzt werden. Gerade das Latinum oder Graecum können zur Herausforderung werden. Du musst allerdings selten für fünf Klausuren gleichzeitig lernen, weil du über die vorlsungsfreie Zeit vor allem Hausarbeiten schreibst.

Welche Uni ist die beste für Archäologie?

Das aktuelle "QS World University Ranking by Subject" ordnet das Fach Archäologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel unter die Top 15 weltweit ein.

Archäologie studieren im Überblick

  • Das Archäologiestudium kombiniert verschiedene Disziplinen wie Geschichte, Anthropologie, Geographie, Kunstgeschichte und Naturwissenschaften. Studierende lernen, archäologische Funde aus verschiedenen Perspektiven zu analysieren und zu interpretieren.
  • Neben theoretischen Inhalten umfasst das Studium häufig praktische Anteile wie Feldforschung, Grabungen und Laborarbeiten. Dies ermöglicht ddir, praktische Erfahrungen zu sammeln und grundlegende Methoden der Archäologie zu erlernen.
  • Im Studium lernst du, wie man historische Quellen interpretiert, Artefakte analysiert und Daten aus verschiedenen Epochen und Kulturen evaluiert. Dazu gehören auch moderne Techniken wie Geoinformationssysteme (GIS) und Radiokarbon-Datierung.
  • Das Archäologiestudium bietet häufig die Möglichkeit, sich auf bestimmte Bereiche zu spezialisieren, wie z.B. prähistorische Archäologie, Klassische Archäologie, Mittelalterarchäologie oder historische Archäologie, um nur einige zu nennen.
  • Absolventen und Absolventinnen des Archäologiestudiums können in verschiedenen Bereichen arbeiten, darunter Museen, Denkmalpflege, Forschungseinrichtungen, Universitäten, kulturelle Organisationen, im Tourismus oder in der Öffentlichkeitsarbeit. Auch Positionen in der Denkmalpflege und im Naturschutz sind möglich.

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