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Der Studiengang
Eurokrise, Steuerreformen, Bankenrettungen, Energiewende, demografischer Wandel und jetzt die Coronakrise sind große wirtschaftspolitische Themen unserer Zeit. Die Absolventen des Bachelor-Studiengangs „Wirtschaftspolitischer Journalismus“ (WiPoJo) sollen auf genau diese Herausforderungen bestmöglich vorbereitet werden. Neben einem Studium der Volkswirtschaftslehre, das ein fundiertes Grundwissen über komplexe wirtschaftspolitische Sachverhalte gibt, lernen die Studierenden in Seminaren und einer crossmedialen Lehrredaktionen die journalistische Praxis kennen. Durch Integrationsmodule sind die beiden Studieneinheiten unmittelbar und eng miteinander verzahnt. Im 7. und 8. Semester absolvieren die Studierenden ein einjähriges Volontariat, das vom Institut für Journalistik vermittelt wird.
Der Lehrstuhl für wirtschaftspolitischen Journalismus (WiPoJo) ist am Institut für Journalistik (IJ) angesiedelt und kooperiert mit der WISO-Fakultät der TU-Dortmund und mit der Fakultät für Economics an der Ruhr-Universität Bochum, um ein vielfältiges Studienangebot im Bereich der VWL zu schaffen.
Studieninhalte:
1. Semester
- Grundlagen Journalistik
- Journalistische Vermittlung
- Medienrecht
- Methodische Grundlagen
2. Semester
- Empirische Kommunikationsforschung
- Journalistische Praxis
- Medienrecht
- Akteure und Aktualität
- Wirtschaftstheorie I
- Praktikum
3. Semester
- Empirische Kommunikationsforschung
- Redaktionsarbeit
- Journalistische Praxis
- Akteure und Aktualität
- Wirtschaftstheorie I, II
- Praktikum
4. Semester
- Integrationsmodul
- Redaktionsarbeit
- Journalistische Vertiefung
- Applied Economics I
- Makroökonomie I
5. Semester
- Integrationsmodul
- Applied Economics II
- Makroökonomie II
- Wirtschaftspolitik II
6. Semester
- Wirtschaftspolitik
- Bachelorarbeit
7. und 8. Semester
- Integriertes Volontariat
Die praktische Ausbildung
Die Studierenden werden in der crossmedialen KURT-Lehrredaktion für Online, Fernsehen, Radio und Print ausgebildet. Die Themen werden in der medialen Darstellungsform umgesetzt, die den Inhalt am besten transportiert. Von Anfang an ist auch die Social-Media-Ausbildung ein selbstverständlicher Bestandteil der Arbeit in der KURT- Redaktion.
Das Institut reagiert damit auf die Veränderungen in der journalistischen Praxis. Die Studierenden starten vielseitig ausgebildet in das integrierte Volontariat. Auch die Diskussion über journalistische Qualitätskriterien, Reflexion der Arbeit, Vermittlung und Diskussion über medienrechtliche und ethische Standards sind Teil der praktischen Ausbildung und tragen zur Entwicklung eines journalistischen Selbstverständnisses bei.
Das letzte Studienjahr verbringen die Studierenden nicht an der Uni: Diese Zeit gehört dem studienintegrierten einjährigen Volontariat. Hier wenden sie erworbene Kenntnisse im Redaktionsalltag an, bauen Kontakte zu künftigen Arbeitgebern auf und erwerben am Ende des Studiums die Redakteursqualifikation. Flankiert wird das einjährige Volontariat durch Reflexionsseminare.
Für das Volontariat kooperiert das Institut seit Jahren mit führenden deutschen Medienunternehmen – im überregionalen Bereich zum Beispiel mit ZDF, WDR, Zeit, Handelsblatt und Deutscher Welle, im regionalen Bereich unter anderem mit der Funke Mediengruppe, dem Verlag Lensing-Wolff und der DuMont- Mediengruppe.
Studienberatung
Die Studienberatung des Instituts für Journalistik der TU Dortmund bietet von April bis Juli einmal monatlich eine Sprechstunde für Studieninteressierte an. Dort können alle Fragen zur Bewerbung, zur Einschreibung und zum Studium gestellt werden. Mehr Informationen dazu finden sich auf der Website des Instituts für Journalistik. Die Bewerbung für unsere Studiengänge wird voraussichtlich vom 10. Juni bis 15. Juli möglich sein.
Zulassungsvoraussetzungen
- Allgemeine Hochschulreife
- örtliche Zulassungsbeschränkung
- sechswöchiges journalistisches Praktikum