Tierpsychologie studieren: Das musst du wissen!

UNICHECK - 15.08.2023

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Tierpsychologie studieren passt zu dir, wenn...

... du gern mit Tieren, aber auch mit Menschen arbeitest.
... du empathisch und geduldig bist.
... du Interesse an Tiermedizin mitbringst.
... dich auch die Schnittbereiche Ernährungswissenschaften und Verhaltenspsychologie interessieren.

Tierpsychologie studieren – darum geht’s wirklich:

Man sieht sie beinahe täglich im TV-Programm: Sogenannte Hunde- und Katzenflüsterer scheinen Wunder bei verhaltensauffälligen Vierbeinern zu vollbringen. Die Protagonisten und Protagonistinnen solcher Shows haben sich intensiv mit den Eigenarten und Verhaltensweisen der jeweiligen Tierart beschäftigt und ihre Methoden perfektioniert. Dazu gehört eine Menge Training, aber auch ein weiterführendes Studium der Tierpsychologie ist eine gute Grundlage. Hierbei geht es aber nicht nur um die Ethologie, also die klassische Verhaltensforschung, und Instinkthandlungen des Tieres, sondern auch um den Umgang mit den Menschen, die ihre Haustiere unter Umständen falsch halten. Denn die Problemstellungen, mit denen du es zu tun haben kannst, reichen vom klassischen Kläffen über Fressstörungen bis hin zu Aggressivität gegenüber anderen Tieren oder dem eigenen Besitzer oder der eigenen Besitzerin.

In der Tierpsychologie geht es also auch darum, die Halter /-innen über Fütterung, Körpersprache des Tieres und die Bewältigung von Stresssituation aufzuklären, um die Beziehung zwischen Mensch und Tier nachhaltig zu verbessern. Du therapierst also nicht nur das Tier, sondern auch seine Besitzer oder seine Besitzerin.

Gut zu wissen

Auch wenn von einem Studium die Rede ist, handelt es sich bei dem Beruf des Tierpsychologen oder der Tierpsychologin um eine Ausbildung. Die Bezeichnung "Studium" bezieht sich vielmehr auf das Fernstudium, nicht auf das Studium an einer Uni. Deutsche Universiäten bieten nämlich kein Tierpsychologie-Studium an.

Tierpsychologie im Fernstudium

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ILS Tierpsychologie

Voraussetzungen

Auch wenn es keine bildungsspezifischen Voraussetzungen gibt, ist einiges bei der Wahl des Tierpsychologie-Studiums zu beachten: Es versteht sich von selbst, dass du ein sehr tierlieber Mensch sein solltest, wenn du im Bereich der Tierpsychologie arbeiten möchtest. Eine Menge Geduld und Einfühlungsvermögen brauchst du sowohl für die tierischen Patienten als auch für die Halter /-innen, denn in der Regel müssen sie gemeinsam therapiert werden. Um Erfolge beim Training erzielen zu können, solltest du außerdem in der Lage sein, die Zusammenhänge zwischen menschlichen und tierischen Verhaltensweisen anschaulich zu erklären, sodass die Halter /-innen in Zukunft besser mit ihren Haustieren umgehen können.

Aufgrund der fehlenden staatlichen Anerkennung der Bezeichnung "Tierpsychologe" ist ein Abschluss in diesem Bereich zu Unrecht weniger geschätzt als klassische tiermedizinische Studiengänge. Hierzu ist zu sagen, dass Tierpsychologie studieren keinerlei Ersatz für Abschlüsse und Ausbildungen in einschlägigen Bereichen wie Tiermedizin ist, sondern eine zusätzliche Erweiterung oder Spezialisierung auf diesem Gebiet. Mit einem Tierpsychologie -Studium kannst du deine vorhandene Ausbildung also sinnvoll erweitern.

Die Voraussetzungen auf einen Blick:

✔️ ein Schulabschluss
✔️ Du solltest tierlieb sein.
✔️ Empfohlen ist, dass du bereits geübt im Umgang mit Tieren bist.
✔️ Hilfreich ist es, wenn du z.B. bereits eine Ausbildung zum /-r Tierpfleger /-in oder ein Studium der Tiermedizin absolviert hast.
✔️ Du solltest gut mit Menschen umgehen können und empathisch sein.

Dauer des Studiums

Die Dauer des Tierpsychologie-Studiums liegt zwischen zwölf und 24 Monaten. Das hängt unter anderem auch davon ab, ob du dich für ein Vollzeitstudium entscheidest oder Tierpsychologie als Fern- oder Teilzeitstudium belegst.

 

Variante Dauer
Vollzeit 12 Monate
Teilzeit 24 Monate
Fernstudium 20 Monate

Inhalte und Ablauf

Da die angebotenen Studiengänge inhaltlich jeweils auf bestimme Tierarten zugeschnitten sind, gilt es sich im Vorhinein auf eine Art Haus- bzw. Hoftier festzulegen. Ob du nun lieber Hunde, Katzen oder Pferde betreuen möchtest, spielt also bei der Wahl des Institutes eine Rolle.

Neben tierbezogenen Modulen, wie Verhaltensbiologie, Grundlagen zu Erkrankungen und Erziehung finden sich auch Inhalte rund um den Umgang mit Tierhaltern und betriebswirtschaftliche Kurse zur Existenzgründung.

Tierpsychologie studieren in Deutschland

Momentan kannst du Tierpsychologie nur als Fern- oder berufsbegleitendes Studium bei einem staatlich geprüften privaten Institut mit einem Zertifikat abschließen. Deutsche Universitäten bieten diesen Studiengang nicht an. Das bedeutet, dass für dich quasi Studiengebühren anfallen, denn die Schulen kosten monatlich Geld. Der Vorteil wiederum ist, dass du vergleichsweise flexibel studieren kannst und oft sogar schon ein Relaschulabschluss reicht. Somit kannst du also auch deine duale Berufsausbildung mit einem Zertifikat in Tierpsychologie aufwerten. Interessant ist dieser Studiengang daher insbesondere für ausgebildete Tierpfleger /-innen oder Absolventen /-innen anderer tierischer Studiengänge, die sich weiter mit Verhaltensbiologie bestimmter Rassen auseinandersetzen wollen.

Da die Berufsbezeichnung "Tierpsychologe /-in" nicht staatlich geschützt ist, solltest du bei der Wahl deiner Fernschule allerdings sehr sorgfältig vorgehen. Denn das Angebot an Fernschulen, die Tierpsychologie anbieten, ist groß. Nicht alle davon sind aber auch seriös. Manche Institute bieten die Ausbildung zu völlig überteuerten Preisen an. Informiere dich also unbedingt vorher, um Enttäuschungen und Ärger zu vermeiden.

 

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Berufsaussichten nach dem Tierpsychologie Studium

In der Regel machen sich zertifizierte Tierpsychologen und Tierpsychologinnen mit ihrer eigenen Praxis selbstständig und bauen einen eigenen Kundenstamm auf. Möglich ist außerdem eine Tätigkeit als Freiberufler /-in, z.B. als Hundetrainer /-in. Bei beiden Möglichkeiten bist du auf Aufträge von Privatpersonen angewiesen. Das Gehalt kann je nach Reputation und Konkurrenzaufkommen stark variieren. Die Chance auf eine Festanstellung bekommst du in manchen Tierparks bzw. Zoos. Eine Beschäftigung in Tierarztpraxen ist dagegen eher selten.

Tierpsychologie im Fernstudium

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ILS Tierpsychologie

FAQ: Häufig gestellte Fragen

Wie kann man Tierpsychologie studieren?

Es gibt vor allem private Bildungseinrichtungen, die das Studienfach Tierpsychologie anbieten. An staatlichen Hochschulen findest du es überwiegend als Vertiefungsmöglichkeit oder Masterstudiengang.

Was braucht man, um Tierpsychologe /-in zu werden?

Die Bezeichnung "Tierpsychologe /-in" ist in Deutschland nicht geschützt, das heißt, prinzipiell kann sich jede /-r so nennen, auch ohne eine passende Ausbildung. Grundsätzlich ist es zu empfehlen, das Tierpsychologie-Studium als Erweiterung einer bereits vorhandenen Ausbildung zu nutzen.

Was kostet ein Tierpsychologie-Studium?

Die Preise für ein Tierpsychologie-Fernstudium liegen bei durchschnittlich 1.200 bis 1.800 Euro. Zusätzlich zu den Studiengebühren können noch weitere Kosten wie Seminargebühren hinzukommen.

Wie viel verdient man als Tierpsychologe?

Als Tierpsychologe /-in kannst du mit einem Durchschnittsgehalt von 42.200 Euro brutto pro Jahr rechnen.

Ist Tierpsychologe ein anerkannter Beruf?

Tierpsychologie ist kein staatlich anerkannter Studiengang. Daher ist die Berufsbezeichnung nicht geschützt.

Was kann ich studieren, um mit Tieren zu arbeiten?

Mögliche Studiengänge, die für dich in Frage kommen können, wenn du mit Tieren arbeiten möchtest, sind zum Beispiel Meeresbiologie, Zoologie oder Tierwissenschaften.

Tierpsychologie studieren im Überblick

  • Der Beruf des /-r Tierpsychologen /-in ist staatlich nicht geschützt.
  • Es handelt sich um eine Ausbildung, die du vor allem an Fernschulen absolvieren kannst.
  • Deutsche Universitäten bieten kein Tierpsychologie-Studium an.
  • Du kannst Vollzeit, Teilzeit oder im Fernstudium studieren.
  • Tierpsychologen /-innen arbeiten vor allem selbstständig und bauen sich ihren eigenen Kundenstamm auf.
  • Neben dem Umgang mit Tieren solltest du auch empathisch im Umgang mit Menschen sein. Denn Tierpsychologen /-innen therapieren meist Tier und Mensch.

UNICHECK-Tipp 

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