Sportmedizin studieren: Alle Infos zum Studiengang

UNICHECK - 02.04.2024

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Sportmedizin studieren: Bewegung und Gesundheit

Du interessierst dich nicht nur für Medizin, sondern auch für Sport und die Gesundheit von Sportlern /-innen? Außerdem hast du gerne mit Menschen zu tun und kannst dir vorstellen, physiotherapeutisch zu arbeiten? Dann könnte ein Sportmedizinstudium genau das Richtige für dich sein. In diesem Artikel haben wir dir alle Infos rund um dieses spannende aber auch sehr komplexe Studienfach zusammengestellt.

Hier liest du alles über:

  • Studienmöglichkeiten
  • Voraussetzungen
  • Inhalte und Ablauf
  • Berufsaussichten und Gehalt

Außerdem verraten wir dir, warum sich ein Sportmedizinstudium lohnt und welche Tipps dir dabei helfen, erfolgreich Sportmedizin zu studieren.

Defintion: Was ist Sportmedizin?

Die Sportmedizin ist ein Teilbereich der Medizin und beschäftigt sich mit dem Zusammenwirken von Sport und Gesundheit. Dabei geht es um die Behandlung und Prophylaxe von mit Sport in Verbindung stehenden Erkrankungen und Verletzungen. Daraus ergeben sich eine Vielzahl von Inhalten und Betätigungsfeldern, zu denen die Grundlagen der Funktion und Bewegung des Körpers (Physiologie und Ernährungsphysiologie) ebenso gehören wie Training und Leistungsdiagnostik, die medizinische Betreuung von Sportlern und Sportlerinnen, die Traumatologie und Verhütung von Sportverletzungen und die Rehabilitation von Sportverletzungen.

Warum Sportmedizin studieren?

Sportverletzungen verarzten, einen Trainingsplan erstellen oder sportgerechte Ernährungspläne aufstellen – als Spormediziner oder -medizinerin dreht sich alles um Sport und Gesundheit. Daraus ergeben sich vielfältige Möglichkeiten und abwechslungsreiche Betätigungsfelder. Du arbeitest sowohl mit Freizeit- als auch mit Profisportler /-innen und verrichtest wichtige Arbeit für und am Menschen, schließlich bist du dafür zuständig, die Bewegungsfähigkeit zu erhalten oder wieder herzustellen. Das ist eine sehr sinnstiftende und verantwortungsvolle Aufgabe, die zudem auch vergleichsweise gut bezahlt wird, denn als Sportmediziner /-in gehörst du ganz klar zu den Besserverdeiner /-innen. Es gibt somit einige gute Gründe, Sportmedizin zu studieren.

Studienmöglichkeiten: Sportwissenschaft oder Humanmedizin?

Wer seine Leidenschaft für Sport zum Beruf machen will, für den kann das Studium der Sportmedizin eine spannende Möglichkeit sein, diese Begeisterung im Studium zu verwirklichen. In diesem Fachgebiet beschäftigst du dich insbesondere mit Sportverletzungen und Sportschäden. Diese musst du aber nicht nur erkennen und behandeln können: Auch die Prävention und Rehabilitationsmaßnahmen gehören zu den Tätigkeitsfeldern eines Sportmediziners oder einer -medizinerin.

Wichtig zu wissen: Du kannst Sportmedizin nicht als eigenständigen Studiengang studieren. Stattdessen gibt es zwei verschiedene Wege, wie du ein Sportmedizinstudium absolvieren kannst – einen medizinischen und einen wissenschaftlichen. Du kannst beispielsweise über ein Medizinstudium einsteigen und dich dann spezialisieren, das Gleiche funktioniert aber auch mit einem Studium der Sportwissenschaften. Beide Studiengänge werden sowohl an staatlichen als auch an privaten Universitäten angeboten. Was du bei dem jeweiligen Studiengang beachten musst, haben wir im Folgenden für dich zusammengefasst.

Einstieg über das Medizinstudium

Während des Studiums der Humanmedizin kannst du dich auf die Disziplin Sportmedizin spezialisieren und anschließend darin weiterbilden. Du befasst dich dann nicht nur mit der Erkennung und Behandlung von Sportverletzungen, sondern lernst auch, wie du diese vorbeugen oder rehabilitieren kannst. Gleichzeitig werden die Auswirkungen von Bewegungsmangel und Bewegung bei körperlich kranken und gesunden Menschen untersucht.

Der Studiengang Medizin besteht aus zwei Teilen. Im vorklinischen Teil bestimmen natur- und sozialwissenschaftliche Grundlagen deinen Alltag als Student /-in. Im klinischen Teil eignest du dir dann das Wissen über Krankheiten und deren Heilung an. Anschließend folgt die Famulatur. Nach dem erfolgreichen Abschluss des Studiums kannst du mit einer anerkannten Fortbildung die Bezeichnung Sportmediziner /-in erwerben. Ein Medizinstudium bieten in Deutschland nur Universitäten an. Es mangelt hierbei weniger an der Anzahl an Universitäten, die ein solches Studium anbieten, sondern an der Zahl der Studienplätze, die vergeben werden können.

Einstieg über das Studium der Sportwissenschaften

Daneben gibt es auch die Möglichkeit, Sportwissenschaften mit dem Schwerpunkt Sportmedizin zu studieren. Bei diesem Studium handelt es sich um einen Bachelor- bzw. Masterstudiengang. Im Regelfall musst du einen Sporteignungstest durchlaufen, der die Grundsportarten prüft. Dieser Eignungstest ist gefürchtet und verlangt dir körperlich einiges ab. Du sollstest dich also nicht bloß auf dein sportliches Talent verlassen, sondern gezielt dafür trainieren, um die Anforderungen zu erreichen.

Hast du den Test bestanden, erwartet dich ein sehr abwechslungsreiches und praxisorientiertes Studium. Während der ersten Phasen des Studiums beschäftigst du dich mit der Trainingslehre, diversen Sportarten, theoretischen Bewegungsabläufen und der Sportgeschichte. Sportmedizin kann allerdings hier nur als Schwerpunkt im Bachelorstudiengang gewählt und eventuell später für den Masterabschluss vertieft werden. Arzt oder Ärztin wirst du in diesem Studiengang nicht.

Das Studium in Sportwissenschaften wird als Ein-Fach Bachelor unter anderem an folgenden Universitäten angeboten:
•    Sportwissenschaft (B. Sc.) - Universität Konstanz
•    Sport und Sportwissenschaft (B.A.) - Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Ein vertiefender Master wird beispielsweise an folgenden Unis angeboten:
•    Sportwissenschaft - Bewegung und Gesundheit (M.Sc) - Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
•    Sportwissenschaft (M.Sc.)Universität des Saarlandes

Sportmedizin studieren: Diese Voraussetzungen brauchst du

Um dich auf den Bereich Sportmedizin spezialisieren zu können, bist du an die Zugangsvoraussetzungen des jeweiligen Studiengangs gebunden, den du studierst, also Medizin oder Sportwissenschaft. Für diese beiden Studiengänge sind folgende Voraussetzungen erforderlich:

Medizin Sportwissenschaften
Abitur Abitur
TMS-Test Sporteignungstest
evtl. Praktikum im Krankenpflegedienst eventl. ein bestimmter Numerus Clausus
hochschulinternes Auswahlverfahren evtl. Auswahlgespräch

Ablauf des Studiums

Der Ablauf deines Studiums richtet sich zunächst danach, ob du Medizin oder Sportwissenschaften studierst. Neben ihrer inhaltlichen Ausrichtung unterscheiden sich die beiden Studiengänge vor allem durch ihre Regelstudienzeit. Für das Medizinstudium liegt die Gesamtdauer laut Approbationsordnung bei mindestens zwölf Semester. Innerhalb dieser Zeit erfolgen die Famulaturen, das praktische Jahr (PJ), die mündlich-praktischen Prüfungen inkl. schriftlichem Teil sowie die ärztlichen Prüfungen. Nachdem du dir zunächst die nötigen Grundlagen aneignest hast, geht es im zweiten Teil des Studiums für die praktische Ausbildung an ein Lehrkrankenhaus, wo du den Alltag von Ärzten und Ärztinnen hautnah miterleben kannst.

Die Sportwissenschaft ist als Bachelor- und Masterstudiengang angelegt. Ihre Regelstudienzeit liegt im Bachelor in der Regel bei sechs Semestern. Sollte ein Pflichtpraktikum über mehrere Monate oder einen obligatorischer Auslandsaufenthalt in der Studienordnung vorgesehen sein, kann sich die Dauer verlängern. Der Masterstudiengang umfasst eine Regelstudienzeit von vier Semestern.

Aufbau der Weiterbildung

Nach den zwölf bis 13 Semestern Grundstudium der Humanmedizin folgt die Fortbildung in der Sportmedizin in einer sportmedizinischen Einrichtung. Dazu müssen sich angehende Sportmediziner /-innen insgesamt 240 Stunden weiterbilden. Davon werden 120 Stunden in Theorie und Praxis mit einer anerkannten sportmedizinischen Weiterbildung verbracht. Weitere 120 Stunden sind einer sportärztlichen Tätigkeit in einem Verein oder einer vergleichbaren Einrichtung abzuleisten.

Hier werden dir sportspezifische Fähigkeiten wie die Trainingslehre, die Lehre der Bewegungsabläufe, Sportgeschichte und die Grundlagen verschiedener Sportarten vermittelt. Am Ende der Fortbildung steht die Prüfung bei einem Gremium der zuständigen Ärztekammer an. Damit ist deine Ausbildung zum Sportmediziner oder zur Sportmedizinerin erfolgreich abgeschlossen. Die Ausbildung kann berufsbegleitend und zu jeder Zeit absolviert werden.

Inhalte des Studiums

Die Weiterbildung im Bereich Sportmedizin umfasst die Vorbeugung, Erkennung, Behandlung und Rehabilitation von Sportschäden und Sportverletzungen sowie die Untersuchung des Einflusses von Bewegung, Bewegungsmangel, Training und Sport auf den gesunden und kranken Menschen. Zu den Inhalten gehören unter anderem:

  • Grundlagen der Sportanatomie und Sportphysiologie
  • Sportmedizinische Leistungsdiagnostik
  • Sport bei orthopädischen Erkrankungen
  • Prävention und Rehabilitation in der Inneren Medizin
  • Leistungssportmedizin

Berufsmöglichkeiten nach dem Sportmedizinstudium

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zum /-r Sportmediziner /-in stehen dir im Berufsalltag sehr unterschiedliche Möglichkeiten zur Wahl. Neben Fachpraxen und Rehabilitationszentren suchen auch Krankenhäuser, Vereine oder Kureinrichtungen immer wieder nach Sportmedizinern. Auch die Betreuung von Leistungssportlern ist ein Betätigungsfeld für Allgemeinmediziner /-innen mit der Zusatzausbildung Sportmedizin. Natürlich steht dir auch die Eröffnung einer eigenen Praxis als Sportheilpraktiker/Heilpraktiker /-in für Sportmedizin frei.

Weitere Tätigkeitsbereiche sind zum Beispiel:

  • Krankenhäuser
  • Kureinrichtungen
  • Arztpraxen mit Schwerpunkt Sportverletzungen
  • Sportvereine
  • Sportrehabilitationszentren
  • Sportmedizinische Forschungseinrichtungen

Gehaltsaussichten

Neben den verschiedenen und spannenden Berufsfeldern, die sich dir als Sportmediziner /-in bieten, kann sich auch das Gehalt sehen lassen: Als Mediziner /-in gehörst du zu den Besserverdienern /-innen und kannst laut gehalt.de mit einem durchschnittlichen Bruttogehalt von 8.840 Euro im Monat rechnen. Dabei kommt es allerdings darauf an, wo du beschäftigt bist, ob du eine eigene Praxis hast und auch, in welchem Bundesland du tätig bist. Mit einem monatlichen Durchschnitt von 9.256 Euro brutto wirst du als Sportmediziner /-in in Baden Württemberg am besten bezahlt. In Sachsen-Anhalt liegt das Gehalt hingegen im Schnitt bei 7.710 Euro brutto im Monat.

Tipps fürs Studium

Das Studium der Sportmedizin ist sehr komplex. Wenn du bereits ein Medizinstudium absolviert hast, weißt du, was da auf dich zukommen kann. Hilfreich für ein erfolgreiches Studium können folgende Tipps sein:

  • Die passende Lernstrategie: Gerade im Medizinstudium ist das Lernpensum enorm. Erarbeite eine für dich passende Strategie.
  • Probiere dazu verschiedenen Lernemthoden aus. 
  • Finde heraus, welcher Lerntyp du bist.
  • Hole dir Tipps aus höheren Semestern.

Der Lernaufwand für ein Sportmedizinstudium ist nicht zu unterschätzen. Trotzdem ist auch der richtige Ausgleich wichtig. Dazu besonders geeignet: Sport. Denn dieser fördert nachweislich die Hinrleistung. Aber das wirst du mit Sicherheit auch während deines Sportmedizinstudiums lernen.

Finanzierungsmöglichkeiten

Auch wenn es öffentlichen Hochschulen keine Studiengebühren gibt, fallen für ein Studium Kosten an. Diese umfassen beispielsweise den Semesterbeitrag sowie die Kosten für bestimmte Fachliteratur. Außerdem kommen Lebenshaltungskosten und, falls du nicht mehr zuhause wohnst, noch die Miete hinzu. Aus diesem Grund solltest du vor Studienantritt über mögliche Finanzierungsmodelle nachdenken. Dazu gehören:

  1. BAföG
  2. Studienkredit
  3. Nebenjob
  4. Stipendium

Für BAföG, einer staatlichen, unverzinsten Förderung, musst du einen Antrag stellen. Bestimmte Voraussetzungen wie das Einkommen deiner Eltern entscheiden dann darüber, ob du BAföG-berechtigt bist oder nicht. Der Studienkredit leiht dir ebenfalls Geld, anders als beim BAföG musst du diesen aber mit hohen Zinsen zurückzahlen. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, neben deinem Studium zu arbeiten. Es gibt zahlreiche, zum Teil auch gut bezahlte Studentenjobs, mit denen du dir dein Studium zumindest zum Teil finanzieren kannst. Auch ein Stipendium kann dir dein Studium teilweise oder, in besten Fall, sogar vollständig finanzieren. Dafür ist die Bewerbung bei entsprechenden Stipendienanbietern nötig. Die Anforderungen dafür sind zum Teil verschieden, auch hier solltest du dich auf jeden Fall ausführlich informieren.

Alternativen zum Sportmedizinstudium

Eine interessante Alternative stellt der Studiengang Orthobionik (B.Sc.) an der FH Private Hochschule Göttingen dar. Durch die praktische Arbeit direkt am Patienten und der vertieften medizinischen und naturwissenschaftlichen Ausbildung erlernst du die eigenverantwortliche Patientenversorgung mit modernen Orthesen und ProthesenFür dieses Studium ist ein Meisterbrief des Handwerks zwingende Voraussetzung. Diesen erlangst du mit einem erfolgreich absolvierten Praxistag an der Handwerkskammer mit Arbeitsproben nach Meisterprüfungsverordnung.

Der Studiengang Sporttherapie und Prävention (B.A) der Universität Potsdam beschäftigt sich überwiegend mit sportmedizinischen Inhalten und legt großen Wert auf die praktische Anwendung. Die Studierenden lernen diagnosebezogene Sporttherapie- und Ernährungspläne zu erstellen, Patientenberatung und -anleitung durchzuführen und Therapiepläne umzusetzen. Zugangsvoraussetzung für dieses Studium ist das Bestehen einer Sporteignungsprüfung. Sportmedizinische Technik (B.Sc.) an der Hochschule Koblenz richtet sich an junge Menschen, die sich für Ingenieur- und Naturwissenschaften begeistern und sich für ihre Anwendungen im Bereich des Sports interessieren.

FAQ: Häufige Fragen

Was muss man für Sportmedizin studieren?

Du kannst Sportmedizin nicht als eigenständigen Studiengang studieren, da es sich dabei um einen Teilbereich der Medizin handelt. Wenn du Sportmediziner /-in werden möchtest, musst du zuerst an einer Universität ein Studium der Humanmedizin absolvieren und dich anschließend zum Sportmediziner /-in weiterbilden. Alternativ ist auch ein Studium der Sportwissenschaft mit entsprechendem Schwerpunkt möglich.

Wie lange dauert ein Sportmedizin Studium?

Das Studium dauert in der Regel 14,5 Semester: Zwölf Semester und drei Monate der Ausbildungszeit sind für das Regelstudium der Medizin reserviert. Dazu kommt eine Fortbildung in einer sportmedizinischen Einrichtung. Beim Studienfach Sportwissenschaft handelt es sich um einen Bachelor- bzw. Master-Studiengang. Bis zum Bachelorabschluss sind es in der Regelstudienzeit sechs Semester, für den Master sind nochmals vier Semester vorgesehen.

Welchen NC braucht man für Sportmedizin?

Um Sportmedizin zu studieren, musst du den NC für Medizin schaffen. Dieser liegt zwischen 1,0 und 1,2. Ein anderer Weg in die Branche der Sportmedizin ist ein Studium der Sportwissenschaften.

Was muss man machen um Sportarzt zu werden?

Um Sportarzt oder Sportärztin zu werden, ist ein Medizinstudium erforderlich. Zusätzlich musst du eine sechsmonatige Weiterbildung an einem sportmedizinischen Institut oder als Teilnahme an einem Kurs absolvieren. Hinzu kommen noch 120 Stunden praktische Tätigkeit als Sportarzt oder Sportärztin, beispielsweise in einem Sportverein.

Wie viel verdienen Sportärzte oder Sportärztinnen?

Wie viel du als Sportmediziner /-in verdienst, hängt unter anderem davon ob, ob du eine eigene Praxis führst oder angestellt bist. Durchschnittlich gehören Sportmediziner /-innen aber definitiv zu den Besserverdienern /-innen. Schon das Einstiegsgehalt bewegt sich zwischen 3.000 und 5.000 Euro brutto. Später kannst du mit mindestens 5.500 Euro brutto im Monat rechnen.

Sportmedizin studieren im Überblick

  • Du kannst Sportmedizin nicht als eigenes Studienfach studieren.
  • Als Teilbereich der Medizin musst du zunächst ein Studium der Humanmedizin absolviren und dich währendessen spezialisieren.
  • Alternativ kannst du dich aber auch für das Sportwissenschaften-Studium entscheiden.
  • Die Spezialisierung Sportmedizin umfassst unter anderem die Grundlagen der Sportanatomie und Sportphysiologie sowie sportmedizinische Leistungsdiagnostik, Prävention und Rehabilitation in der Inneren Medizin und Leistungssportmedizin.
  • Als Sportmediziner /-in kannst du eine eigene Praxis eröffnen, aber auch in Rehabilitationszentren, Krankenhäusern oder bei Sportvereinen arbeiten.

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